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Stolz und erfreut blicken die Verantwortlichen des Kreisjugendring Passau auf den zurückliegenden Sommer. An die 300 Kinder und Jugendliche waren in den Ferien mit dem KJR unterwegs. Eine spannende und erlebnisreiche Ferienzeit zu bieten, abseits von elektronischem Spielzeug, von Leistungsdruck, von Eltern, viel in der Natur und viel zusammen mit anderen erleben – das sind die Leitmotive für die Ferienangebote des KJR.
Früh übten sich schon die Kleinen, die sich zum Erlebniscamp im Bayerischen Wald meldeten. 40 Kinder ab sieben Jahren verbrachten eine Woche ihrer Ferien im Camp. Sie genossen ein buntes Programm, Ausflüge und vor allem viele andere Kinder zum Spielen. Viel Abwechslung bot zudem der fünftägige Ferienspaß, bei dem es an jedem Tag zu einem anderen Ausflugsziel ging. Es waren spannende Tage für die Kinder, ob im „Zukunftslabor“ in Linz, im Xperium in St. Englmar oder auf den Spuren unserer Vorfahren auf der Burg Hilgartsberg. Ein besonderes Erlebnis war sicherlich auch die Piratenausbildung mit der Takatuka, bei der die Kinder gleich eine ganze Insel für sich in Beschlag nahmen. Neu im Programm, der Wald-Tag. Unterwegs mit dem zertifizierten Waldführer Jürgen Oswald, lernten die Kinder viel über den Lebensraum Wald und vor allem auch wie vielseitig unser Rohstoff Holz genutzt wird. Ziel des Wald-Tages war es aber auch nicht nur die Kinder für die Natur zu begeistern, sondern vor allem den Wald und seine Bewohner selbst zu entdecken. Deshalb gings mit Becherlupen und Bestimmungsbüchern auf Käfersuche. Mit verschiedenen Experimenten, Spielen und Mitmachstationen konnten die Kinder spielerisch und in Teamwork ihre Kenntnisse rund um den Wald sowie ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und verbrachten einen schönen Tag im Wald.
Die Sprachreise nach Weymouth in England ist ein Klassiker des KJR. Hier werden die Sprachkenntnisse der Jugendlichen verbessert und die jungen Erwachsenen sind in Gastfamilien untergebracht. Unter dem Motto „Alpen aktiv“ verbrachte eine Gruppe Jugendlicher eine Woche in Lofer. Nachdem das Zeltlager aufgebaut war hieß es eine Woche lang Abenteuerurlaub in den Alpen mit Raften und Canyoning – aber auch fürs chillen sollte noch genug Zeit bleiben.
Viele Eltern nutzten die Angebote des KJR als Ferienbetreuung, um ihrer Berufstätigkeit nachgehen zu können. Der KJR ist sich durchaus bewusst, dass die „Organisation“ der Ferien für berufstätige und alleinerziehende Eltern jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung darstellt und verlegt seine Freizeitangebote aus diesem Grund zunehmend in die Ferienzeit.
25 zuvor geschulte, ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen waren in diesem Sommer zugange, um dieses abwechslungsreiche Programm des KJR stemmen zu können. Ihnen gebührt der Dank, den viele Eltern und Kinder den Verantwortlichen des KJR ausgesprochen haben. Beim KJR werden indes schon wieder fleißig Ideen fürs nächste Programm gesammelt, denn die nächsten Ferien kommen bestimmt.

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