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Herbst-Vollversammlung auf Schloss Neuburg

Vorsitzender Bernhard Gruber im Amt bestätigt

„Bei der Arbeit des KJR zeigt sich, dass die Jugend die Heimat mitgestaltet und hier gerne lebt“ führte stellvertretender Landrat Hans Koller in seinen Grußworten aus und bedankte sich für die engagierte Jugendarbeit des KJR und seinen Mitgliedsverbänden. Die Bandbreite der Angebote sei enorm und der Landkreis Passau unterstützt dies weiterhin gerne unterstrich Hans Koller ehe er der Vollversammlung eine gute Wahl und einen guten Verlauf wünschte.

Bernhard Gruber begrüßte die weiteren Gäste und freute sich über die zahlreich erschienenen Delegierten und versprach die anstehende Tagesordnung mit Neuwahlen zügig abzuarbeiten.

Überzeugt zeigten sich die Delegierten bei der turnusmäßig anstehenden Wahl der Vorstandschaft und der Kassenprüfer. Stellvertretender Landrat Hans Koller übernahm hierfür die Leitung des Wahlausschuss und wurde dabei von Abteilungsleiter Andreas Buettner, sowie Jugendamtsleiter Stefan Geiß unterstützt. Sowohl Beisitzer, wie auch Vorsitzender Bernhard Gruber und sein Stellvertreter wurden einstimmig gewählt. Christoph Bernkopf, Vertreter der offenen Jugendarbeit wurde als neues Mitglied von den Delegierten in den Vorstand berufen. Vorsitzender Gruber bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und dankte auch den, aus persönlichen Gründen, ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Sandra Denk-Uhrmann und Elke Sommer.

Mit der gleichen hohen Zustimmung wie zuvor wurden auch die beiden Kreisräte Manfred Hammer und Stefan Meyer als Kassenprüfer gewählt.

Die Delegierten genehmigten einen Nachtragshaushalt über zusätzliche Einnahmen von 44 000 €, die seitens der Staatsregierung für die Aktivierungskampagne zur Verfügung gestellt wurden um damit Veranstaltungen und Aktionen für junge Menschen zu fördern.

Knapp 50 zusätzliche Angebote und Veranstaltungen, die die Vereine vor Ort und der KJR im Landkreis durchgeführt haben, konnten damit finanziell unterstützt werden, bilanzierte Geschäftsführer Roland Meier.

„Im Frühjahr wurde auf der Vollversammlung an die Delegierten appelliert diese finanzielle Förderung zu nutzen um zu zeigen, dass die Jugendarbeit wieder lebt, dass das so ist habt ihr eindrucksvoll bewiesen“ freute sich Roland Meier.

Das nach der Pandemie ein erhöhter Bedarf an Angeboten der Jugendarbeit besteht zeigten auch die beiden Jugendpflegerinnen Sandra Straube und Laura Fischl mit ihrem Rückblick auf die Freizeitmaßnahmen auf.

Die Ferienaktionen des KJR waren innerhalb weniger Tage aus- bzw. überbucht. Viele mussten sich mit einem Platz auf der Warteliste begnügen. Das abwechslungsreiche Programm reichte dabei für Kinder ab sechs Jahren von Tagesausflügen bis zu einer Abenteuerwoche im Bayerischen Wald. Auch das bekannte Ökomobil tourte durch den Landkreis, stoppte in allen 38 Gemeinden und wurde von den Kindern begeistert angenommen.

Möglich machten diese Angebote ehrenamtlich Engagierte, ohne deren Unterstützung diese Vielfalt an Angeboten für den KJR nicht durchzuführen sei machte Laura Fischl in ihrem Bericht deutlich.

Deutsch-Tschechische Jugendbegegnungen, Jugendcamp am Rannasee und ein Zeltlager in den Alpen mit spektakulärem Outdoorprogramm rundeten den Maßnahmensommer ab, so dass auch Jugendliche auf ihre Kosten kamen erläuterte sie.

Dass für all das Geld notwendig ist, wurde beim nächsten Tagesordnungspunkt deutlich. Der Haushaltsansatz für 2023 umfasst ein Gesamtvolumen von 760 150 Euro zeigte Roland Meier, Geschäftsführer KJR, auf und erläuterte kurz aus welchen einzelnen Positionen sich diese Summe zusammensetzt. Die deutliche Steigerung zum Vorjahr ergibt sich vor allem daraus, dass die Stadt Pocking und die Gemeinde Bad Füssing dem Modell PäPiG – Gemeindejugendpflege beigetreten sind. Ein weiterer Ausbau der Jugendarbeit freute sich der Geschäftsführer.

Einstimmig nahmen die Delegierten der Vollversammlung den vorgeschlagenen Haushaltsplan an.

Damit die Anwesenden einen besseren Einblick bekommen, was mit diesem Geld umgesetzt werden soll gab Sandra Straube, Kommunale Jugendpflegerin, einen Überblick für das geplante Jahresprogramm 2023 und hob dabei vor allem Neues hervor. Ein Tag mit Festivalcharakter soll das Barcamp 2023 werden. Eine Methode bei der viele junge Menschen zusammenkommen und sich mit Themen auseinander setzen, die sie selbst bestimmen. „Wir vertrauen dabei auf die jungen Menschen, die sich ja selbst mit der Welt und ihrer Zukunft auseinandersetzen und wir sind überzeugt dass das klappt“ zeigte sich die Jugendpflegerin energisch.

Vorsitzender Bernhard Gruber, der souverän durch den Abend führte bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement und appellierte an die Delegierte weiterhin so aktiv vor Ort zu sein, „die jungen Menschen brauchen eure Angebote, vielleicht mehr denn je“.

 

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