Hallo zusammen,

mein Name ist Sophia Türpitz, ich bin 30 Jahre alt und in Pocking aufgewachsen. Während meines Studiums Soziale Arbeit habe ich einige Jahre in Landshut gewohnt und bin seit ca. 2021 wieder zurück im Landkreis Passau. Ich arbeite seit 01.Juli 2024 für den Kreisjugendring Passau im Modell PäPiG.

Als Gemeindejugendpflegerin betreue ich ab sofort die Gemeinden Neuhaus am Inn, Ruhstorf, Wegscheid und Neuburg am Inn (gemeinsam mit Petra Baier). Im Zuge der Einarbeitung lerne ich aktuell noch meine Gemeinden und das jeweilige Gemeindegebiet kennen, betreibe Netzwerkarbeit und betreue demnächst die Jugendtreffs vor Ort in einer leitenden Position.

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen und Kolleginnen vom Kreisjugendring und den Kontakt zu den Gemeinden, die Angebote und den Austausch mit den Jugendlichen.

                                                                                                          

Viele Grüße

Sophia Türpitz
Gemeindejugendpflegerin Ruhstorf, Neuhaus am Inn, Wegscheid, Neuburg am Inn

Für Fragen und mehr erreichbar unter:
Tel.: 0170-2768252
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tuerpitz

Von 04. – 06. Juli durfte der Kreisjugendring Passau das Bayerische Spielmobiltreffen ausrichten. Hierzu waren alle Spielmobiler:innen aus Bayern herzlich eingeladen mit ihren Mobilen teilzunehmen.

Die ersten beiden Tage wurden in der Jugendherberge am Passauer Oberhaus verbracht. Hier wurde sich vernetzt, ausgetauscht und weitergebildet. Die Kommunalen Jugendpflegerinnen Laura Fischl und Alexandra Venus leiteten durch diese zwei Tage. Es gab unter anderem lustige Kennenlernspiele, spannende Workshops und einen intensiven Austausch zwischen den Teilnehmenden. Ein Highlight für alle Anwesenden war der sogenannte „Spielmobil Walk“. Hier hatten alle die Möglichkeit das eigene Fahrzeug inklusive Inhalt zu präsentieren und sich selbst als Institution vorzustellen. Die Teilnehmenden konnten sich so gegenseitig inspirieren und die ein oder andere neue Idee mit nach Hause nehmen.

Am Samstag, den 06.07 ging es dann für das große Finale in den Vilshofener Gingkopark. Hier fand das Spielmobilfest statt, bei dem die Spielmobile sowie örtliche Vereine und Organisationen den Park in eine große Spielwiese verwandelten. Das Ökomobil vom KJR Passau war hier in bester Begleitung. Zusammen mit den Spielmobilen des KJR Deggendorf, des SJR Passaus, des KJR Roth, des SJR Ingolstadt und des Landkreises Fürth wurde die gesamte Spielmobilpower gebündelt. So gab es mehrere „Spielplätze auf Rädern“ und alle hatten etwas Anderes an Bord. Darüber hinaus unterstützen noch der BDKJ mit coolen 72-Sekunden Aktionen, das BRK Ruhstorf mit Eisatzfahrzeug und Wundenschminken und Cum Natura mit einem Kreativstand die Spielmobiler:innen. Für die Kinder gab es so eine Vielzahl an unterschiedlichen Aktivitäten und trotz der Hitze an diesem sonnigen Tag wurden alle Stationen fleißig bespielt.

Für das leibliche Wohl sorgten die DLRG Büchlberg mit einem Grillstand und kühlen Getränken und die Pizzeria Gardasee. Das Camper Café Glückskindl hatte außerdem auch für die Nachkatzen unter den Gästen so einiges zu bieten. Insgesamt war das Bayerische Spielmobilfest im Vilshofener Gingkopark ein voller Erfolg und ein schönes Beispiel dafür, was Großartiges entstehen kann, wenn man sich nur zusammentut.


Spielmobiltreffen 1

Bay. Spielmobiltreffen




 

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Lustige und nostalgische Erinnerungen wurden miteinander verflochten, die Heiterkeit im Ton wächst in der natürlichen Steigerung des jugendlichen Dialogs: „es war eine Lüge!!“, diese scheint alles wieder in Frage zu stellen.Spiele, Erinnerungen, Witze jagen einander, voller Freude, und in der Zwischenzeit erleben wir zusammen eine weitere Erfahrung und die Kraft des digitalen Audios.


Anbei der Link für den Podcast:

Jugendtreff: Offizielle Website des Marktes Aidenbach


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Hallo zusammen,

mein Name ist Cassandra Schiermeier, ich bin 29 Jahre alt und bin im Raum Passau aufgewachsen. Derzeit wohne ich noch im Landkreis Deggendorf, ziehe aber schon bald nach Pocking, um mich voll und ganz auf meine Tätigkeit im Landkreis Passau zu fokussieren.

Ich arbeite seit Anfang Juni 2024 beim Kreisjugendring Passau und bin als Gemeindejugendpflegerin in Teilzeit für die Gemeinden Pocking, Rotthalmünster und Bad Füssing zuständig. Momentan lerne ich noch mein neues Arbeitsumfeld und meine Gemeinden näher kennen. Schon bald nehme ich in den Offenen Jugendtreffs in den Gemeinden eine leitende Funktion ein und konzentriere mich zusätzlich in Pocking auf aufsuchende Jugendarbeit und Netzwerkarbeit. Dabei unterstützt mich mein Hund Hazel, ein Cockerspaniel, tatkräftig.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen und Kolleginnen, auf vielfältige Gespräche und Aktionen mit den Jugendlichen und auf eine gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren in der kommunalen Jugendarbeit.

Viele Grüße

Cassandra Schiermeier
Gemeindejugendpflegerin Pocking, Rotthalmünster, Bad Füssing

Für Fragen und mehr erreicht ihr mich unter:
Tel.: 0151 54100841
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



Bild Vorstellung


„Bayerisches Spielmobilfest“

Feiert mit uns, dem KJR Passau, ein ganz besonderes Ereignis: unser 75-jähriges Jubiläum!
Am Samstag, den 06.07. laden wir euch dazu herzlich in den Ginkgopark nach Vilshofen an der Donau zu unserem Spielmobilfest ein. Es erwartet euch ein Nachmittag voller Spaß für Groß und Klein. Spielmobile aus Bayern, sowie Vereine und Organisationen aus dem Landkreis Passau tun sich zusammen und verwandeln den Gingkopark für euch in eine große Spielwiese. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam zu feiern und unvergessliche Momente zu erleben. Kommt und feiert mit uns!

Die Veranstaltung findet ihr auch hier:

https://www.2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/events/1638631930218510?ref=newsfeed


Bayerisches Spielmobilfest

Für alle, die gerne mehr wissen möchten über den KJR und seine Schwerpunkte steht der Jahresbericht 2023 jetzt auch im Downloadcenter zur Verfügung. Informieren sie sich, wir freuen uns darüber!


Titelseite KJR Jahresbericht 2023

Entdecke Slowenien

Datum: 05. – 14.08.2024

Alter: ab 13 Jahren

Preis: 650 €

max. 14 TN; mind. 6 TN

Anmeldeschluss: 01.07.2024

Im Preis inbegriffen:

  • Transfer
  • Unterkunft
  • Vollverpflegung
  • Rafting, Canyoning, Zipline
  • pädagogische Betreuung

Tauche ein in ein unvergessliches Abendteuer und entdecke die Schönheit Sloweniens! Unsere Jugendfahrt führt uns vom idyllischen Bovec über die lebendige Stadt Ljubljana bis hin zum malerischen Piran. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet dich!

Unsere Reise beginnt mit atemberaubenden Abenteuern in Bovec, wo wir uns dem Nervenkitzel des Canyoning, Rafting und Zipline stellen. Hier lernen wir nicht nur die faszinierende Natur kennen, sondern auch unsere eigenen Grenzen zu überwinden.

In der lebhaften Hauptstadt können wir die Kultur und Geschichte Sloweniens kennenlernen. Es bleibt aber auch genug Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Unser letztes Ziel ist das charmante Piran, wo wir einen Strandtag oder einen Stadtbummel einplanen können oder aber andere Abenteuer erleben.

Unterwegs sind wir mit 9-Sitzern und übernachten in Hostels. Die Hostels haben jeweils eine Gemeinschaftsküche, die wir nutzen werden, um gemeinsam zu kochen oder Brotzeit zu machen.

Gemeinsam mit der Gruppe entscheidet ihr, wie ihr die Tage in Slowenien verbringen wollt. Denn es liegt in eurer Hand das Programm nach euren Wünschen zu gestalten
(bis auf die festen Programmpunkte Canyoning, Rafting und Zipline).

Bist du bereit für das Abenteuer? Sichere dir jetzt deinen Platz und entdecke Slowenien mit uns!

Entdecke Slowenien 1

Fragen gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0151 28188238

Film-Workshop des KJR Passau

In den diesjährigen Osterferien hatten 15 Kinder die einzigartige Möglichkeit, ihre kreativen Talente beim Filmemachen zu entdecken. Gemeinsam mit der Medienfachberatung des Bezirksjugendring (BezJR) und dem Kreisjugendring (KJR) Passau verbrachten sie vier spannende Tage im Jugendzeltdorf am Rannasee.

Während der Zeit am Rannasee waren die Teilnehmenden voller Eifer und Kreativität. In dieser Zeit wurden sie von zwei Referenten des BezJR begleitet, die sie in jedem Schritt des Filmemachens unterstützten. Von der ersten Idee bis zur finalen Schnittfassung übernahmen die Kinder aktiv die Regie über ihr Projekt. In einem kreativen Prozess wurden Filmkonzepte entwickelt, Drehbücher verfasst und Szenen gedreht, die die Vielfalt ihrer Vorstellung und ihre individuellen Talente widerspiegelt.

Das Ergebnis ihrer Arbeit waren zwei Filme, die nicht nur ihre eigenen Geschichten erzählten, sondern auch die Teamarbeit und den Ideenreichtum der jungen Filmemacherinnen und Filmemacher zeigten.

Um ihren Erfolg gebührend zu feiern, fand am Ende des Workshops eine Filmpremiere statt, zu der die Eltern eingeladen waren. Bei diesem besonderen Event konnten die jungen Regieführenden stolz ihre Werke präsentieren und das Publikum mit ihren einfallsreichen Geschichten begeistern.

Die Teilnehmenden haben nicht nur Filme geschaffen, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die sie auf ihrem Weg begleiten können.

Beim Bayerischen Kinder- und Jugendfilmfestival, das dieses Jahr in Passau stattfindet, haben sie die Möglichkeit ihre Werke einem größeren Publikum zu präsentieren und die Chance für ihre Arbeit einen Preis zu gewinnen.


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Spielewerkstatt „Zamkemma“

Gemeinschaft fördern – Ausgrenzung verhindern 

Zur diesjährigen Spielewerkstatt kamen 16 Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule ins Ev. Gemeindehaus in Fürstenzell. Die beiden Sozialpädagoginnen Nicole Roth und Kathrin Behringer hatten im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 dazu eingeladen.

Die Teilnehmenden lernten dabei die Übungen und Methoden aus dem KJR-Projekt „Zamkemma“ hautnah kennen. D.h. die Jugend-/Schulsoziarbeiter:innen und Lehrkräfte schlüpften in die Rolle von Kindern und Jugendlichen und erlebten so die Spiele aus der Teilnehmendenperspektive. Die anschließende Reflexion mit der sog. „Pädagog:innenbrille“ verhalf den Fachkräften zu Anleitungs- und Handlungssicherheit für die selbständige Durchführung mit ihren Gruppen.   

Der vierstündige Ablauf war gespickt mit vielfältigen Übungen, Methoden und Spielen, die eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre in (neuen) Gruppen fördern. Alle Teilnehmenden waren sich am Ende einig, dass es eine gewinnbringende Veranstaltung war und sie die Inhalte sicherlich in ihren Gruppen einsetzen werden.

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Besucht das Demokratielabor!

Seit gestern kann das Demokratielabor besucht werden. Aufgebaut in der alten Berufsschule in Vilshofen stehen vielfältige Spiele und Materialien zur Demokratiebildung bereit und warten darauf, von interessierten Gruppen aus dem Landkreis getestet zu werden. Bei der gestrigen Schulung konnten 14 Teilnehmende aus Schule und Jugendarbeit eine Vielzahl an Methoden bereits vorab kennenlernen. Das Besondere: fast alle Methoden sind spielerisch und einfach gehalten und bieten trotzdem den Einstieg in die ganz großen Themen. Wie gehen wir um, wenn jemand unsere Kultur/Sprache nicht versteht? Welche Protestformen gibt es und ist Protest legitim? Warum beleidigen wir? Wollen wir selbst entscheiden oder (wann) überlassen wir es einer KI? Wie wählen wir? Und viele mehr  

Gruppen von 5 – 30 Personen können sich ab sofort bis 25.04. einen Termin unter Anleitung buchen. Ein Besuch dauert zwischen 1,5 und 3  Stunden. Zielgruppe sind Jugendliche, aber gern auch Erwachsene oder Multiplikatoren mit Interesse an den Methoden. Termine & weitere Infos findet ihr hier, weitere nach Absprache möglich! Für Fragen und Buchungen meldet euch gern bei Sandra Straube, Kommunale Jugendpflegerin

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Internationale Wochen gegen Rassismus 2024

25 Akteur:innen setzen sich für „Menschenrechte für alle“ ein.

Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 trafen sich die Akteur:innen dieses Jahr im Jugendzentrum Zeughaus in Passau. KJR und SJR hatten eingeladen, um die Aktionswochen im Passauer Land offiziell zu eröffnen. Diese finden heuer von 11. - 24. März unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ statt.

KJR-Vorsitzender Bernhard Gruber, stv. Landrat Klaus Jeggle, Bürgermeister der Stadt Passau Armin Dickl und SJR-Vorsitzender Tobias Waldherr richteten Grußworte an alle Beteiligten und sprachen ihnen ihren Dank für ihr Engagement aus. Nicole Roth und Karin Meyer, die Organisatorinnen von KJR und SJR, stellten Hintergrund und Ziele der IWgR im Passauer Land vor, ehe alle Akteur:innen ihre Veranstaltungen und Aktionen präsentierten. Im Anschluss an die offizielle Programmvorstellung fand ein reger Austausch zwischen den Gästen statt.

Ein vielfältiges und buntes Programm mit 27 Veranstaltungen und Aktionen ist dank des Engagements aller Beteiligten entstanden. Es ist wieder für alle Generationen etwas dabei.

Durch die Teilnahme an einer Aktion / Veranstaltung können auch Sie ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und „für Menschenrechte für alle“ setzen! Das Programm 2024 finden Sie hier.


Den Beitrag von Niederbayern TV über die Auftaktveranstaltung können Sie nachsehen https://passau.niederbayerntv.de/mediathek/video/auftaktveranstaltung-der-internationalen-wochen-gegen-rassismus-2024/

 

Beteiligte Institutionen, Vereine, Initiativen, offene Jugendarbeit und Schulen:

Alfons-Lindner-Mittelschule Kirchberg v. W.
Bildungsstation Globales Lernen e. V.
Caritasverband f. d. Diözese Passau e. V. / Integrationslotsung Passauer Land
cum natura - Umweltakademie e. V.
DGB Jugend Niederbayern
DGB Kreisverband Passau
Gesicht zeigen! e. V.
Grund- und Mittelschule Fürstenzell
Gemeinsam leben und lernen in Europa e. V
Hans-Bayerlein-Schule Passau
Jugendtreff Bad Griesbach
Jugendtreff Fürstenzell
Jugendtreff Neuburg am Inn
Jugendzentrum Zeughaus Passau
Kreisjugendring Passau
Migrationsbeirat der Stadt Vilshofen
Mittelschule Aidenbach
Mittelschule St. Nikola Passau
Mittelschule Ortenburg
Mittelschule Pocking
Montessori-Schule Passau
Realschule im Dreiburgenland Tittling
Scharfrichter Kino Passau
Stadtbücherei Vilshofen
Stadtjugendring Passau

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Bereits zum 5. Mal kamen am 27.02.24 Jugendliche, Kommunalpolitik und Schule zusammen, um Bedarfe junger Menschen im Landkreis zu diskutieren und Lösungen zu finden. Dieses Jahr nahmen ca. 150 Jugendliche aus 33 Gemeinden und 14 Schulen sowie ca. 50 Gäste aus Politik und Verwaltung teil, an der Maria-Ward-Realschule Neuhaus a. Inn als diesjährige Gastgeberschule.

Bei einer Meinungsabfrage zu Beginn fiel auf, dass viele der Anwesenden ihre Freizeit aktuell im Privaten/zu Hause verbringen. Das scheinen die meisten ändern zu wollen: Der Wunsch nach vielfältigen Freizeit- und Sportangeboten für Jugendliche (gerne auch ab 16) nahm wie jedes Jahr einen großen Raum ein. Auch ÖPNV, Radwege und Verkehr sowie deren sichere Gestaltung waren vielen ein Anliegen. Ernste Themen, wie z.B. Mobbing und mehr Licht an öffentlichen Plätzen und Radwegen v.a. für Mädchen* und junge Frauen, boten Raum für wichtige Gespräche. Eine ebenfalls wichtige Info für die Kommunalpolitik: Auf die Frage, wo die anwesenden Jugendlichen in ca. 10 Jahren wohnen wollen, gab ein Großteil der Anwesenden an, wegziehen zu wollen. Hierfür ist Jugendbeteiligung und die Umsetzung von Bedarfen ein wirksames Instrument für Kommunalpolitik, um gegenzusteuern.

Wir danken allen Anwesenden und Teilnehmenden für den wertschätzenden und spannenden Austausch und hoffen, dass auch außerhalb der Jugendkonferenz junge Menschen kontinuierlich und dauerhaft in kommunalpolitischen Prozessen beteiligt werden. Denn wie auch Herr Landrat Kneidinger betonte: unsere Demokratie braucht junge Menschen, die sich einbringen wollen und Erwachsene, die als Vorbilder Beteiligung ernst nehmen und umsetzen. Damit können wir aktiv Populisten entgegentreten und junge Menschen für unsere Gesellschaftsform begeistern.

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Unser Jahresprogrammheft 2024 ist da!

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass unser brandneues Jahresprogrammheft für das Jahr 2024 soeben erschienen ist! Entdeckt eine Vielzahl aufregender Veranstaltungen, Angebote, Schulungen und Workshops, die das kommende Jahr bereithält. Viel Spaß beim Durchblättern!

Cover Programmheft 2024

 

Nach Jahren der Stille kehrt mit der gestrigen Eröffnungsfeier am Mittwoch den 21.02.24 im Jugendtreff Obernzell – „Zoihaisl“ wieder Leben ein.

Sowohl Jung als auch Alt fanden gestern einen Platz in den renovierten Räumlichkeiten in der Jochensteinerstr. 2 in Obernzell – auch wenn es kurzzeitig etwas enger wurde. 😊

Der Bürgermeister Ludwig Prügl, der Pfarrer Erwin Blechinger und die Markträte und Markträtinnen von Obernzell mit den Jugendbeauftragten Albert Ludwig und Max Escherich waren zu Gast im neuen Jugendtreff und mischten sich unter die Besucher:innen, welche die Räumlichkeiten bereits seit Januar 2024 aktiv mitgestalten und gerne nutzen.

Bei Pizza und Softgetränken wurde geplaudert, gelacht und Ideen gesammelt. Bei so einer lockeren Atmosphäre verirrte sich auch die ein oder andere erwachsene Person vor der Dartscheibe oder am Tischkicker. Nach der offiziellen Eröffnungsfeier war aber noch lange kein Schluss in Sicht. Die Jugendlichen feierten dann noch bis 21.00 Uhr die gelungene Eröffnungsfeier.

Der Jugendtreff in Obernzell öffnet immer mittwochs von 16.00 – 20.00 Uhr unter der Aufsicht der Gemeindejugendpflegerin Elena Hageneder die Türen und steht allen Jugendlichen offen.

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In der SPIELEWERKSTATT werden Übungen, Methoden und Spiele aus dem KJR-Projekt ZAMKEMMA vorgestellt, miteinander praktisch durchgeführt und reflektiert.

Eine Gruppenatmosphäre, in der alle gut ankommen und sich wohlfühlen können, ist die beste Basis für faires und respektvolles Miteinander. Wenn wir unsere Gegenüber kennen und um ihre Besonderheiten, Fähigkeiten und Eigenheiten wissen, können wir einen wertschätzenden und vertrauensvollen Umgang miteinander pflegen.

Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der Lage ZAMKEMMA eigenständig in ihren Gruppen/Klassen mit Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren durchzuführen.

Die SPIELEWERKSTATT ist eine Veranstaltung des KJR Passau im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus und steht ganz im Zeichen von Gemeinschaft fördern – Ausgrenzung verhindern.

Anmeldung bis 13.03.2024 per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bei Fragen sind wir gerne erreichbar.


Spielewerkstatt sharepic

Das Programm für die Veranstaltungen im Passauer Land ist da!

Unter dem Motto MENSCHENRECHTE FÜR ALLE finden dieses Jahr die Internationalen Wochen gegen Rassismus von 11. - 24. März deutschlandweit statt.

Auch im Passauer Land setzen wieder etablierte Institutionen ebenso wie Vereine und ehrenamtliche Initiativen ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Dank der kreativen Beiträge vieler Engagierter aus dem Passauer Land ist wieder ein buntes und vielfältiges Programm entstanden.


Nehmt teil, macht mit, setzt mit eurer Teilnahme an einer der Veranstaltungen ein Zeichen für Menschenrechte und gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung!

Das Programmheft kann hier heruntergeladen werden.

Bei Fragen sind wir gerne erreichbar


sharepic Das Programm ist da 2024

Komm mit ins Moor! – Dein Einsatz für den Klimaschutzkomm mitins Moor2 1


Datum: 26.03.2024

Alter: ab 9 Jahre

Preis: 10 €

Teilnehmerzahl begrenzt!

Anmeldung: online über KJR Passau

Anmeldeschluss: 10.03.2024

Im Preis inbegriffen:

  • Verpflegung
  • pädagogische Betreuung
  • Programm durch Bund Naturschutz Freyung-Grafenau
  • Transfer


An diesem Tag legen wir gemeinsam Hand an. Wir sägen, schneiden, hackeln und buddeln, damit eine Moorfläche wieder frei wird.
Die Pflege von Moorflächen, diesen einzigartigen Ökosystemen, ist ein entscheidender Beitrag zum regionalen Klimaschutz.

DU KANNST ETWAS BEWIRKEN! SEI DABEI!

Bei diesem Angebot handelt es sich um eine Kooperation mit dem KJR Freyung-Grafenauund dem Projektbüro grünes Band Nürnberg im Rahmen des Projektes: „Leben für die Moore“. Bei diesem, Angebot können sich auch Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis FRG anmelden.


Wir fahren um 9 Uhr mit dem Bus in Passau am Oberhaus los und sammeln in Freyung noch weitere Teilnehmer:innen ein. Ziel ist der Grenzübergang am alten Bahnhof in Haidmühle. Von dort aus erreichen wir in wenigen Minuten die Moorfläche, in der wir an diesem Tag gemeinsam werkeln werden. Es gibt für alle ein gemeinsames Mittagessen. Gegen 16 Uhr fahren wir mit dem Bus wieder zurück. Gummistiefel und outdoortaugliche Kleidung dabei haben!!!

Ansprechperson bei Fragen:

Umweltpädagogin Kathrin Behringer

0171 9877 382

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Und hier geht's direkt zur Anmeldung:

{ BreezingForms : anmeldung }








Film – Workshop für das Bayerische Kinder & Jugend Filmfestival

Datum: 25.-28.03.2024

Alter: 9-13 Jahre

Preis: 95€

Max.  TN: 16   Min.  TN: 4

Anmeldung: online

Anmeldeschluss: 10.03.2024

Im Preis inbegriffen: 

  • Unterkunft 
  • Vollverpflegung 
  • pädagogische Betreuung 
  • Programm 

 
Wir drehen einen Film für das Bayrische Kinder & Jugend Filmfestival in Passau!  Die Geschichte entsteht in unserer Fantasie. Innerhalb eines viertägigen Workshops lernt ihr mehr über den Spielfilm kennen und erfahrt und erlebt selbst wie ein solcher entsteht. Ihr denkt euch die Geschichte selbst aus, entwerft einen Drehplan und lernt die Technik, die wir für die Umsetzung brauchen, kennen. Danach wird der Film von euch gedreht, geschnitten und fertiggestellt. Wir sprechen über Bildwirkungen und den Einfluss von Musik auf das Publikum. Wir gehen der Frage nach der “Wahrheit” im Film auf den Grund und beschäftigen uns mit der Rolle der Medien im täglichen Leben. Und wann geht dies besser als bei einem “Filmdreh“ selbst?

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Im Rahmen des Bayerischen Kinder & Jugend - Filmfestivals drehen Mitarbeiter*innen der Medienfachberatung des Bezirksjugendring Niederbayern Kurzfilme mit Kindergruppen aus ganz Niederbayern. Unser Ziel ist es die aktive Medienarbeit im Bezirk in Form von medienpädagogischen Projekten zu fördern.

Das Projekt gibt den Kindern Einblick ins Filmemachen, vom Drehbuch über die Produktion und das Schauspielen bis hin zum Schnitt. Gemeinsam werden wir einen Kurzfilm drehen, wobei die Kinder so viel wie möglich selbst machen dürfen. Ob Krimi, Videoclip, Action- oder Märchenfilm, das entscheiden die Teilnehmenden! Nach vorheriger Absprache ist auch die Produktion eines (Stop-Motion-) Trickfilmes möglich.

Neben dem kreativen Ausdruck mit neuen Medien stärkt ein solches Projekt auch viele weitere Kompetenzen der Kinder. Sie lernen eine eigene Geschichte zu erzählen und sich über Dinge, die sie beschäftigen, auszutauschen (sprachlich und visuell). Zudem fördert die enge Zusammenarbeit im Filmteam die Fähigkeit als Team zu arbeiten. Und nicht zuletzt stärkt das Projekt das Selbstbewusstsein der Kinder, die in dieser Woche ein komplettes Medienprodukt erschaffen, fertigstellen und im Anschluss ihren Eltern und Freunden präsentieren können.

Der fertige Film wird automatisch zum Wettbewerb des Bayerischen Kinder & Jugend Filmfestivals eingereicht. Das Einverständnis hierzu ist Voraussetzung für die Teilnahme am Projekt.

Und hier geht's direkt zur Anmeldung:

{ BreezingForms : anmeldung }








Internationale Wochen gegen Rassismus 2024

Am 12. Januar ist Anmeldeschluss

Bis 12. Januar 2024 können Aktionen und Veranstaltungen für die Aktionswochen im Passauer Land noch bei uns bzw. beim Stadtjugendring Passau angemeldet werden.

Ob Workshop, Konzert, Theater- oder Filmvorführung, Ausstellung, Podiumsdiskussion, Vortrag, Fest, Party, Kunstaktion, … Es sind unterschiedlichste Aktionen und Formate möglich, um ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung zu setzen.

Macht mit! Setzt ein Zeichen! Zeigt, dass Menschenrechte für alle gelten! Jedes Engagement kann etwas bewirken!

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und bunte Aktionswochen im Passauer Land!

Bitte senden Sie den ausgefüllten Anmeldebogen aus dem Aufruf an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für den Landkreis Passau oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für die Stadt Passau.  

Anmeldungen die nach dem 12.01.2024 eingehen können wir aus organisatorischen Gründen nicht mehr berücksichtigen.

Den Aufruf zur Beteiligung an den Aktionswochen finden Sie hier.

IWgR Aufruf 2024



Ohne euch nichts los!
Der KJR sagt Danke an all die ehrenamtlichen Betreuer:innen die es auch 2023 wieder ermöglicht haben den Kindern und Jugendlichen im Landkreis Passau unvergessliche Erinnerungen zu schenken. Städtetrips, Jugendcamps, Tagesfahrten, Ökomobil- und Demokratiemobil Einsätze – ohne das Engagement der KJR Teamer:innen wäre das nicht möglich! Diese leisten einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung unserer Jüngsten. Denn was in der Freizeit passiert, unterstützt Kinder- und Jugendlichen in besonders vielfältiger Weise. Hier wird gelebt, was wirklich zählt: Soziales Miteinander, die Welt entdecken, offline sein, das Wir-Gefühl leben und vieles mehr.
Das neue Programm steht schon in den Startlöchern und das bestehende Team sucht hierfür wieder Verstärkung. Der Kreisjugendring Passau lädt daher auch 2024 wieder zur jährlichen Betreuer:Innenschulung ein und bietet allen Interessierten ab 16 Jahren die Möglichkeit sich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit zu engagieren.
Die Teilnahme an der Schulung bereitet die angehenden Betreuenden optimal auf ihre zukünftige Aufgabe vor und befähigt sie dazu Kinder und Jugendliche bei dem vielfältigen Programm des Kreisjugendrings zu begleiten. Zwei Sozialpädagoginnen des KJR geben der Gruppe das nötige Wissen dazu an die Hand. Inhalte der Schulung sind z.B. Themen wie Aufsichtspflicht, Jugendschutz und Gruppenphasen. Natürlich wird es aber nicht nur theoretisch. Es gibt auch viel praktischen Input und es wird allerlei ausprobiert, was später auch bei den Einsätzen Anwendung findet. Teambuilding und Spaß stehen auf dieser Schulung im Vordergrund.
Die ehrenamtliche Tätigkeit beim Kreisjugendring macht nicht nur Spaß, sondern eignet sich auch hervorragend als Praktikum. Etwas Geld lässt sich außerdem auch dazu verdienen. Das wertvollste sind aber sicherlich die unvergesslichen Momente, die nicht nur bei den Kindern- und Jugendlichen, sondern auch bei den Betreuer:innen für immer bleiben.
Ehrenamt2

Hast du Interesse?


Hier findest du weitere Infos und die Anmeldung:


BetreuerInnen



Der KJR organisiert 1x im Jahr eine Fachtagung für Politiker:innen zu einem aktuellen Thema der Jugendarbeit. So auch letzte Woche geschehen: am 30.11. kamen ca. 35 Vertreter:innen aus Politik und Jugendarbeit zusammen, um sich über das Thema „Jugend im öffentlichen Raum“ zu informieren, zu vernetzen und auszutauschen.  Der öffentliche Raum ist für junge Menschen schon immer für Belang, seit Corona und dessen Schließung hat das Thema an Brisanz gewonnen. Sozialforscherin Dr. Jennifer Kreß (Hochschule Darmstadt) zeigte auf, wie wichtig es ist, dass Räume für Jugendliche immer auch digital gedacht werden müssen. Jugendliche bevorzugen auch nach Corona das Treffen in „echt“ mit Freunden oder Face-to-Face-Gespräche bei Problemen, gleichzeitig braucht es an öffentlichen Treffplätzen und in Jugendtreffs kostenlosen Internetzugang und die Nutzung sozialer Medien, um junge Menschen überhaupt noch zu erreichen und sie teilhaben zu lassen. Fr. Dr. Kreß machte dabei deutlich, wie fehlende Mobilität und weniger Plätze/Ausstattungsmöglichkeiten das Großwerden auf dem Land digitale Angebote im Vergleich zur Stadt noch bedeutsamer machen und gab der Politik Argumente an die Hand. Im anschließenden Podiumsgespräch diskutieren die Bürgermeister Manfred Hammer (Fürstenzell) und Andreas Jakob (Ruhstorf) mit Streetworkerin Karina Weiß und Polizeivertreter:innen Stefan Schillinger und Maria Plötz über eigene Erfahrungen mit Jugendlichen im öffentlichen Raum und gaben Umsetzungsempfehlungen. Das Fazit hier: Jugendliche nutzen oft deutlich aktiver und länger den öffentlichen Raum als Erwachsene. Ihre Bedürfnisse dürfen daher nicht leichtfertig aufgrund einzelner Beschwerden hinten angestellt, sondern ernsthaft und gleichrangig be- und ausgehandelt werden. Im Anschluss appellierte auch der stellvertretende Landrat Hans Koller an die Anwesenden, sich mutig für Jugendliche und ihre Daseinsberechtigung im öffentlichen Raum einzusetzen.

Wir danken allen Beteiligten und Anwesenden für den gelungenen Abend!






Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden von 11. – 24. März 2024 unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ statt.

Kreisjugendring Passau und Stadtjugendring Passau laden gemeinsam alle Engagierten und Interessierten im Passauer Land ein, sich an den Aktionswochen der Vereinten Nationen zu beteiligen.

Lassen Sie uns zusammen Zeichen setzen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Lassen Sie uns zusammen klarlegen, dass die Menschenwürde für alle Menschen unantastbar gilt. Lassen Sie uns zusammen aktiv werden, um zu zeigen, dass Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben!

Ob Workshop, Konzert, Theater- oder Filmvorführung, Ausstellung, Podiumsdiskussion, Vortrag, Fest, Party, Kunstaktion, oder, oder, oder… unterschiedlichste Aktionen sind möglich.

Macht mit! Setzt ein Zeichen! Zeigt, dass Menschenrechte für alle gelten!

Jedes Engagement kann etwas bewirken!

Bis 12.01.2024 können Veranstaltungen/Aktionen bei uns bzw. beim Stadtjugendring Passau angemeldet werden.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und bunte Aktionswochen im Landkreis Passau!

Den Aufruf zur Beteiligung an den Aktionswochen 2024 finden Sie hier.

Weitere Informationen zu den Aktionswochen im Passauer Land finden Sie hier.

IWgR Aufruf 2024



Liebe Leser:innen,

Mein Name ist Elena Hageneder und ich freue mich sehr darüber, dass ich seit Mitte September beim Kreisjugendring Passau als Gemeindejugendpflegerin im Kooperationsprojekt PäPiG (Pädagogisches Personal in Gemeinden) meinen Platz gefunden habe.

Aktuell stecke ich inmitten der Einarbeitungsphase und fange so langsam an in meinen Gemeinden Vilshofen, Tiefenbach und Obernzell Fuß zu fassen. Die letzten Wochen waren sehr informativ und haben mich bereits einen souveränen Umgang in meinem neuen Arbeitsfeld finden lassen. Neben einer Fortbildung am Jugendinstitut in Gauting habe ich in alle Gemeinden die für die Jugendarbeit relevanten Ansprechpartner:innen und die Strukturen als auch Möglichkeiten der Gemeinden besser kennenlernen können. In Vilshofen und Tiefenbach konnten bereits die Jugendtreffs wieder eröffnen bzw. ein zweiter Öffnungstag ermöglicht werden. In Obernzell wird es vorrangiges Ziel sein mit Jugendlichen das alten Jugendtreff „Zoihaisl“ wieder zu beleben und zukünftig auch anzuleiten.

Fernen freue ich mich auf den Austausch mit den Jugendlichen vor Ort, Aktionen/Ausflüge, politische Gremien und vieles mehr – aber vor allem darauf Ansprechpartnerin für Jugendlichen als auch die Gemeinde und deren Bürger:innen zu sein.

Liebe Grüße,

Elena Hageneder

Gemeindejugendpflegerin in Vilshofen, Tiefenbach und Obernzell
Mobil 0175/5328592
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto Vorstellung


CORONARCHIV zu Gast im Landkreis

Die Pandemie ist vorbei – und jetzt? Alles normal?!

Vom 23. bis 27. Oktober diskutieren Jugendliche im Landkreis über das Leben nach der Pandemie, sichern ihre Geschichten für die Zukunft. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Coronarchiv und dem KJR Passau. Es ist Teil vom CoronArchivare-Projekt, das mit rund 225.000 Euro durch die Bundeszentrale für politische Bildung ermöglicht wird. Der Landkreis Passau ist einer von bundesweit 25 Orten, an denen das Coronarchiv in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern vor Ort mit Jugendlichen über ihre Erfahrungen sprechen will. Die Jugendlichen setzen sich dabei insbesondere mit den Fragen auseinander „Was ist mir wichtig?“ und „Was ist historisch relevant?“

Die Jugendlichen tauschen sich begleitet von Mitarbeitenden des Coronarchivs darüber aus, wie sie die Pandemie und die Folgen erleben. Sie erstellen Beiträge für das Coronarchiv und bekommen so die Möglichkeit, persönliche Erlebnisse und Wahrnehmungen sowie die ihrer im öffentlichen Diskurs oft wenig repräsentierten Mitmenschen zu dokumentieren und öffentlich zu machen. Die Workshops finden während des Offenen Betrieb in mehreren Jugendtreff statt, man kann spontan und ohne Anmeldung mitmachen. Jede:r ab 12 Jahren, egal woher, ist willkommen.

Termine und Orte:

Mo, 23.10. Jugendtreff Wegscheid, ab 17 Uhr
Di, 24.10. Jugendtreff Ruhstorf, ab 17 Uhr
Mi, 25.10. Jugendtreff Rotthalmünster, ab 17 Uhr
Do, 26.10. Jugendtreff Pocking, ab 17 Uhr
Fr, 27.10. Jugendtreff Tiefenbach, Uhrzeit wird noch bekanntgegeben

Bei Fragen zum Projekt könnt ihr euch bei Sandra Straube im KJR melden.

Wann? 02.-05. Januar 2024

Wo? Berchtesgaden

Wer? Jugendliche ab 13 Jahren

Du hast nicht nur Lust auf Sommer-Action, sondern willst auch im Winter unterwegs sein? Dann bist du hier genau richtig!  

Gemeinsam fahren wir nach Berchtesgaden, wo wir z.B. Schlittschuh fahren, Rodeln und einen Ausflug nach Salzburg machen.  

Am Ende dieser vier Tage hast du bestimmt viele außergewöhnliche Momente erlebet, fantastische Erinnerungen gesammelt und die ein oder andere Freundschaft geschlossen. 

Wir freuen uns auf euch!

Winteraction Bild



In den Sommerferien ging es für 34 Kinder aus dem Landkreis Passau für 4 Nächte in das Feriendorf Finsterau. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt launisch, was aber die Gruppe nicht davon abhalten konnte sich eine tolle Zeit zu machen. Mit Regenjacken ausgerüstet, ging es am ersten vollen Tag in den Nationalpark. Hier wurde zunächst das Hans-Eisenmann-Haus ausgiebig erkundet. Als der Regen später am Tag etwas nachließ, unternahm die Gruppe dann den Versuch auch das Tier-Freigelände vor Ort zu besuchen. Schon beim Auerhahn-Gehege angelangt, setzte der Regen aber wieder so ein, dass sie sich entschlossen den Rest des Tages lieber mit Spiel und Spaß im Feriendorf zu verbringen.

Am nächsten Tag war das Wetter dann auch schon wieder besser und es ging für alle die wollten ins Freilichtmuseum. Rund die Hälfte der Kinder entschied sich dafür eine Reise in die Vergangenheit eines Bayerwalddorfes zu machen. Die anderen wollten den Tag lieber auf dem Gelände des Feriendorfes verbringen, das auch so einiges zu bieten hat. Außerdem gab es noch einen bunten Abend, bei dem jedes Kind seine Talente zeigen durfte. Dafür wurde natürlich auch fleißig geübt und vorbereitet.

Am Tag vor der Abreise war definitiv der Besuch des Waldspielgeländes Spiegelau, mit den vielen unterschiedlichen Spielplätzen, das Highlight. Mitten in der schönsten Natur, kann sich hier so richtig ausgetobt und dabei die Umwelt spielerisch entdeckt werden. Da hatten nicht nur die Kinder, sondern auch die Betreuenden eine Menge Spaß. Eine Kinderdisco mit Musik, alkoholfreien Cocktails und den ein oder anderen neuen Freundschaften gab es noch zum krönenden Abschluss, bevor es am Freitag wieder für alle nach Hause ging.

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Ein Highlight der Gemeindejugendpflege

Normalerweise sind die angestellten PäPiG`s (Pädagogisches Personal in den Gemeinden) des Kreisjugendring Passau primär in ihren Gemeinden tätig. Dort organisieren sie beispielsweise den öffentlichen Jugendtreff, Jugendbeteiligungsformate und Beratungsangebote für Jugendliche zwischen 12 bis 27 Jahren.

Einmal im Jahr haben Sie es sich zur Aufgabe gemacht, ein gemeinsames Jugendcamp für alle Jugendlichen aus dem Landkreis zu organisieren. Somit entsteht jährlich für viele ein unvergessliches Wochenende für junge Leute. Dieses Jahr war das „Jugendcamp am Rannasee“ restlos ausgebucht. Für 46 Jugendliche aus dem Landkreis ging es am letzten Augustwochenende in das Jugendzeltdort am Rannasee. Geboten war dort ein abwechslungsreiches Programm, dass die Jugendlichen selbst mitbestimmen dürfen.

Die Ferienfreizeit ist offen konzipiert, dass sowohl Freundesgruppen als auch einzelne Jugendliche teilnehmen können.

„Am Anfang waren alle etwas fremd, jedoch habe ich am zweiten Tag schon Freunde gefunden!“ So eine Teilnehmende.

Allein das Hüttenfeeling und der örtliche Badesee boten genügend Möglichkeit die Seele baumeln zu lassen und ohne die Eltern eine gute Zeit zu erleben.

„Mir hat am besten gefallen, dass wir Mario Kart in echt gemacht haben.“

Die Gemeindejugendpfleger:innen ziehen folgende Bilanz: „Es war ein tolles Wochenende, man hat gemerkt dass die Klassiker wie Lagerfeuer, Nachtwanderung und das zusammen sein in Gruppen nie „Out“ werden. Die Smartphones blieben liegen und die Teilnehmenden genossen die Zeit mit Gleichaltrigen.“ – besser geht es nicht.

Die Rückmeldungen nach dem Jugendcamp zeigen, dass sich Jugendliche im Landkreis mehr solcher Tage wünschen. Gerade nach den Einschränkungen der letzten Jahre erfahren die Pädagog:innen einen großen Zulauf, welcher wieder einmal herausstellt wie wichtig diese Erfahrungen, Erlebnisse und Orte -sowohl im offenen als auch in geschlossenen Räumen- für junge Menschen und deren Entwicklung sind.


Jugendcamp am Rannasee1


Für unser Modell PäPiG im Landkreis Passau Unterstützung für unser Team als Gemeindejugendpfleger:in

 

Weitere Infos findest du hier:

Ausschreibung PäPiG


Es ist wieder soweit! Vom 05. – 28.09. ist das DEMOKRATIEMOBIL wieder im Landkreis unterwegs und macht Halt in verschiedenen Gemeinden. Wir wollen, dass mehr miteinander statt übereinander geredet wird und haben dafür verschiedene Mitmach-Stationen dabei, die wir an öffentlichen Plätzen um unseren Kleinbus herum aufbauen.  Wie kann eine gute Zukunft für uns alle aussehen? Wie/wo könnt ihr in eurer Gemeinde auch als Jugendliche mitwirken? Welche Themen sind euch wichtig, fehlen euch aber in der Politik? Und was ist eigentlich diese U18-Wahl?! Diese und EURE Fragen diskutieren, quizzen oder bespielen wir mit euch am Mobil. Mitmachen können alle vor Ort, besonders freuen wir uns über Jugendliche und junge Erwachsene – ohne Anmeldung, umsonst & draußen.

Alle Termine und Orte findet ihr im Veranstaltungskalender.

Wir freuen uns auf euch!  

Familienfest2




Mit „Kids unterwegs“ gab es in der ersten Ferienwoche gleich richtig viel zu entdecken.

Am Montag ging es in den Nationalpark Bayerischer Wald. Hier warteten schon ausgebildete Waldführerinnen auf die Gruppe und die Kinder konnten das Tierfreigelände erkunden und den Waldbewohnern einen Besuch abstatten. Geduld und eine feine Beobachtungsgabe waren hier manchmal gefordert, aber das hat sich gelohnt. So konnten die Kinder unter anderem Uhus, Wisents, einen Luchs und verschiedene Reptilien entdecken.  In der Waldwerkstatt gab es dann auch noch viel Wissenswertes über diese Tiere zu erfahren.

Dienstag viel die Pirat:innenausbildung dann leider wortwörtlich ins Wasser. Aufgrund der Witterung konnte diese leider nicht stattfinden. Ersatzweise wurde die Isarmündung erkundet und die Kinder durften hier etwas über die örtliche Flora und Fauna erfahren.

Glücklicherweise spielte das Wetter dann am Mittwoch keine große Rolle. Da ging es nämlich nach Linz ins Ars Electronica. Im Forschungslabor der Zukunft konnten die jungen Teilnehmer:innen vieles selber ausprobieren und so einiges dazu lernen. Die Themen im Ars Electronica Center erstrecken sich von Künstlicher Intelligenz und Neuro-Bionik, autonomen Systemen und Robotik, über Gen- und Biotechnologie hin zu den globalen Veränderungen unserer Zeit. Komplexe Themen, die hier kindgerecht veranschaulicht werden und so die Teilnehmer:innen zum Staunen brachten. Ein Highlight war der Deep Space 8k. Ein 3D Erlebnis der besonderen Art, dass für leuchtende Augen sorgte.

Am Donnerstag stand dann alles Kopf. Denn es ging zum Waldwipfelweg nach St. Englmar, wo unter anderem das „Haus am Kopf“ schon auf die Gruppe wartete. Wie eine Spinne an der Zimmerdecke krabbeln, an der Lampe hängen oder ein Handstand auf der Toilette. Hier ist das Unmögliche möglich. Und auch im Kugelhaus daneben ging es wortwörtlich Rund. Besonders spannend war es hier die Kugeln durch die verschiedenen Bahnen flitzen zu lassen und zu schauen wo sie wieder herauskommen. Ein großes Highlight war aber vor allem der Waldturm mit seinen zwei gigantischen Rutschen. Auf dem Naturerlebnispfad konnten die Kinder dann viel Neues entdecken und interessante Rätsel rund um die Themen Natur und Umwelt lösen. Auch eine Höhle der Sinne und der optischen Täuschungen wurde erforscht.

Freitags ging es dann abschließend zum „Haus am Strom“. Dort angekommen warteten schon einige spannende Stationen auf die Kinder. Wassertransport, Landschaften bauen, Kraftwerk und Erforschen der Bachtiere - mit allen Sinnen konnten die Teilnehmer:innen das Element Wasser auf spielerische Art und Weise erleben. Am Ende ging es dann auf die Suche nach einem Piratenschatz, der tief in den Wäldern versteckt wurde. Gemeinsam war es den Kindern möglich die Hinweise zu entschlüsseln und den Schatz zu finden. Ein gelungener Abschluss dieser ereignisreichen Woche, welche den Teilnehmenden hoffentlich lange in guter Erinnerung bleibt.

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Nationalpark

Linz

St. Englmar Kopie

Haus am Strom Kopie


… Namensherzblatt, Harry Potter, Schokoladenfluss, Labyrinth, elektrischer Käfig, Waldschraaaat und Wurzelzwerge, Andocken, Pipeline, Wassertransport, Eierfall, Lagerfeuer, Nachtwanderung und, und, und …

Diese und weitere aufregende Aktionen und Übungen haben die Teilnehmenden aus fünf Schulen aus dem Passauer Landkreis bei den Teamtagen des KJR erlebt. Ins Jugendzeltdorf am Rannasee sind die Klassen mit ihren Lehrkräften jeweils am Dienstagmorgen. Abgereist sind sie wieder am Donnerstagmittag als Klasse Team - und da waren sich stets alle einig.

Die beiden Sozialpädagoginnen Kathrin Behringer und Nicole Roth sind für die Gestaltung des pädagogischen Programms verantwortlich. Sie legen dabei größten Wert darauf, dass die Gruppe lernt sich selbst zu regulieren und sich zu einer echten Gemeinschaft entwickeln kann. Sie regen Prozesse an und begleiten diese über zweieinhalb Tage hinweg und ermöglichen der Gruppe somit eigene Erfahrungen zu sammeln.

Bei den Teamtagen lernen die Teilnehmenden auf spielerische Weise z.B. Regeln auszuhandeln, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, Rücksichtnahme und Empathie, Konflikte verbal auszutragen, gegenseitigen Respekt und Akzeptanz. Dies schafft die Grundlage für ein freundschaftliches Klassenklima und ein gutes Gemeinschaftsgefühl, in dem sich alle wohlfühlen und gut lernen können.

Dass die Jugendlichen eine gewinnbringende und tolle Zeit bei den Teamtagen verbrachten, zeigen Aussagen wie „dürfen wir nächstes Jahr wieder kommen?“ und „können wir noch länger hier bleiben?“. Den Bus zurück zum Schulort hat dann aber doch noch niemand sausen lassen ;)

Die neuen Teamtage-Termine für das Jahr 2024 werden Anfang September an alle Schulen des Landkreises gesendet.


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Als fester Bestandteil im Programm des Kreisjugendrings (KJR) hat sich die Familienbootstour etabliert. Bei der diesjährigen Bootstour waren die Familien im schönen Bayerischen Wald, nahe Viechtach, auf dem Regen unterwegs.

Nach einer kurzen technischen Einführung und dem Anlegen der Schwimmwesten starteten die Boote Richtung Höllensteinsee.

Das in der Region als „Bayerisch Kanada“ bezeichnete Gebiet präsentierte sich dabei von seiner besten und sonnigen Seite. Sattes Grün und schier „endlosen“ Wald vom Kanu aus zu erleben ist schon eine besondere Erfahrung, die stets für gute Stimmung bei den Teilnehmenden sorgt.

Mit jeder Menge Spaß und vielen „Wasserattacken“ gelangten die Familien schließlich an Ihr ihr Ziel, den Höllensteinsee, zu erreichen.

Nach überstandenem Kanu-Abenteuer kehrte man noch gemeinsam ein, um sich zu stärken und den erlebnisreichen Tag miteinander zu beschließen. Dabei wurden noch eifrig Erlebnisse ausgetauscht, bevor man sich schließlich müde und erschöpft auf den Heimweg machte.

Der KJR freut sich, den teilnehmenden Familien erneut einen spannenden und harmonischen Familienausflug ermöglicht zu haben und plant bereits die nächsten Abenteuer.

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Nicht verpassen! Das Familienfest des Landkreises Passau findet heuer in Ruhstorf statt und es gibt wieder ein buntes Programm für Jung und Alt! Wir sind mit unserem Ökomobil und unserem Demokratiemobil vor Ort und freuen uns schon auf viele Besucher:innen!


Landkreis Familienfest









Ein Tag gelebte Demokratie

Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ kamen am 13. Mai 35 Jugendliche und junge Erwachsene beim Gasthaus Fuchs in Rainding zum ersten KJR Barcamp zusammen. Der Nachmittag wurde von den Teilnehmenden, so wie es für ein Barcamp üblich ist, frei gestaltet. Die Themen brachten diese also selber mit und das Spektrum war groß! „Gleichberechtigung“, „Fachkräftemangel in der Pflege“, „Umweltschutz“, „was ist LQBTQ?“ und „Atomkraft – gut oder schlecht?“ um ein paar Themen zu nennen, die in den Sessions über den Nachmittag hinweg von den Gruppen selbstständig bearbeitet wurden. Hier wurde diskutiert, sich ausgetauscht und vernetzt. Auch wenn verschriftlichte Ergebnisse kein Ziel waren, wurde viel auf Plakaten und Zetteln festgehalten. Es zeigte sich wieder einmal, dass Jugendliche durchaus interessiert sind und etwas in der Welt bewegen wollen. Die Rückmeldung nach dem offiziellen Barcamp-Teil war eindeutig. Eine kurze Abfrage zeigte, dass die Anwesenden neue Kontakte knüpfen konnten und gerne wieder bei so einem Format mitmachen würden. Auch, dass ein Großteil schon recht hungrig war, zeigte sich. Nach der Abschlussrunde ging es dann also direkt ins Abendprogramm über, welches mit einem Buffet vom Gasthaus Fuchs eingeleitet wurde. Von vegan bis omnivor aus der hauseigenen Metzgerei war alles vertreten und so für jeden Geschmack etwas dabei. Über den Abend sorgten die Djs Chris, Joey und Manu und die Band „White Out“ der Kreismusikschule für Stimmung. Darüber hinaus konnten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf der Slackline ausprobieren, lustige Erinnerungsbilder in der Fotobox schießen oder in eine virtuelle Welt mit der VR-Brille eintauchen. Gegen 22 Uhr ging dann ein langer Tag zu Ende und die Teilnehmenden wurden mit den Shuttlebussen wieder nach Hause gefahren.


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Jugendkonferenz 2023 mit Rekordteilnehmerzahl

Zum vierten Mal hat das KJR-Team gemeinsam eine landkreisweite Jugendkonferenz auf die Beine gestellt. Am 25.04.23 kamen ca. 170 Jugendliche aus 13 verschiedenen Schulen und 31 Gemeinden in der Dreiburgenhalle in Tittling zusammen und erarbeiten mit Unterstützung die aktuell wichtigsten Themen und Fragen aus Jugendsicht an die Kommunalpolitik. Neben „Dauerbrenner“-Themen wie der Wunsch nach Treffpunkten in den Gemeinden oder besseren Bus-&Bahnverbindungen war auch dieses Jahr die Bandbreite der Themen groß, u.a. diskutierten die Teilnehmenden über ein sauberes Ortsbild und Umwelt, gewünschte Freizeit-&Vereinsangebote, was Barrierefreiheit bedeutet und welche Vor-&Nachteile die Digitalisierung an Schulen mit sich bringt. Neben der Rekordteilnehmerzahl konnten wir dieses Jahr ein weiteres Ziel erreichen: erstmals waren ALLE Schulformen mit dabei. So konnten die Jugendlichen noch mehr von den unterschiedlichen Sichtweisen profitieren – und wir gemeinsam wieder Hürden zu Jugendbeteiligung abbauen. Am späten Vormittag kamen um die 50 Gäste aus Kommunalpolitik, Landkreisverwaltung und Schule, um den Jugendlichen zuzuhören und miteinander ins Gespräch zu kommen. Vor Ort konnten direkt Kontaktdaten untereinander ausgetauscht werden, um im Nachgang an den einzelnen Themen weiterzuarbeiten. Auf Wunsch unterstützen und beraten wir alle Teilnehmenden auch nach der Jugendkonferenz. Für alle, die nicht dabei waren, wird demnächst eine Doku veröffentlicht und hier auf unserer Homepage zum Download verfügbar für alle sein. Wir sagen VIELEN DANK an alle anwesenden Jugendlichen, Gäste und besonders auch der diesjährigen Gastgeberschule, der Realschule Titting, und wünschen VIEL ERFOLG bei der gemeinsamen Prüfung und Umsetzung!

Hier geht es zum Bericht der Jugendkonferenz 2023

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UmdenkBARCAMP

Ein ganz neues Format probiert der Kreisjugendring 2023 aus. Am 13.05.23 wird es das erste Barcamp im Landkreis Passau geben. Mit einer „Bar“ hat das Ganze allerdings nichts zu tun. Was die Teilnehmenden erwartet, ist ein Tag voll gelebter Demokratie. Keine vorgefertigten Themen, sondern die Möglichkeit sich mit neuen Leuten auszutauschen, die vielleicht ähnliche Interesse haben und bei toller Atmosphäre zusammen „Zukunft zu gestalten“. Ein buntes Festival voller Ideen, Mitmachstationen und Musik. Einbringen können sich alle so wie sie möchten – alles kann, nichts muss!

Für Essen und Trinken ist gesorgt und auch einen Busshuttle wird es geben.  

Wir sind fleißig für euch am Vorbereiten! Einen Blick hinter die Kulissen gibt es bei @laura_kjrpassau (Instagram)

Wann: 13.05.23 (ca. 09:30 Uhr – 22:00 Uhr)  

Alter: 14 – 27 Jahre

Preis: Kostenlos

Ort: Gasthaus Fuchs, Haarbach

Und hier geht's direkt zur Anmeldung:

{ BreezingForms : anmeldungkurz }Flyer Bar Camp VorderseiteFlyer Bar Camp Rückseite










Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ fand am 29.03 eine virtuelle Führung durchs Anne-Frank-Haus im Jugendtreff Pocking statt. Niederbayern TV war mit dabei und hat Jugendpfleger Uli Asenbauer und die Jugendlichen vor Ort interviewt.


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Gemeinschaft fördern – Ausgrenzung verhindern

Bei bestem Frühlingswetter trafen sich 15 Fachkräfte aus Jugendarbeit, Schule und Tagespflege mit den Sozialpädagoginnen Kathrin Behringer und Nicole Roth zum Tagesseminar „Spiele-Werkstatt“ im Ev. Pfarrzentrum in Fürstenzell.

Das Ziel des Seminars war es, den Teilnehmenden unterschiedliche Übungen und Methoden zu vermitteln, um in ihren Gruppen Gemeinschaft zu fördern und Ausgrenzung Einzelner zu verhindern.

Der Ablauf war gespickt mit vielfältigen Kennenlern-, Vertrauens- und Kooperationsübungen. Die Fachkräfte erlebten dabei alle Übungen und Methoden in der Teilnehmendenrolle. Anschließend wurde das Erlebte mit der „Pädagogenbrille“ reflektiert, so dass die Fachkräfte Handlungssicherheit für die selbständige Durchführung erhielten.

Am Ende des Tages waren die Teilnehmenden, die sich vorher nicht kannten, zu einer Gruppe zusammengewachsen, die im Stande war schwierige kooperative Übungen zu meistern. Dies brachte allen die Erkenntnis ein, dass Spielen verbindet und Gemeinschaft schafft!

Die Spiele-Werkstatt fand im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

Spielewerkstatt Collage 2023

Das KJR-Team sucht Verstärkung!

Vielfältige Möglichkeiten sich in der Kinder- und Jugendarbeit zu engagieren

Der Kreisjugendring Passau (KJR) lädt dazu ein, sich für die Betreuer:innenschulung 2023 anzumelden. Für alle, die sich gerne ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren möchten, ist dies die perfekte Gelegenheit dazu. Am ersten Mai-Wochenende werden alle Interessierten im schönen Jugendzeltdorf am Rannasee dazu befähigt, Kinder und Jugendliche bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen zu begleiten. Ob actionreich beim Rafting und Canyoning in den Bergen oder ganz entspannt beim Erkunden des Bayerischen Nationalparks. Das KJR Jahresprogramm ist vielfältig und genau so vielfältig ist das Team der Betreuenden. Hier können sich alle mit ihren Stärken einbringen. Es gibt wieder verschiedene Tagesausflüge, sowie mehrtägige Camps, in denen so richtig was erlebt werden kann. Das Ökomobil, mit Spielen und Aktionen rund um die Themen Natur und Umwelt, ist in den Ferien für die Kinder im Landkreis unterwegs und das Demokratiemobil macht im September für Jugendliche an öffentlichen Plätzen in den Gemeinden halt. Dieses breite Angebot kann nur mit der Unterstützung von engagierten Ehrenamtlichen durchgeführt werden. Der Spaß kommt dabei auch für die Betreuenden nicht zu kurz und obendrein kann man sich sogar ein bisschen Geld dazu verdienen. Ein großer Vorteil ist, dass sich die Teamer selbst aussuchen können, mit welcher Zielgruppe sie arbeiten und bei welchen Veranstaltungen sie dabei sein möchten. Voraussetzung, um im Team dabei zu sein, ist die Betreuer:innenschulung.

Bei der Schulung werden von den Sozialpädagoginnen Laura Fischl und Kathrin Behringer alle Grundlagen vermittelt, die für die Betreuung der Teilnehmenden wichtig sind. Welche Phasen durchlaufen Gruppen, was bedeutet Aufsichtspflicht und wie handle ich in bestimmten Situationen richtig? Diese und noch viel mehr Fragen werden bei der Schulung beantwortet. Der KJR stellt sich und sein Angebot vor und die zukünftigen Betreuenden haben die Möglichkeit eine Bandbreite an verschiedenen Methoden und Kreativangeboten kennenzulernen. An diesem Wochenende wird die Gruppe zusammenwachsen und eine echte Gemeinschaft werden. Das gemeinsame Lernen und Erleben steht hier im Vordergrund. Am Ende wartetet auf alle eine Teilnahmebestätigung. Interessiert? Hier geht es zur Anmeldung > Betreuerschulung - Kreisjugendring Passau (kjr-passau.de)

Datum: 05.05.-07.05.2023

Wo: Im Jugendzeltdorf am Rannasee

Alter: ab 16 Jahre

Kostenlos

Anmeldung: online / www.kjr-passau.de

Anmeldeschluss: 28.04.2023



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SPIELE-WERKSTATT

Der Kreisjugendring Passau lädt alle Ehrenamtlichen und Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule ein zur SPIELE-WERKSTATT.

In der SPIELE-WERKSTATT werden gemeinschaftsfördernde Übungen und Methoden sowie kooperative Abenteuerspiele vorgestellt, miteinander praktisch durchgeführt und reflektiert. Nach dem Workshop werdet ihr in der Lage sein einen ganzen Tag mit kooperativen Abenteuerübungen für eure Gruppen zu gestalten.

Die SPIELE-WERKSTATT steht ganz im Zeichen von Gemeinschaft fördern – Ausgrenzung verhindern, um somit Rassismus und Diskriminierung vorbeugend begegnen zu können.


Termin: Dienstag, 21. März 2023, 9.00 – 16.30 Uhr

Ort: Ev. Gemeindezentrum Fürstenzell, Kirchenweg 18a, 94081 Fürstenzell

Anmeldung: Bis 15.03.2023 per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kosten: Keine. Alle Kosten trägt der Kreisjugendring Passau.

Veranstalter: Kreisjugendring Passau, Nicole Roth und Kathrin Behringer

Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Für die Mittagspause stehen fußläufig diverse Einkaufs- und Gastronomieangebote zur Verfügung.


Die SPIELE-WERKSTATT ist eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023.

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Das Programm für die Veranstaltungen im Passauer Land ist da!


Unter dem Motto „MISCH DICH EIN“ finden dieses Jahr die Internationalen Wochen gegen Rassismus von 20. März bis 02. April deutschlandweit statt.

Auch im Passauer Land setzen wieder etablierte Institutionen ebenso wie Vereine und ehrenamtliche Initiativen ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Dank der kreativen Beiträge vieler Engagierter aus dem Passauer Land ist ein buntes Programm entstanden.


Mischen Sie sich ein, nehmen Sie teil, machen Sie mit, setzen auch Sie mit Ihrer Teilnahme an einer der vielfältigen Veranstaltungen ein Zeichen gegen Rassismus!

Das Programmheft können Sie hier herunterladen.

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Du studierst Soziale Arbeit o.ä. und hast Lust, Jugendarbeit als Arbeitsfeld kennenzulernen? Oder suchst eine sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit neben dem Studium? Dann freuen wir uns auf deine Anmeldung – bis zum 01.03. möglich!

Am 09.03. von 13 – ca. 20 Uhr in unserer Geschäftsstelle in Fürstenzell bzw. im örtlichen Jugendtreff:

PraxistagFERTIG

Die Veranstaltung ist Teil der Hochschul-Praxistage, die vom 27.02. – 10.03.23 bayernweit stattfinden und Schnuppertage in unterschiedlichen Betrieben und Einrichtungen zur Berufsorientierung anbieten.

Alle 2 Jahre besucht der KJR alle 38 Gemeinden im Landkreis, um aktuelle Entwicklungen in der Jugendarbeit zu besprechen. Ein besonderes Anliegen neben dem Austausch über die Gemeinden ist uns dabei, auch aktuelle landkreisweite Themen und Bedarfe aus Sicht der Kinder und Jugendlichen an die BürgermeisterInnen weiterzutragen. Neben einem „Kinder- und Jugendfreundlichkeitscheck“ für die Kommune stehen dabei dieses Jahr die politische Beteiligung von jungen Menschen, die Wichtigkeit des Öffentlichen Raums und gesetzliche Änderungen, wie z.B. das Ganztagsförderungsgesetz, und deren mögliche Auswirkungen auf das Gemeinwesen auf der Tagesordnung. Mit dem Auftaktbesuch in Aidenbach am 17.01. wird die Tour bis voraussichtlich Mitte März 2023 stattfinden.

Wir freuen uns auf weiterhin angeregte Gespräche und Diskussionen!

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Herbst-Vollversammlung auf Schloss Neuburg

Vorsitzender Bernhard Gruber im Amt bestätigt

„Bei der Arbeit des KJR zeigt sich, dass die Jugend die Heimat mitgestaltet und hier gerne lebt“ führte stellvertretender Landrat Hans Koller in seinen Grußworten aus und bedankte sich für die engagierte Jugendarbeit des KJR und seinen Mitgliedsverbänden. Die Bandbreite der Angebote sei enorm und der Landkreis Passau unterstützt dies weiterhin gerne unterstrich Hans Koller ehe er der Vollversammlung eine gute Wahl und einen guten Verlauf wünschte.

Bernhard Gruber begrüßte die weiteren Gäste und freute sich über die zahlreich erschienenen Delegierten und versprach die anstehende Tagesordnung mit Neuwahlen zügig abzuarbeiten.

Überzeugt zeigten sich die Delegierten bei der turnusmäßig anstehenden Wahl der Vorstandschaft und der Kassenprüfer. Stellvertretender Landrat Hans Koller übernahm hierfür die Leitung des Wahlausschuss und wurde dabei von Abteilungsleiter Andreas Buettner, sowie Jugendamtsleiter Stefan Geiß unterstützt. Sowohl Beisitzer, wie auch Vorsitzender Bernhard Gruber und sein Stellvertreter wurden einstimmig gewählt. Christoph Bernkopf, Vertreter der offenen Jugendarbeit wurde als neues Mitglied von den Delegierten in den Vorstand berufen. Vorsitzender Gruber bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und dankte auch den, aus persönlichen Gründen, ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Sandra Denk-Uhrmann und Elke Sommer.

Mit der gleichen hohen Zustimmung wie zuvor wurden auch die beiden Kreisräte Manfred Hammer und Stefan Meyer als Kassenprüfer gewählt.

Die Delegierten genehmigten einen Nachtragshaushalt über zusätzliche Einnahmen von 44 000 €, die seitens der Staatsregierung für die Aktivierungskampagne zur Verfügung gestellt wurden um damit Veranstaltungen und Aktionen für junge Menschen zu fördern.

Knapp 50 zusätzliche Angebote und Veranstaltungen, die die Vereine vor Ort und der KJR im Landkreis durchgeführt haben, konnten damit finanziell unterstützt werden, bilanzierte Geschäftsführer Roland Meier.

„Im Frühjahr wurde auf der Vollversammlung an die Delegierten appelliert diese finanzielle Förderung zu nutzen um zu zeigen, dass die Jugendarbeit wieder lebt, dass das so ist habt ihr eindrucksvoll bewiesen“ freute sich Roland Meier.

Das nach der Pandemie ein erhöhter Bedarf an Angeboten der Jugendarbeit besteht zeigten auch die beiden Jugendpflegerinnen Sandra Straube und Laura Fischl mit ihrem Rückblick auf die Freizeitmaßnahmen auf.

Die Ferienaktionen des KJR waren innerhalb weniger Tage aus- bzw. überbucht. Viele mussten sich mit einem Platz auf der Warteliste begnügen. Das abwechslungsreiche Programm reichte dabei für Kinder ab sechs Jahren von Tagesausflügen bis zu einer Abenteuerwoche im Bayerischen Wald. Auch das bekannte Ökomobil tourte durch den Landkreis, stoppte in allen 38 Gemeinden und wurde von den Kindern begeistert angenommen.

Möglich machten diese Angebote ehrenamtlich Engagierte, ohne deren Unterstützung diese Vielfalt an Angeboten für den KJR nicht durchzuführen sei machte Laura Fischl in ihrem Bericht deutlich.

Deutsch-Tschechische Jugendbegegnungen, Jugendcamp am Rannasee und ein Zeltlager in den Alpen mit spektakulärem Outdoorprogramm rundeten den Maßnahmensommer ab, so dass auch Jugendliche auf ihre Kosten kamen erläuterte sie.

Dass für all das Geld notwendig ist, wurde beim nächsten Tagesordnungspunkt deutlich. Der Haushaltsansatz für 2023 umfasst ein Gesamtvolumen von 760 150 Euro zeigte Roland Meier, Geschäftsführer KJR, auf und erläuterte kurz aus welchen einzelnen Positionen sich diese Summe zusammensetzt. Die deutliche Steigerung zum Vorjahr ergibt sich vor allem daraus, dass die Stadt Pocking und die Gemeinde Bad Füssing dem Modell PäPiG – Gemeindejugendpflege beigetreten sind. Ein weiterer Ausbau der Jugendarbeit freute sich der Geschäftsführer.

Einstimmig nahmen die Delegierten der Vollversammlung den vorgeschlagenen Haushaltsplan an.

Damit die Anwesenden einen besseren Einblick bekommen, was mit diesem Geld umgesetzt werden soll gab Sandra Straube, Kommunale Jugendpflegerin, einen Überblick für das geplante Jahresprogramm 2023 und hob dabei vor allem Neues hervor. Ein Tag mit Festivalcharakter soll das Barcamp 2023 werden. Eine Methode bei der viele junge Menschen zusammenkommen und sich mit Themen auseinander setzen, die sie selbst bestimmen. „Wir vertrauen dabei auf die jungen Menschen, die sich ja selbst mit der Welt und ihrer Zukunft auseinandersetzen und wir sind überzeugt dass das klappt“ zeigte sich die Jugendpflegerin energisch.

Vorsitzender Bernhard Gruber, der souverän durch den Abend führte bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement und appellierte an die Delegierte weiterhin so aktiv vor Ort zu sein, „die jungen Menschen brauchen eure Angebote, vielleicht mehr denn je“.

 

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Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 20. März bis 02. April 2023 unter dem Motto „Misch Dich ein“ statt.

Kreisjugendring Passau und Stadtjugendring Passau laden gemeinsam alle Engagierten und Interessierten im Passauer Land ein, sich an den Aktionswochen der Vereinten Nationen zu beteiligen.

Lassen Sie uns zusammen Zeichen setzen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Lassen Sie uns zusammen klarlegen, dass die Menschenwürde für alle Menschen unantastbar gilt. Lassen Sie uns zusammen aktiv werden, um zu zeigen, dass Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben!

Ob Workshop, Konzert, Theater- oder Filmvorführung, Ausstellung, Podiumsdiskussion, Vortrag, Fest, Party, Kunstaktion, oder, oder, oder… unterschiedlichste Aktionen sind möglich.

Jedes Engagement kann etwas bewirken! Macht mit! Setzt ein Zeichen! Mischt euch ein!

Bis 19.01.2023 können Veranstaltungen/Aktionen bei uns bzw. beim Stadtjugendring Passau angemeldet werden.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und bunte Aktionswochen im Landkreis Passau!

Weitere Informationen zu den Aktionswochen im Passauer Land finden Sie hier

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Klasse Team 2.0

Im September und Oktober 2022 war wieder Teamtage-Zeit im Jugendzeltdorf am Rannasee. Drei fünfte Klassen aus Mittelschulen des Landkreises Passau nahmen an Klasse Team 2.0 teil. Das zweieinhalbtägige Projekt steht unter dem Motto „Teamtraining und Gewaltprävention“. Die Sozialpädagoginnen Nicole Roth und Kathrin Behringer leiteten die Teamtage.

Am Dienstag drehte sich alles ums bessere Kennenlernen der Klassenmitglieder, denn die Schüler:innen waren erst seit wenigen Wochen zusammen in ihrer Klasse. Bei unterschiedlichen Übungen und Spielen erfuhren alle viel Neues voneinander. Am Abend wartete noch die Nachtwanderung auf die Teilnehmenden. Den ca. 4 km langen Rundweg um den Rannasee bewältigten die Gruppen ganz mutig ohne Taschenlampe! Zum Abschluss des ersten Tages sollten alle ein Wort finden, das den ganzen Tag beschreibt. Die Runde war geprägt von „schön“, „super“, „cool“.

Der Mittwoch stand dann im Zeichen der Teambildung. Hierfür hatten die beiden Sozialpädagoginnen allerhand knifflige kooperative Übungen vorbereitet. Durch gutes Abstimmen, miteinander Kommunizieren und Beratschlagen meisterten die Teilnehmenden die Herausforderungen und erlebten, dass die Lösung schwieriger Aufgaben gemeinschaftlich gut gelingen kann. Der Abend endete am Lagerfeuer mit Stockbrot und einer Abschlussrunde, in der alle ihr Highlight des Tages nannten.

Am Donnerstag musste von den Teilnehmenden eine letzte große Kooperationsaufgabe bewältigt werden, ehe sie vom Bus zurück an ihre Schule gebracht wurden. Bei der großen Abschlussreflexion über die vergangenen Tage waren sich alle einig, dass sie eine sehr ereignisreiche und unvergessliche Zeit erlebt haben. 

Demokratiemobil 2022 – Danke für euren Besuch!

2022 waren wir zum zweiten Mal mit dem Demokratiemobil vom Kreisjugendring Passau (KJR) im Landkreis unterwegs. Vom 01. – 30. September haben wir in 12 Gemeinden Halt gemacht und an öffentlichen Plätzen verschiedene Mitmach-Stationen rund ums Thema Politik für junge Menschen aufgebaut. Vorbeikommen konnte jede:r, mitmachen ab 12 Jahren, wer Lust hatte – spontan und ohne Anmeldung. Insgesamt haben uns dabei knapp 300 junge Menschen besucht. Keine Gemeinde war wie die andere und auch wenn an manchen Orten nicht „so viel los“ war: wir haben viel von euch erfahren und dafür möchten wir heute DANKE sagen! Wir haben erfahren, dass ihr oft nicht wisst, wie und wo man an Politik mitwirken kann, ihr aber viele Themen wichtig findet, die z.B. im Gemeinderat entschieden werden. Wir haben erlebt, welche Hürden abgebaut werden, wenn sich Bürgermeister oder Jugendbeauftragte Zeit für ein Gespräch nehmen und zuhören. Wir haben gehört, wie junge Menschen vielfältige Meinungen haben, andere Standpunkte aushalten und austauschen. Und dann richtig stolz sind, wenn sie merken, „dass wir richtig gut Demokratie können“! Wir nehmen für uns mit, dass es so etwas wie das Demokratiemobil braucht, auch bei schlechtem Wetter. In diesem Sinne würden wir uns freuen, wenn wir auch 2023 wieder gemeinsam mobil machen – für unsere Zukunft und ein faires und gerechtes Miteinander. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf euch! Euer Kreisjugendring-Team

Noch Lust auf Demokratiemobil? HIER geht’s zum Beitrag von Niederbayern TV: https://passau.niederbayerntv.de/mediathek/82799

Die Tagesfahrten „Kids unterwegs“ waren ein voller Erfolg. Die Kinder konnten gleich in der ersten Ferienwoche jede Menge entdecken, lernen und natürlich so richtig viel Spaß dabei haben. Jeden Tag ging es für die Teilnehmenden wo anders hin.

So wurden sie am ersten Tag zu waschechten Pirat:innen durch die Ausbildung auf der Donauinsel in Deggendorf. Ein wildes Abenteuer bei dem die auszubildenden Seeräuber:innen lernten sich mit einem Seil von Schiff zu Schiff zu schwingen und spannende Aufgaben auf der dicht bewachsenen Insel zu bestehen.

Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto Nachhaltigkeit beim „Dies Das Donauspaß“. Das Haus am Strom hatte in der ersten Augustwoche eine Nachhaltigkeitswoche und es war so einiges geboten. Zuerst ging es auf eine Geocaching-Tour, dann in die Erlebnisausstellung und am Ende durfte der Kräutergarten mit allen Sinnen erfahren werden.

Der Ausflug in das Tierfreigelände im Nationalpark füllte den dritten Tag. Hier konnten sich die Kinder nicht nur auf die Spuren von Luchs, Wolf und Co. begeben, sondern auch auf eine spannende Forschungsreise in und um das Hans-Eisenmann-Haus. Am größten war die Freude, wenn sich die scheuen Waldbewohner zeigten. Da wurden schnell die Kameras gezückt, um die tollen Momente festzuhalten und mit nach Hause zu nehmen.

Nach Linz, ins Ars Elecronica, ging es dann am vierten Tag. Die Teilnehmenden wurden hier zu jungen Zukunftsforscher:innen. Unter anderem konnten die Kinder hier den 3D-Drucker und dessen Kreationen anschauen und ausprobieren, in einem Labor Bakterien, die sog. „Bärtierchen“, durch ein Mikroskop beobachten und sich mit 3D Brillen durch die Galaxie bewegen.

Am letzten Tag der Woche eroberten die Kinder den Waldwipfelweg in St. Englmar. Das große Highlight war der Waldturm mit seinen zwei gigantischen Rutschen. Allein dieses Bauchkribbeln war für viele Kinder schon die Reise wert und es wurde nicht nur einmal gerutscht. Ansonsten gab es auf dem Naturerlebnispfad so einiges zu entdecken und auch das „Haus am Kopf“ und das „Kugelhaus“ brachten die Kinderaugen zum Leuchten.

Eine Woche voller Abenteuer, bei der die Kinder hoffentlich viele wertvolle Erinnerungen mitnehmen konnten.

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Neues Angebot: Filmverleih zur Prävention von Cybergrooming

Kinder und Jugendliche werden immer wieder in Chats mit Cybergrooming (das gezielte Ansprechen Minderjähriger über das Internet mit dem Ziel, sexuelle Kontakte anzubahnen) konfrontiert.

Der Dokumentarfilm „Gefangen im Netz“ zeigt das Ausmaß der Belästigung Minderjähriger bis hin zum Missbrauch durch Erwachsene.

Der Film dient der Aufklärung und Präventionsarbeit mit Jugendlichen, die unbeabsichtigt und oft unvorbereitet als tägliche User von Smartphones und Computern mit Cybergrooming konfrontiert werden. (www.gefangenimnetz.de)

Der KJR Passau stellt den Film „Gefangen im Netz“ bis Mai 2027 für Jugendgruppenleiter:innen und Lehrkräfte aus dem Landkreis Passau kostenlos als Leihgabe zur Verfügung. Verfügbar sind die Versionen FSK 12 und FSK 16.

Weitere Informationen zur Ausleihe finden Sie hier 

Gefangen im Netz Artwork Digital

Gefangen im Netz

Dreimal im Landkreis wurde der Film „Gefangen im Netz“ im Rahmen eines Studienprojekt von Eva Maria Ogrodnik beim Kreisjugendring Passau (KJR) gezeigt und mit einer anschließenden offenen Diskussion zwischen Besucher:innen und eingeladenen Fachkräften aus den unterschiedlichsten Bereichen abgerundet. Dabei einen besonders herzlichen Dank an alle, Besucher:innen und Expert:innen, welche sich bei dem hitzigen Wetter die Zeit genommen haben und die Diskussion mit unterschiedlichsten Blickwinkeln, Fragen und Antworten bereicherten. Insgesamt durften wir knapp hundert Gäste begrüßen, wobei Bad Füssing mit über 50 Teilnehmer:innen die größte Überraschung lieferte. Neben den Temperaturen, war es die Thematik des Filmes, die besonders forderte: sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Internet, auch als Cybergrooming bezeichnet. Durch Beiträge der Gäste und Expert:innen wurde erarbeitet, wie präsent dieses Thema auch bei uns ist und wie wenig uns dessen Ausmaß bewusst ist. Daraufhin wurde auf Handlungsoptionen für Eltern, Schulen etc. zum Schutz vor Cybergrooming eingegangen und welche Präventionsangebote und Anlaufstellen es bei uns im Landkreis gibt. Darunter u.a. das Planspiel Bloßgestellt im Netz des KJR, Angebote des IGEL e.V. Passau (Arbeitskreis für Sexualpädagogik und gegen sexuelle Gewalt), der Medienpädagogin Dr. Gwen Windpassinger, des Schulpsychologe Jürgen Kittel oder auch der Kriminalpolizei Passau. Ein wichtiges Ergebnis der Diskussion war, dass reine Verbote und Überwachung wenig Erfolg bringen. Vielmehr sollten Eltern sich für die Internetnutzung ihrer Kinder interessieren und Offenheit signalisieren. Hierzu können sich Eltern auch Tipps bei Beratungsstellen z. B. dem Jugend- oder Gesundheitsamt holen. Einen wichtigen Beitrag neben Schule und Elternhaus kann auch die Jugendarbeit leisten. Wenn mehr über das Thema gesprochen und junge Menschen sich an erwachsene Vertrauenspersonen wenden können, geraten Betroffene im Idealfall gar nicht erst in die Opferrolle.
Im zweiten Teil ging es um das Handeln bei Verdacht oder wenn man bereits Opfer geworden ist. Hier brachte Stefan Loebisch, als Rechtsanwalt in Passau spezialisiert auf Internetrecht, wertvolle Hinweise zu den Vorgehensweisen, der aktuellen rechtlichen Gegebenheiten und betonte den Bedarf der Prävention. Das Bild von älteren Herren mit kaputten Zähnen als Täter sei überholt. Vielmehr komme es in den letzten Jahren auch vermehrt unter Jugendlichen selbst zu derartigen Straftaten, weshalb es umso mehr an Sensibilisierung bedürfe. Vor allem der IGEL e.V. Passau sieht sich als derzeit zuständige regionale Anlaufstelle und war auf allen drei Veranstaltungen vertreten.
Hier geht es zum Handout mit Anlaufstellen, Tipps und hilfreichen Links: hier
Der KJR bedankt sich bei allen Beteiligten und den Kinobetreibern für die Unterstützung!
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Fünf Mittelschulklassen aus dem Landkreis Passau haben von April bis Juli an den Projekttagen zu Teamtraining und Gewaltprävention teilgenommen. Die Sozialpädagoginnen Kathrin Behringer und Nicole Roth leiteten die Teamtage im Jugendzeltdorf am Rannasee.

Jeweils am Dienstagvormittag kamen die Schüler:innen mit ihren Lehrkräften schwer bepackt im Zeltdorf an. Nach einer Erkundungstour, um das Gelände kennen zu lernen, ging es sogleich das erste Mal darum als Team zusammenzuarbeiten. Denn erst nachdem gemeinsamen Knacken des Zahlencodes öffneten sich die Türen zu den Schlafhäusern.  

Die Regeln für ein gutes Miteinander wurden besprochen und schon war es Zeit für ein leckeres warmes Mittagessen. Der Nachmittag stand dann ganz unter dem Motto „Kennenlernen“. Die Schüler:innen erfuhren dabei in unterschiedlichen Übungen und Spielen viel Neues voneinander. Am Abend brachte die selbstzubereitete Brotzeit die nötige Stärkung für die anstehende Rannasee-Umrundung, die gut 4 km lang ist. Am See lud der Spielplatz die Schüler:innen zum Verweilen ein, bevor der Rückweg ins Zeltdorf angetreten wurde. Ein Wort für den Tag sollten alle finden, um den ersten Teamtagetag abzuschließen. Die Ein-Wort-Runde war geprägt von Begeisterung. Nun war Hüttenruhe angesagt, damit alle (mehr oder weniger) erholt in den zweiten Tag im Jugendzeltdorf starten konnten. Einen Tag im Zeichen der Teambildung. Das reichhaltige Frühstück verhalf auf jeden Fall zu Energie und Motivation, so dass den kooperativen Übungen Schokofluss, elektrischer Käfig, blinde Raupe oder Balloptimierung nichts mehr im Wege stand. Durch gutes Abstimmen, miteinander Kommunizieren und Beratschlagen meisterten die Schüler:innen diese kniffligen Aufgaben und erlebten, dass nur gemeinsam diese schwierigen Aufgaben gelöst werden können. Der Mittwoch endete nach dem Abendessen am Lagerfeuer mit einer Runde, in der alle ihr Highlight des Tages nannten.

Bevor die Schüler:innen am Donnerstag wieder vom Bus an ihren Schulort gebracht wurden, galt es noch die letzte große Teamübung zu bewältigen: Der Weg durch das Labyrinth. Selbstverständlich schafften alle diesen Weg und niemand musste zurückgelassen werden ;) Eine große Reflexion über die zweieinhalb Tage im Jugendzeltdorf bildete den Abschluss der Teamtage und am Ende waren sich alle Teilnehmenden einig, dass es abwechslungs- und ereignisreiche Tage waren und dass „Klasse Team“ ein klasse Team aus ihnen gemacht hat.

Als fester Bestandteil im Programm des Kreisjugendrings (KJR) hat sich die Familienbootstour etabliert. Bei der diesjährigen Bootstour waren die Familien im schönen Bayerischen Wald, nahe Viechtach, auf dem Regen unterwegs.

Nach einer kurzen technischen Einführung und dem Anlegen der Schwimmwesten starteten die Boote Richtung Höllensteinsee.

Das in der Region als „Bayerisch Kanada“ bezeichnete Gebiet präsentierte sich dabei von seiner besten und zum Glück auch trockenen Seite. Sattes Grün und schier „endlosen“ Wald vom Kanu aus zu erleben ist schon eine besondere Erfahrung, die stets für gute Stimmung bei den Teilnehmenden sorgt.

Nicht nur die Kinder fanden es spannend mit ihren Eltern in einem Boot zu sitzen und dabei miteinander ans Ziel zu kommen.

Mit jeder Menge Spaß und viel Absprache schafften es aber die Familien ihr Ziel, den Höllensteinsee, zu erreichen.

Nach überstandenem Kanu-Abenteuer kehrte man noch gemeinsam ein, um sich zu stärken und den erlebnisreichen Tag miteinander zu beschließen. Dabei wurden noch eifrig Erlebnisse ausgetauscht, bevor man sich schließlich müde und erschöpft auf den Heimweg machte.

Der KJR freut sich, den teilnehmenden Familien erneut einen spannenden und harmonischen Familienausflug ermöglicht zu haben und plant bereits die nächsten Abenteuer.




Beste Laune hatten die Kinder und ihre Eltern beim Paddeln in „Bayerisch Kanada“ mit dem Kreisjugendring Passau.

Der Film GEFANGEN IM NETZ dokumentiert in eindringlichen Bildern, was nahezu überall auf der Welt passiert: sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Internet. Die meisten der Täter:innen fragen nach Sex am Bildschirm und schicken explizite Fotos oder Links zu Pornoseiten. Einige versuchen, die Opfer zu erpressen. Im Dokumentarfilm werden die Kriminellen mit ihren eigenen Waffen verfolgt - so werden aus den Jägern Gejagte. Ein Film, der aufrüttelt!

“Wir müssen handeln und zwar jetzt!” - dieser Appell des Filmplakats richtet sich an uns alle. Denn bei allem Grauen, welches Cybergrooming mit sich bringt, geht es uns um Hilfestellungen und Aktion statt Ohnmacht. Darum möchten wir vom KJR alle (jungen) Erwachsenen, vor allem aber auch Eltern und Fachkräfte, herzlich einladen, nach Filmende mit uns und verschiedenen Experten zu diskutieren und Handlungsoptionen im Kleinen aufzuzeigen. Ein großer Dank geht an alle Fach-/Beratungsstellen im Landkreis, die uns bei diesem Vorhaben unterstützen.

 
Plakat quadratisch Sozialmedia KJR Projekt Gefangen im Netz

Wir freuen uns, dass die Aktivierungskampagne im Landkreis Passau so gut angenommen wird. Es zeigt die lebendige und vielfältige Jugendarbeit in unserer Kommune.

Der enorme Ansturm auf die Fördermittel hat allerdings zur Folge, dass die bereitgestellte Fördersumme von 44 000 € bei weitem nicht ausreicht.

Aktuell versuchen wir als KJR weitere Finanzmittel zu bekommen um die eingereichten Förderanträge bewilligen zu können. Wir bitten deshalb um euer Verständnis, das wir vorerst noch keine weiteren Zusagen machen können.

Prävention sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Prävention sexueller Gewalt ist nicht Zeichen eines schlechten Gewissens, sondern ein Qualitätsmerkmal guter Kinder- und Jugendarbeit. Prävention sexueller Gewalt setzt zuerst und vor allem bei den Erwachsenen an. In ihrer Verantwortung liegt es Kinder und Jugendliche vor Missbrauch zu schützen. Möglichkeiten, wie sich dies in die Praxis umsetzen lässt, werden in diesem Seminar aufgezeigt.

Der neue Termin ist am Dienstag, den 13.09.2022 von 18.00 – 21.00 Uhr in der Geschäftsstelle des KJR Passau in Fürstenzell. Anmeldeschluss ist am 30.08.2022.

Hier geht es zur Anmeldung


Terminänderung

Im Mai finden in Neuburg am Inn Bürgerversammlungen statt und auch für die Jugendlichen ist eine eigene Veranstaltung geplant.

Alle Jugendlichen aus Neuburg sind am 20. Mai zum „Jugendforum“ eingeladen. Das Jugendforum bietet den Jugendlichen die Möglichkeit ihre Wünsche, Idee und Kritik für ihre Gemeinde einzubringen. Die Gemeindeverantwortlichen werden mit den Jugendlichen über die Wünsche diskutieren und gemeinsam sollen realisierbare Ideen entwickelt werden.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wird es noch ein lockeres „Zamkemma“ geben, bei dem gemeinsam gegessen und getrunken wird. Die Jugendlichen können eine Fotobox nutzen und dort noch einmal ihre Statements abgeben. Der Jugendtreff ist zur Besichtigung geöffnet und kann von den Jugendlichen ebenfalls genutzt werden.

16-19 Uhr , danach „Zamkemma“

Kirchplatz 7

Neukirchen /Salettl beim Bräu

Kontakt: Gemeindejugendpflegerinnen Petra Baier und Tanja Panke

0170-2768252

@jugendtreff_neuburgaminn

Flyer Jugendforum final

Ergebnisse der Landkreis-Jugendkonferenz 2022


Am 29.03.22 fand die diesjährige Jugendkonferenz am Gymnasium Vilshofen statt – endlich wieder eine landkreisweite Jugendbeteiligung in Präsenz! Über 90 Schüler*innen aus 28 Gemeinden und 10 Schulen im Landkreis trafen dabei auf Herrn Landrat Kneidinger, viele Bürgermeister, Jugendbeauftragte und weitere Politisch Verantwortliche ihrer Kommune. Nun bleibt allen Zuständigen wieder ein Jahr Zeit, um alle Bedarfe zu prüfen und gemeinsam in die Umsetzungen zu gehen. Bis es soweit ist, findet ihr HIER schon mal alle Themen und Ergebnisse zum Nachlesen – für Rückfragen meldet euch gerne bei uns im KJR!

Aktuell dürfen alle Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in Bayern wieder uneingeschränkt stattfinden, d.h.

  • Zugangsbeschränkungen (3G etc.) fallen weg
  • Keine Masken- oder Abstandspflicht
  • Keine Dokumentationspflichten und Personenzahlobergrenzen
  • Partys und auch größere Veranstaltungen sind wieder erlaubt

Hygienekonzepte und alle o.g. Regelungen können weiterhin im Rahmen des Hausrechts freiwillig angewendet werden.

Mehr Infos findet ihr auf der Homepage des Bayerischen Jugendrings unter www.bjr.de/corona oder gern könnt ihr auch bei uns anrufen!





Nach zweijähriger Pause konnte durch die Teilnahme am Projekt PäPiG des Kreisjugendrings der Jugendtreff in Rotthalmünster wieder die Türen öffnen. Seit Mitte Februar können die Jugendlichen immer mittwochs von 16-20 Uhr kickern und Billard spielen, kreativ sein und ihre Freund:innen treffen. Das Ganze hat sich auch Niederbayern TV in einem Beitrag genauer angeschaut…





Video Jugendtreff Rotthalmünster








RASSISMUS KOMMT UNS NICHT IN DIE TÜTE!

Bäckereien im Landkreis Passau zeigen Haltung – Zusammen gegen Rassismus

Die Tütenaktion des Kreisjugendrings Passau (KJR) setzt ein klares Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung und für eine offene und menschenfreundliche Gesellschaft. Die Aktion findet landkreisweit vom 19.-21.03. statt und ist Teil der Internationalen Wochen gegen Rassismus.

In insgesamt über 30 Filialen der Bäckereien Escherich Brothandwerk, Biobäckerei Wagner, Genießerbäckerei Pilger, Gottschaller Biohofbäckerei, BIO-Holzofenbäckerei Grafmühle und Landbäckerei Kerscher werden Bäckereiwaren in speziellen Aktionstüten über die Ladentheke gehen, die eine klare Botschaft in die Welt hinaus tragen: „Rassismus kommt uns nicht in die Tüte“.

Sechs Bäckereien mit Sitz im Landkreis wurden von der Initiatorin des Projektes, Kathrin Behringer vom Kreisjugendring, angefragt und alle beteiligen sich an der Tütenaktion und zeigen Haltung. Das ist großartig, denn die Kooperation mit den Bäckereien macht es für uns erst möglich eine so große Wirkmächtigkeit und eine breite Öffentlichkeit zu erreichen! Hierdurch erreichen wir eine ganz breite Zielgruppe.


Tütenaktion

Und hier nochmal die Tüte in der Nahaufnahme:

Original Tüte







Die IWgR 2022 im Passauer Land sind eröffnet

Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 trafen sich die Akteur*innen im Ev. Gemeindezentrum Fürstenzell, um die Aktionswochen im Landkreis zu eröffnen. Sie finden dieses Jahr von 14. – 27. März unter dem Motto „Haltung zeigen“ statt.

KJR-Vorsitzender Bernhard Gruber und Landrat Raimund Kneidinger richteten Grußworte an alle Beteiligten und sprachen ihnen ihren Dank für ihr Engagement aus. Sie betonten die Wichtigkeit von Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen in unserer demokratischen Gesellschaft. Nicole Roth, die die Aktionswochen im Landkreis koordiniert, stellte Hintergrund und Ziele der IWgR im Passauer Land vor, ehe alle Akteur*innen ihre Veranstaltungen und Aktionen präsentierten. Im Anschluss an die offizielle Programmvorstellung gab es Raum für Gespräche und Austausch.

Es ist wieder ein vielfältiges und buntes Programm dank des Engagements aller Beteiligten für alle Generationen entstanden. Das Angebot reicht von Ausstellungen über Workshops, Vorträge und Diskussionen bis Spendenaktion und Kunstprojekte.

Es beteiligen sich auch dieses Jahr etablierte Institutionen ebenso wie Vereine, Initiativen, offene Jugendarbeit und Schulen:

Arbeitskreis Vilshofener Asylbewerber e.V.

AWO OV Passau und Hacklberg

Brücken für den Frieden

Caritasverband für die Diözese Passau e.V.

cum natura-Umweltakademie

Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V.

Grund- und Mittelschule Fürstenzell

Gymnasium Untergriesbach

Eine Welt Kreis Vilshofen e.V.

Hochschulgruppe „Gemeinsam in Europa“

Kommunale Jugendpflege Passau

Kreisjugendring Passau

Mittelschule Aidenbach

Mittelschule Ortenburg

Mittelschule Pocking

Realschule im Dreiburgenland Tittling

Runder Tisch gegen Rechts Passau

Stadtjugendpflege Vilshofen

Stadtjugendring Passau

Durch die Teilnahme an einer Aktion/Veranstaltung können auch Sie ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit setzen und „Haltung zeigen“.

Das vollständige Programm 2022 finden Sie hier.

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Betreuerschulung 2022

Der KJR bietet dir zahlreiche Möglichkeiten dich zu engagieren, Spaß zu haben und Verantwortung zu übernehmen. Für die Betreuung des Ökomobils sowie unserer Freizeit- und Ferienangebote für Kinder und Jugendliche suchen wir auch in diesem Jahr wieder Verstärkung!

Wir qualifizieren dich für deine ehrenamtliche Tätigkeit auf unserer Betreuer*innenschulung.

Diese findet 2022 vom 06.-08. Mai im Jugendzeltdorf am Rannasee statt.

An diesem Wochenende wirst du auf deine zukünftige Aufgabe als Betreuungsperson optimal vorbereitet. In verschiedenen Themenblöcken wird dir alles Wissenswerte vermittelt, wie z.B.:

  • rechtliche Bestimmungen (Aufsichtspflicht, Jugendschutz)
  • pädagogische Inhalte (Gruppenphasen, Rolle/Verhalten als Betreuungsperson)
  • Ideen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung (Spiele, Kreativangebote, erlebnispädagogische Aktionen)
  • Verhalten in Krisen- und Notfallsituationen

Wir freuen uns, wenn du Teil des ehrenamtlichen Betreuer*innenteams des KJR Passau wirst!

Hier geht es zur Anmeldung:
Solltest du Anmerkungen zur Verpflegung haben (z.B. Vegetrarier oder Allergien), dann darfst uns das gerne im Bermekungsfeld bei der Anmeldung gleich mitteilen. 
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KJR fordert faire Zugänge für Alle in der Jugendarbeit

Mit der aktuellsten Änderung der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist seit 27. Januar wieder möglich, dass minderjährige Schüler*innen an Angeboten der Jugendarbeit uneingeschränkt teilnehmen können. Nach wie vor herrschen damit aber im Bereich der Jugendarbeit nach wie vor keine fairen und gleichen Zugangsbedingungen für alle. So sind z.B. junge Volljährige über 18 Jahre weiterhin von Angeboten der Jugendarbeit in Innenräumen ausgeschlossen, wenn sie nicht vollständig geimpft oder genesen sind. Sowohl die Vereine und Verbände als auch die Offenen Jugendtreffs haben seit Wiederöffnung der Jugendarbeit gute Infektionsschutzstrategien und -konzepte erarbeitet, trotzdem sorgen die sich oft ändernden und z.T. schwer kontrollierbaren Coronaregelungen vor allem im Ehrenamt dafür, dass nach wie vor viele Angebote nicht mehr stattfinden können oder junge Teilnehmer*innen ausgeschlossen werden.

Unser KJR-Vorstand setzt sich daher weiterhin gemeinsam mit der Kommunalen Jugendarbeit für junge Menschen ein und fordert die Politik auf kommunaler und Landeseben auf, die politischen Handlungsspielräume noch einmal zu prüfen und angemessene Rahmenbedingungen zu schaffen.

Im Speziellen sprechen wir uns aus für:

  • 3G für Jugendarbeit für alle, dauerhaft und altersübergreifend, als maximale Zugangsbeschränkung – auch bei hohem Infektionsgeschehen
  • Wegfall von Zugangsbeschränkung und Identitätskontrollen jeglicher Art, sobald es das Infektionsgeschehen zulässt

Gerne können Sie/ könnt ihr uns bei dieser Forderung unterstützen und mit uns auf dieses Thema nicht nur auf Social Media, sondern auch bei persönlichen Gesprächen mit Politisch Verantwortlichen aufmerksam machen.

Vielen Dank für die Unterstützung!


Social Media Vorlage 3G Jugendarbeit


Jugendarbeit trotz(t) Corona – Ab sofort freier Zugang für Schüler*innen zur Jugendarbeit

Wir haben die Corona-Regelungen für die Kinder- und Jugendarbeit aktualisiert. Diese findet ihr in unserem Download-Center unter „Jugendarbeit trotz(t) Corona“.
Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei uns melden, z.B. bei der Kommunalen Jugendpflege Sandra Straube, Tel.: 0170/2068765.
Wir versuchen mit euch weiterhin den Überblick zu behalten und euch in eurer Jugendarbeit zu unterstützen!

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 Corona Regelungen 27 01 2022 002

Auf deutsch-tschechischen Pfaden: Winterexpedition


Willst du ein paar Tage im Winter in der Natur rund um den großen Falkenstein verbringen, neue Freunde aus dem Nachbarland Tschechien kennenlernen und gleichzeitig lernen, wie man sich in der Natur orientieren kann?
Interessiert dich, welche Bedeutung ein Nationalpark hat und warum der Winter für Pflanzen und Tiere im Bayerischen Wald so wichtig ist, was Klimaveränderung heißt und welche Auswirkungen sie hat und wie wir die Natur schützen können?
Willst du richtige Ranger des Nationalparks treffen und erfahren, was sie die ganzen Tage machen?

Dann melde dich hier für unsere –Winterexpedition- Auf deutsch-tschechischen Pfaden an.

Du kannst kein Tschechisch? Das macht gar nichts! Alles wird gedolmetscht!

 

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Der KJR hat am Dienstag 09.11. zur Herbstvollversammlung im Kursaal Bad Griesbach eingeladen.
Vorsitzender Bernhard Gruber führte souverän und zügig durch die Tagesordnung.
Einen ausführlichen Einblick in den Jahresbericht 2020/2021 gaben Geschäftsführer und Jugendpfleger Roland Meier und Jugendpflegerin Sandra Straube. Im Anschluss setzten sich die Delegierten mit der Jahresrechnung 2020 auseinander und folgten schließlich der Empfehlung der beiden Rechnungsprüfer Andreas Winterer und Stefan Meyer und entlasteten die Vorstandschaft.
Herr Absmeier vom Sachgebiet Ehrenamt und Chancengleichheit stellte die Ehrenamtsbörse vor.
Gespannt und erfreut lauschten die Anwesenden den wohlwollenden Grußworte von Landrat Raimund Kneidinger und dem Vorstandsmitglied des BezJr und KJR Alexander Stoschek.
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PäPiG Team ab Nov 2021PäPiG-Team bekommt Verstärkung

Herzlich Willkommen bei uns im Kreisjugendring, liebe Tanja! Tanja Panke ist ab sofort in Teilzeit bei uns tätig und als Gemeindejugendpflegerin in den Gemeinden Neuburg a. Inn, Wegscheid und Rotthalmünster aktiv. Damit sind aktuell alle Gemeinden mit Personal besetzt, die über uns eine Fachkraft für Jugendarbeit in Ihrem Ort anbieten möchten. Insgesamt beteiligen sich 13 von 38 Gemeinden im Landkreis am Projekt PäPiG.  Wir wünschen dir einen guten Start und viel Freude an deiner neuen Aufgabe!

 

Über unser Wochenende ist ein tolles Video entstanden.

Hier ist der Link!

https://youtu.be/lvs4xEMAwPg

 

Präventionsangebote
Klasse Team & Co. können ab sofort gebucht werden.

Planen und organisieren scheint momentan wieder gut möglich zu sein. Deshalb möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben Termine für unsere Präventionsangebote zu vereinbaren.

Unsere pädagogischen Fachkräfte halten sich bei der Durchführung an die jeweils aktuell geltenden Bestimmungen des Gesundheitsschutzes. Sie stimmen Inhalt und Ablauf - sofern möglich - auf diese ab.

Wir bieten für Klasse Team 2.0 im Jahr 2022 folgende Termine an:
26. – 28. April 10. – 12. Mai 17. – 19. Mai 21. – 23. Juni
28. – 30. Juni 27. – 29. Sept. 11. – 13. Oktober 18. – 20. Oktober

Für Einfach !CH stellen wir in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Passau folgende Doppeltermine zur Verfügung:
07./08. Dezember 2021 14./15. Dezember 2021 11./13. Januar 2022
18./19. Januar 2022 25./27. Januar 2022 01./02. Februar 2022

Termine für Bloßgestellt im Netz und ZAMKEMMA können nach Absprache vereinbart werden.

Unseren Wegweiser für Jugendliche mit Beratungs- und Hilfeangeboten in der Region können Sie gerne jederzeit bei uns bestellen oder hier herunterladen.

Ebenso können Sie für die Shake it Bar und den Saftladen Termine anfragen. Auch für Gute Idee! können Sie Ihre Anträge nach wie vor bei uns einreichen.

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik Angebote unter Präventionsarbeit und Klasse Team 2.0.

Die Durchführung eines vereinbarten Angebots ist von der jeweils aktuell vorherrschenden Corona-Lage und den damit verbundenen Schutzmaßnahmen und -bestimmungen abhängig. Der KJR behält sich eine Absage von vereinbarten Terminen vor.

Rufen Sie uns gerne an oder mailen Sie uns, wenn Sie mehr erfahren oder ein Angebot buchen möchten.

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35 Kinder ab 7 Jahre machten sich mit dem Kreisjugendring Passau (KJR) auf in die Ferien. Im schönen Bayrischen Wald konnten die Mädchen und Jungen eine Woche lang erfahren was unsere Heimat alles zu bieten hat. Untergebracht war die Gruppe in einem schönen Jugendgästehaus in Finsterau, von wo aus jeden Tag interessante Ausflüge in die nähere Umgebung stattfinden konnten. Auf dem Programm stand beispielsweise das Freilichtmuseum Finsterau, bei dem die Kinder eine Reise in die Vergangenheit eines Bayerwalddorfes machen durften. Neben den Eseln, Hasen und Kühen, welche man beim Rundgang entdecken konnte, wurde in der Dorfschmiede das alte Handwerk hautnah erfahrbar gemacht.

Bei einem weiteren Ausflug, nämlich in das Tier- Freigelände im Nationalparkzentrum, konnten die naturbegeisterten TeilnehmerInnen außerdem, über den Wald hinaus, vieles über die dort einheimischen Tiere und deren Lebensweise erfahren. Obwohl das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte und es viel regnete, hatten die Kinder sowohl bei den Ausflügen, als auch bei gemeinsamen Gruppenaktionen auf dem Gelände des Feriendorfes eine Menge Spaß und die Zeit im Erlebniscamp verging einmal wieder viel zu schnell. Spätestens bei der „Talente-Show“ am Mittwochabend, bei der die Kinder ihre vielfältigen Fähigkeiten darbieten durften, war klar, dass diese Woche allen noch lange in Erinnerung bleiben wird und die einen oder anderen mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.

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Im Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendrings Passau (KJR) ging es dieses Jahr zum ersten Mal „Hoch hinaus“  in St. Englmar auf dem  Waldwipfelweg. Der Wipfel der Gefühle ist in luftiger Höhe bis zu 52 Meter hoch mit ca. 1100 Meter langen Pfad und einer tollen Aussichtsplattform mit herrlicher Sicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes, das Donautal und die Ebenen des Gäubodens. Nach der Baumwipfel Eroberung konnten sich die Mutigsten mit einer gigantischen Rutsche nach unten befördern lassen. Alleine dieses Bauchkribbeln war für viele Kinder schon die Reise wert. Nach dem aufregenden Rutschen-Spaß  konnten die Kinder auf dem Naturerlebnispfad ihre Reize wieder etwas entspannen, bevor das nächste Highlight für die Sinne auf sie wartete: Die Kinder staunten sehr, als sie gefühlt kopfüber im Raum standen  - oder stand doch das Haus am Kopf? Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, durften sich die Kinder im Anschluss nach Herzenslust auf einem Spielplatz in St. Englmar austoben. Die „Baumwipfelstürmer“ kehrten mit dem Bus zurück zur Veste Oberhaus wo sie von ihren Eltern in Empfang genommen wurden. Die Begeisterung der Kinder für diesen tollen Tag war groß und daher geht es für den KJR bestimmt wieder einmal hoch hinaus in St. Englmar.


hoch hinaus

Ökomobiltour 2021



- Standorte nach Datum sortiert –





Fr, 30.07. Pocking Zufahrt Solarpark 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 02.08. Hutthurm Kläranlage Kalteneck 09:30 – 12:30 Uhr
Di, 03.08. Büchlberg Steinbruchweiher 09:30 – 12:30 Uhr
Mi, 04.08. Salzweg Tennisplatz 09:30 – 12:30 Uhr
Do, 05.08. Thyrnau Raßbachweiher 09:30 – 12:30 Uhr
Fr, 06.08. Neuhaus am Inn Badesee Weihmörting 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 09.08. Windorf Donauinsel 09:30 – 12:30 Uhr
Di, 10.08. Hofkirchen Altwasser Donau 09:30 – 12:30 Uhr
Mi, 11.08. Vilshofen Bucht im Bürgerpark 09:30 – 12:30 Uhr
Do, 12.08. Aldersbach Dorfanger 09:30 – 12:30 Uhr
Fr, 13.08. Aidenbach Park 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 16.08. Beutelsbach Bauhof 09:30 – 12:30 Uhr
Di, 17.08. Haarbach Bolzplatz Kemauthen 09:30 – 12:30 Uhr
Mi, 18.08. Bad Griesbach Sternsteinhofhütten Hölltal 09:30 – 12:30 Uhr
Do, 19.08. Ortenburg Luisental 09:30 – 12:30 Uhr
Fr, 20.08. Tettenweis Naturbadparkplatz 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 23.08. Neuburg Dommelstadl Sportplatz 09:30 – 12:30 Uhr
Di, 24.08. Ruhstorf Kindergartenparkplatz 09:30 – 12:30 Uhr
Mi, 25.08. Tiefenbach Beachvolleyballplatz 09:30 – 12:30 Uhr
Do, 26.08. Obernzell Schlossgarten 09:30 – 12:30 Uhr
Fr, 27.08. Ruderting Landschaftsweiher 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 30.08. Rotthalmünster Parkplatz Alte Post 09:30 – 12:30 Uhr
Di, 31.08. Kößlarn Waldparkplatz Ebertsfelden 09:30 – 12:30 Uhr
Mi, 01.09. Malching Mehrzweckhalle am Sportplatz 09:30 – 12:30 Uhr
Do, 02.09. Kirchham Alte Mühle Tutting 09:30 – 12:30 Uhr
Fr, 03.09. Bad Füssing Sportplatz Würding 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 06.09. Breitenberg Badeweiher 09:30 – 12:30 Uhr
Di, 07.09. Hauzenberg Roccopark 09:30 – 12:30 Uhr
Mi, 08.09. Sonnen Badeweiher 09:30 – 12:30 Uhr
Do, 09.09. Untergriesbach Würmchen-Spielplatz 09:30 – 12:30 Uhr
Fr, 10.09. Wegscheid Hinterer Parkplatz Rannasee 09:30 – 12:30 Uhr

Mo, 13.09. Fürstenzell Heiligenbrunn 09:30 – 12:30 Uhr

Im Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendrings Passau (KJR) ging es mit dem Bus für eine Gruppe junger Zukunftsforscher*innen in das Ars Electronica in Linz. Im Forschungslabor der Zukunft lernten die jungen Teilnehmer*innen viel Neues kennen und konnten selber vieles ausprobieren. So konnten die jungen Forscher*innen eigene Kreationen in einem 3D-Drucker erschaffen, Bilder in die Luft malen die auf einer Leinwand sichtbar wurden oder im Bild einer 3D-Animation umherwandelten. Die äußerst aufregende und erlebnisreiche Führung durch das Future-Lab war für viele sicherlich die Besonderheit in diesen Ferien. Zurück aus der Zukunft machte man sich auf den Nachhauseweg mit einem Zwischenstopp im Bewegungspark, indem sich die Kinder nochmal so richtig austoben konnten. Erschöpft von den vielen Eindrücken erreichten die Kinder Passau, wo sie gleich ihren Eltern die aufregenden Abenteuer des Tages berichteten. „Ein gelungener Ferientag“ waren sich die ehrenamtlichen Betreuerinnen des KJR einig.


Ars Electronica 2

Diesen Sommer ging es im Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendrings Passau (KJR) mit den Kindern in den Nationalpark Bayerischer Wald. Von Oberhaus in Passau  ging es mit dem Bus in Richtung Neuschönau, wo bereits ausgebildete Waldführer*innen auf die Gruppe warteten. Nach den Kennenlernspielen zum Aufwärmen konnten die Kinder in Kleingruppen das Hans-Eisenmann-Haus besichtigen. Spielerisch wurde ihnen die Geschichte des Bayerischen Waldes nahegebracht. Um den Lebensraum Wald, live und mit allen Sinnen zu erkunden, ging es raus in die unendlichen Weiten des Bayerischen Waldes.

Nach der redlich verdienten Brotzeit standen die Waldbewohner auf dem Programm. Gut gestärkt ging es in das Tierfreigelände des Nationalparks. Dort wurde den dort lebenden Tieren, wie dem Wolf, der Eule oder den Elchen ein Besuch abgestattet. Obwohl es Geduld und eine feine Beobachtungsgabe erfordert bis man die Tiere entdeckt, war es das Highlight des Tages als die Kinder ihre Kameras zückten um einige der anmutigen Waldbewohner zu fotografieren, um diese schönen Momente später mit ihren Eltern teilen zu können. Nach dieser Waldexpedition mit längerem Fußmarsch, wurden die erschöpften aber glücklichen Waldabenteurer am Treffpunkt Oberhaus wieder von ihren Eltern abgeholt.

Kreisjugendring Passau

Auch diesen Sommer konnten sich Kinder wieder auf die Spuren unserer Vorfahren machen. Zusammen mit den Mitarbeitern der Kreisarchäologie Passau fand im Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendrings Passau (KJR) der bei den jungen Forschern sehr beliebte Archäologietag statt.

Durch verschiedene Aktivitäten wurde den Nachwuchsarchäologen die Geschichte und Entwicklung der Menschheit erlebbar gemacht. Reinhard Baumgartner und Alois Spieleder von der Kreisarchäologie Passau erwarteten die Gruppe auf der Burg Hilgartsberg und führten sie äußerst fachkundig durch die neue Ausstellung. Anschließend absolvierten die jungen Archäologen einige Erlebnisstationen, wo die Kinder viel über das Leben und Wirken der Menschen im Mittelalter und der Steinzeit erfuhren. Ziel des Archäologietages ist es aber nicht nur den Kindern geschichtliche Informationen zu vermitteln, sondern vor allem sie für die Geschichte der Menschheit zu begeistern und ihnen diese erlebbar zu machen. So zeigten Reinhard Baumgartner und Alois Spieleder den Kindern zum Beispiel, wie man schon in der Steinzeit, ohne moderne Hilfsmittel Feuer entfachen konnte. Viel Ausdauer zeigten die Kinder außerdem beim Arbeiten mit einer Steinzeitbohrmaschine und beim Mahlen von Mehl mit Steinen. Beim Armbrust- und Bogenschießen mit teilweise von der Kreisarchäologie angefertigten Nachbauten, konnten die Kinder erahnen wie schwierig es war sich das eigene Abendessen selber erjagen zu müssen. Am Ende dieses erlebnisreichen Tages, wussten die einen oder anderen Teilnehmerinnen den Luxus der heutigen Zeit erst Recht so richtig zu schätzen.

Im Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendrings Passau (KJR) war auch in diesem Jahr wieder die Piratenausbildung geplant. Jedoch stand kurzfristig kein Kapitän zur Verfügung und so wurde kurzerhand ein Alternativangebot für die 6 – 12-jährigen Teilnehmer*innen geschaffen.

So ging es von Passau nicht nach Deggendorf an die Donau, sondern ins Jugendzeltdorf am Rannasee. Zunächst stimmten sich die Teilnehmer*innen mit unterschiedlichsten Spielen und Kreativangeboten auf den gemeinsamen Ferientag am Rannasee ein und lernten sich besser kennen. Das viele Spielen, Toben und Basteln macht ganz schön hungrig und so war das Mittagessen schnell verzehrt.

Gut gestärkt und bepackt mit Wander- und Badesachen machte sich die Gruppe nun gemeinsam auf den Weg zum nahegelegenen Rannasee. Dort angekommen wurden der Spielplatz, die Wasserrutsche und selbstverständlich der See selbst sogleich von den Mädchen und Jungen in Beschlag genommen. Baden, Plantschen, Schwimmen, Rutschen, Klettern, Staudamm bauen, Seilspringen, Schaukeln, … – für jede*n war etwas dabei. Viel zu schnell ging der erste Ferienspaßtag, an dem einige neue Freundschaften geschlossen wurden, zu Ende. Bevor der Bus die Teilnehmer*innen wieder zurück nach Passau brachte, waren sich alle einig, dass es ein toller Tag war.

Der KJR-Ferienspaß findet jedes Jahr in den Sommerferien statt und bietet 1 Woche lang spannende Tagesfahrten für Kinder aus dem Landkreis Passau. Eltern können den Ferienspaß auch als Ferienbetreuungswoche nutzen, weswegen dieser nicht nur zu Corona-Zeiten besonders beliebt ist.

 

UPDATE + UPDATE + UPDATE: Jugendarbeit trotz(t) Corona

 

Aktualisierte Arbeitshilfe

Wir haben erneut die KJR-Arbeitshilfe Hygienekonzept für die Jugendarbeit überarbeitet. Ergänzt wurden darin Regelungen aus den Empfehlungen für Sommerferien in Bayern des Bayerischen Jugendrings vom 12.07.2021.

Alle Unterlagen zur Erstellung eines eigenen Hygienekonzepts für Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit stehen in unserem Downloadcenter unter https://www.kjr-passau.de/service/download-center/category/7-jugendarbeit-trotz-t-corona zur Verfügung.

Bei Fragen sind wir gerne erreichbar.


Kreisjugendring Passau

Die von uns organisierte Fachtagung Jugend am 15.07.21 brachte Kommunalpolitik und Experten rund ums Thema Jungsein (können?) in Corona-Zeiten im Landkreis Passau zusammen. Ziel und Hintergrund der Tagung ist die fachliche Unterstützung der Jugendbeauftragten und Tätigen in der Jugendarbeit im Landkreis, um am Puls der Zeit zu bleiben und argumentatives "Futter" für die eigene Jugendpolitik in Gemeinden zu bekommen.

Nach einem Vortrag zu den JuCo-Studien von Fr. Dr. Thomas (Uni Hildesheim) diskutierte im anschließenden Podium Ingo Leven (Co-Autor der Shell-Jugendstudie) mit jungen und erfahrenen Experten aus unserem Landkreis, was Corona mit uns als Gesellschaft macht und wo junge Menschen im Landkreis Veränderung brauchen. Mit dabei waren: - Leon (13) & Tamara (14) - Steffi Zankl, Jugendleiterin zellau e.V. - Albert Meindl, Erziehungsberatungsstelle - Claudia Pohmann, Kinder- und Jugendpsychatrie - Dr. Hans Lichtenstern, Kinderarzt - Janina Bähr, Gemeindejugendpflegerin Die eingeladenen Jugendbeauftragten, Bürgermeister und Kreisräte konnten sich mit aufs Podium setzen und mitreden, was auch rege genutzt wurde. Deutlich wurde (auch durch die zeitliche Ausdehnung des Abends): 👉Vor allem in Krisenzeiten müssen MEHR öffentliche Plätze und Gelegenheitsstrukturen in Gemeinden v.a. für junge Menschen da sein und zugänglich bleiben. 👉Wir alle, egal wie alt und aus welchem Kontext, haben REDEBEDARF! Mehr interdisziplinärer und altersübergreifender Austausch und BETEILIGUNG könnte ein Lösungsansatz sein, um Corona-Folgen zu begegnen. 👉"Wenn es euch Erwachsene wirklich wichtig ist zu wissen wie es uns geht, dann kommt doch auch persönlich AUF UNS ZU und fragt uns! Nehmt uns ernst. Das bringt mehr als zu warten, bis wir zu euch kommen. Das passiert erst wenn die Probleme zu groß sind" Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Abend mitgestaltet haben!

Kreisjugendring Passau

Aufgrund der Corona-Pandemie waren im Jahr 2021 Maßnahmen der Jugendarbeit in Präsenz bisher kaum möglich. Dementsprechend wurden von den Jugendverbänden und Vereinen auch nur sehr wenige Fördermittel abgerufen.

Die seit dem 07.06.2021 geltende 13. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gibt nun viele Freiheiten zurück, so dass auch den Trägern der freien Jugendarbeit wieder Präsenzangebote in möglich sind.

Um in dieser Situation in den Vereinen und Verbänden im Landkreis einen Impuls zu setzen, den Kindern und Jugendlichen nach dem Lockdown wieder die Möglichkeit zur Aktivität sowie zum Austausch und zur Orientierung nach schwierigen Zeiten zu geben, sollen die im Haushalt eingeplanten, bisher aber nicht abgerufenen Mittel im Sinne eines Corona-Sonderfonds zur Unterstützung des „Re-Starts“ der Jugendarbeit im Landkreis eingesetzt werden. In diesem Sinne durchgeführte Veranstaltungen sollen – auch zur Deckung der durch die notwendigen Hygienemaßnahmen entstehenden Mehrkosten (für z.B. Masken, Desinfektionsmittel, usw.) – unterstützt werden. Jeder Mitgliedsverband des KJR kann hierfür einmalig und nur für das Jahr 2021 Fördermittel in Höhe von 350.- je Delegiertenstimme abrufen. Hierfür ist in einem Förderantrag darzulegen, welche Maßnahme mit welchem Programm im Sinne eines „Re-Start“ der Jugendarbeit durchgeführt werden soll. Veranstaltungen mit Gewinnerzielungsabsicht werden nicht gefördert. Im Übrigen gelten die Förderrichtlinien entsprechend.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Der Förderantrag steht hier zum Download bereit!!

Jugendarbeit trotz(t) Corona

Neue Empfehlungen des Bayerischen Jugendrings

Die aktualisierten Empfehlungen für die Erstellung eines Schutz- und Hygienekonzepts in der Jugendarbeit des BJR sind veröffentlicht. Diese Empfehlungen sind für die Erstellung eines Schutz- und Hygienekonzepts für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit derzeit maßgebend.

Neu ist, dass ab 21.05.2021 bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 100 und einer stabilen bzw. rückläufig erscheinenden Entwicklung des Infektionsgeschehens weitere Angebote als bisher möglich sind.

Wenn das jeweilige Angebot mit sportlichen Aktivitäten, Verpflegung oder Übernachtung verbunden

ist, dann sind zusätzlich zum einen neben § 20 der 12. BayIfSMV die jeweiligen speziellen

Regelungen für Sport, Gastronomie und Beherbergungsbetriebe sowie zum anderen die jeweiligen

von den zuständigen Staatsministerien veröffentlichten Hygienekonzepte für Sport, Gastronomie

und Beherbergungsbetriebe zu beachten. Erläuterungen zu den Sonderregelungen und Links zu den Hygienekonzepten sind auf www.coronavirus.bayern.de zu finden.

Die aktuellen Empfehlungen des BJR können in unserem Download-Center heruntergeladen werden.

Die Arbeitshilfe des KJR zur Erstellung von eigenen Schutz- und Hygienekonzepten wird derzeit überarbeitet. Sobald sie fertig ist, wird sie ebenfalls in unserem Download-Center zu finden sein.

Bei Fragen sind wir gerne telefonisch oder per Email erreichbar.  

Startschuss für Modellprojekt MITANAND!

 

Gemeinsam Jugendbeteiligung im Landkreis Passau stärken und ausbauen – das ist das Ziel eines neuen Modellprojekts der Kommunalen Jugendarbeit. Bisher gibt es nur in wenigen Kommunen Veranstaltungen und Strukturen, bei denen junge Menschen in ihrer Heimatgemeinde regelmäßig und altersgerecht politisch mitwirken können. Denn: Gelingende Partizipation braucht neben dem politischen Willen Zeit, Know-How, gute Planung und engagierte Menschen vor Ort, die fachlich unterstützt werden.  Genau hier setzen wir vom KJR an und bieten „Starthilfe“ für Gemeinden, die bisher wenig/keine Erfahrung mit Jugendbeteiligung haben und das ändern wollen. Mitmachen können vorerst 4 Gemeinden aus dem Landkreis als Modellkommunen. Einige interessierte Bürgermeister*innen und Jugendbeauftragte haben sich bereits bei einem Online-Infoabend am 04.05.21 über das Konzept und Teilnahmevoraussetzungen informiert - nun startet offiziell die Bewerbungsphase! Für weitere Infos und Fragen steht Sandra Straube (Kommunale Jugendpflegerin) zur Verfügung.

Jugendarbeit ist bei einer 7-Tage-Inzidenz von unter 100 wieder möglich! Ein geeignetes Hygiene- und Schutzkonzept muss dafür vorliegen.

Zu unserem ersten Online-Informationsabend am 22.04.2021 dazu haben sich 19 Engagierte aus der Kinder- und Jugendarbeit angemeldet. Der Abend stand ganz unter dem Motto „Aktiv werden (und bleiben) statt Stillstand“. Neben dem aktuell geltenden rechtlichen Rahmen gaben wir Tipps zur Erstellung von Hygiene- und Schutzkonzepten für eigene Angebote und Veranstaltungen. Ein Austausch über Best-Practice-Angebote und bisherige Erfahrungen der Teilnehmenden rundete den Abend ab.

Wir haben auf Grundlage der 12. Bay. IfSMV und den Empfehlungen des Bayerischen Jugendrings eine Arbeitshilfe erstellt. Diese steht ab sofort allen in der Kinder- und Jugendarbeit Tätigen des Landkreises Passau zur Verfügung und soll bei der Gestaltung von Vereins-, Freizeit- und Ferienangeboten unterstützen.   

Wir weisen darauf hin, dass die Arbeitshilfe lediglich einen Rahmen zur Orientierung bietet. Alle Anbieter/Veranstalter/Verantwortlichen sind selbst für die Aktualität und Vollständigkeit verantwortlich und müssen ihr eigenes Hygiene- und Schutzkonzept immer entsprechend der aktuellen Regelungen anpassen!

Die KJR-Arbeitshilfe finden Sie unter https://kjr-passau.de/service/download-center/category/7-jugendarbeit-trotz-t-corona zum Herunterladen.

Der zweite Termin zum selben Thema wird am 17.06.2021 online stattfinden. Interessierte können sich bis 10.06.2021 per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Webseite des Bayerischen Jugendrings unter https://www.bjr.de/service/umgang-mit-corona-virus-sars-cov-2.html

Bei Fragen sind wir gerne unter 08502/91778-0 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Kreisjugendring Passau

Wegweiser für Jugendliche

Frage – Stress – Krise – Problem? Du bist nicht allein damit!
Einen Wegweiser mit Beratungsangeboten, der sich explizit an Jugendliche und junge Erwachsene richtet, hat der Kreisjugendring Passau (KJR) erstellt. Darin enthalten sind Einrichtungen, die Unterstützung und Hilfe in unterschiedlichsten Lebenslagen Jugendlicher anbieten. Die Broschüre haben wir auf den Weg gebracht, weil nicht bei allen Themen, Schwierigkeiten oder Problemen die Eltern die gewünschten Ansprechpersonen sind. Junge Leute müssen aber sicher sein können, dass sie trotzdem nicht allein sind mit ihren Fragen, Sorgen oder Ängsten.
Das Jugendalter und die Zeit des Erwachsenwerdens ist eine spannende und herausfordernde Zeit – nicht nur für Eltern. Die Pubertät kann Jugendliche und junge Erwachsene vor kleinere oder größere Herausforderungen und Probleme stellen: Streit mit Freund*innen, Liebeskummer, Fragen zu Ausbildung/Beruf, Probleme mit Suchtmitteln, psychische Krisen, Stress im Internet, Fragen zu Sexualität, usw. Oft braucht es hierbei fachliche Unterstützung.
Im Wegweiser enthalten sind sowohl Anlaufstellen in der Region zu unterschiedlichsten Themen als auch eine Auswahl von Beratungsangeboten am Telefon und im Internet.

Einrichtungen, die im Wegweiser aufgelistet werden möchten, können sich bei uns melden und werden in der nächsten Auflage berücksichtigt.

Den Wegweiser gibt es hier zum Herunterladen. Wenn Sie gedruckte Exemplare benötigen, rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Wegweiser
Cyber-) Mobbing: Es kann jeden treffen!
Online-Seminar zur Beendigung von Mobbing


Unserer Einladung zum eintägigen Online-Seminar „No Blame Approach – Mobbing beenden ohne Schuldzuweisung“ sind zwölf Sozialpädagog*innen gefolgt, um sich fortzubilden wie Mobbing und Cybermobbing zeitnah und nachhaltig beendet werden können. Der Referent Jörg Breitweg von der Aktion Jugendschutz Bayern e.V. hat den Teilnehmer*innen neben Hintergrundinformationen über das System Mobbing das notwendige Werkzeug und Gesprächstechniken des Ansatzes vermittelt. Der No Blame Approach ist eine lösungsorientierte Vorgehensweise und ausschließlich darauf gerichtet, die Mobbingsituation zu beheben. Der Ansatz wurde für die Schule entwickelt und verzichtet auf Schuldzuweisungen und Bestrafungen. Er vertraut auf die Ressourcen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen eine wirksame Lösung herbeizuführen.

Das Seminar fand im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 statt.

No Blame Approach 2021
KJR-Betreuerschulung online

Nachdem unsere beliebte Betreuerschulung letztes Jahr coronabedingt leider ausfallen musste, war die Freude umso größer, dass sich heuer trotz des Online—Formats vierzehn Teilnehmer*innen angemeldet hatten. Sie beschäftigten sich einen ganzen Tag mit den theoretischen Hintergründen und Informationen, die für die Arbeit als Betreuer*In beim KJR wichtig sind. Themen waren unter anderem, wie sich Gruppen entwickeln und welche Phasen sie dabei durchlaufen, welche Eigenschaften ein/e „Superbetreuer*In“ wohl hätte und der große Bereich Aufsichtspflicht. Die zukünftigen Ehrenamtlichen durften die Themen in Kleingruppen selbst bearbeiten, eine Präsentation erstellen und dann allen Teilnehmern vorstellen. Zwischendurch kamen auch Spiele und lustige Aktionen nicht zu kurz. Die Schulung wurde von Alexandra Venus und Magdalena Muckenthaler vom KJR geleitet. Dem Online-Termin folgt im Juni – sofern das Pandemiegeschehen es zulässt – ein Tag in Präsenz im Jugendzeltdorf am Rannasee, wo sich neue und alte Betreuer*Innen sowie Hauptamtliche des KJR endlich in echt kennenlernen dürfen. An diesem Tag werden vor allem Spiele im Vordergrund stehen – schließlich sind diese ja auch bei den verschiedenen KJR-Aktionen besonders beliebt. Alexandra Venus und Magdalena Muckenthaler freuen sich sehr über die gelungene Schulung und vor allem über die vielen motivierten Teilnehmer*Innen, die zukünftig den bestehenden Betreuerpool ergänzen und bereichern und den hauptamtlichen Mitarbeiter*Innen tatkräftig und engagiert zur Seite stehen werden.

Betreuerschulung

Internationale Wochen gegen Rassismus 2021

Auftakt für die Aktionswochen im Passauer Land  

Ein buntes, vielfältiges und kreatives Programm mit 22 Aktionen und Veranstaltungen ist dank des Engagements der 13 Akteur*innen aus dem Passauer Land entstanden und wurde bei der Online-Auftaktveranstaltung am 2.3.2021 der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Vorstellung des Programms für die IWgR war eine gelungene Online-Veranstaltung mit den Veranstalter*innen, Landrat Herr Kneidinger sowie Frau Wildfeuer von der Passauer Neuen Presse und Vertreter*innen des KJR.

Alle Veranstalter*innen wollen durch ihre Beteiligung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus von 15. – 28. März 2021 zeigen, dass Rassismus, Ausgrenzung, Diskriminierung in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen und setzen mit ihren vielfältigen Aktionen ein Zeichen dagegen.

Viele Online-Formate, aber auch Präsenzveranstaltungen laden dazu ein durch die Teilnahme ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.

Das Programmheft finden Sie hier zum Herunterladen oder auf unserer Facebook-Seite „Kreisjugendring Passau“.



PNP

Geschäftsführer Klaus Rühl verabschiedet sich in den Ruhestand

Nach 41 Jahren an der Spitze des Kreisjugendrings Passau hat sich Klaus Rühl (Kommunaler Jugendpfleger und Geschäftsführer) nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Anfangs gab es nur ihn – mittlerweile beschäftigt der Kreisjugendring 15 Mitarbeiter*innen und kann dadurch ein breites Angebot für die Jugend im Landkreis Passau anbieten. Die Vielfalt der Bereiche entwickelte sich nach und nach und verlangten viel Herzblut und Engagement. So setzte sich Klaus Rühl von Beginn an verstärkt gegen Rechtsextremismus und für Suchtprävention ein. Zu letzterem wurde vor vielen Jahren eine eigene Stelle geschaffen. Hinzu kamen nach und nach immer mehr Bereiche, die der Kreisjugendring nun abdeckt. Darunter auch der Bereich der Umweltbildung. Seit 20 Jahren tourt das Ökomobil durch den Landkreis. Ein VW-Bus, der alles enthält, was notwendig ist, um unsere Umwelt zu erkunden und kennenzulernen. Die Ökomobileinsätze sind ein umweltpädagogisches Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit und ermöglichen vielseitige Naturerlebnisse. Unter diesem Umweltaspekt entstand auch das Jugendzeltdorf am Rannasee als ökologisches Musterdorf im Landkreis unter dem Rühlschen Einsatz und wurde schrittweise erweitert. Mit zahlreichen Buchungen von Jugendgruppen, Schulklassen und Jugendverbänden für Zeltlager und ähnliche Übernachtungsaktionen trägt das „Dorf“ zu einer vielfältigen Jugendarbeit im Landkreis bei. Auch die Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Landkreises wurde nach und nach ausgebaut: Die Bürgermeister-Landkreistour und die dabei enstehenden Bedarfserhebungen unterstützen die Gemeinden seit vielen Jahren bei der Bewältigung ihrer kommunalen Pflichtaufgabe Jugendarbeit. Daraus entwickelte sich beispielsweise auch das Modell PäPiG (Pädagogisches Personal in den Gemeinden), ein Kooperationsprojekt zwischen Kreisjugendring, Landkreis und Kommunen, bei dem Gemeindejugendpfleger*innen speziell die offene Jugendarbeit vor Ort unterstützen. Zuletzt sah Klaus Rühl die sich häufenden demokratiefeindlichen Strömungen als eine der großen Herausforderungen dieser Zeit. So entstand 2020 gemeinsam mit dem Landkreis eine weitere Jugendpflegestelle, die sich inhaltlich u.a. auch für mehr politische Bildung und Partizipation einsetzt. Jugendarbeit ist wichtig und sieht sich seit jeher einer Vielzahl an Herausforderungen gegenüber stehen. Umso wichtiger ist es, die Arbeit des Kreisjugendrings weiterzuführen und weiter auszubauen. Seit dem 01.02.21 übernimmt Roland Meier die Geschäftsführung des Kreisjugendrings Passau und führt fort, was in den letzten Jahrzehnten entstehen durfte. Danke und „Pfiad di“ Klaus vom gesamten Kreisjugendring!

Klaus Rühl

+++Wir suchen dich! +++ Betreuerschulung 2021 +++

Das Team des Kreisjugendrings Passau sucht Verstärkung!

Auch heuer möchten wir den Kindern und Jugendlichen im Landkreis Passau wieder ein buntes Jahresprogramm bieten. Und hierbei spielst du eine wichtige Rolle! Du, als Betreuer*in bereicherst unser Team aus engagierten Ehrenamtlichen und sorgst gemeinsam mit den anderen Teamer*innen für eine unbeschwerte Zeit mit viel Spaß, Spiel und Abenteuer! Wenn du…

…Spaß daran hast Kinder und Jugendliche bei Freizeitmaßnahmen zu begleiten,

…dich gerne in der Kinder – und Jugendarbeit engagieren möchtest,

…ein/e Teamplayer*in bist und Freude an einer abwechslungsreichen Tätigkeit hast,

dann bist du hier genau richtig!

Grundvoraussetzung für deine Tätigkeit als Betreuer*in beim KJR Passau ist die Teilnahme an unserer Betreuerschulung. Heuer läuft diese zum ersten Mal etwas anders ab als gewohnt – nämlich in zwei Teilen.

In Teil 1 unserer Schulung werden wir uns online nicht nur gegenseitig besser kennenlernen, sondern auch wichtige Themengebiete mit euch erarbeiten:

· rechtliche Bestimmungen (Aufsichtspflicht, Jugendschutz)

· pädagogische Inhalte (Gruppenphasen, …)

· Ideen, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung (Outdoorspiele, Gruppenspiele, Kreativangebote…)

· Rolle/Verhalten als BetreuerIn

· uvm…

In Teil 2 treffen wir uns dann in unserem schönen Jugendzeltdorf am Rannasee. Hier geht’s an die Praxis und du lernst viele verschiedene Ideen und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung (Outdoorspiele, Gruppenspiele, Kreativangebote…) kennen!

Interesse oder Frage?

Melde dich beim Kreisjugendring Passau bei

Alexandra Venus oder Magdalena Muckenthaler

Tel.: 08502/917780 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Oder melde dich direkt hier auf unserer Homepage an!

Die Schulung ist KOSTENLOS!

Anmeldeschluss ist der 05.03.21

Internationale Wochen gegen Rassismus 2021

Das Warten hat ein Ende: Die Programmhefte für die Veranstaltungen im Passauer Land sind da!

Unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos.“ finden dieses Jahr die Internationalen Wochen gegen Rassismus von 15. – 28. März deutschlandweit statt.

Auch im Passauer Land setzen wieder etablierte Institutionen ebenso wie Vereine und ehrenamtliche Initiativen ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Dank der kreativen Beiträge vieler Engagierter aus dem Passauer Land ist ein buntes Programm entstanden. Viele Onlineformate ermöglichen auch in Pandemie-Zeiten das Teilnehmen. 


Nehmen Sie teil, machen Sie mit, setzen auch Sie mit Ihrer Teilnahme an einer der vielfältigen Veranstaltungen ein Zeichen gegen Rassismus!

Das Programmheft können Sie hier herunterladen.

Initiative „Kein Kind alleine lassen“

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung hat die Webseite „Kein Kind alleine lassen“ initiiert und reagiert damit auf zunehmende häusliche Gewalt während der Coronapandemie.Jugendtreffs, Vereine, Schulen, etc. sind teilweise über längere Zeiträume hin geschlossen. Das sind u.a. Orte, an denen Zeichen von Missbrauch entdeckt werden können.

Kinder und Jugendliche sollen trotzdem erfahren: Du bist nicht allein! Es gibt Hilfe!

Auf der Webseite www.kein-kind-allein-lassen.de werden Flyer und Plakate zur Verfügung gestellt, die in Hausfluren, Supermärkten, Apotheken, Arztpraxen, Bushäuschen, usw. aufgehängt werden sollen. Außerdem bietet die Seite Anlaufstellen und Verhaltenstipps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Plakate aufhängen kann jede*r. Darum ruft auch der KJR Passau auf: Bitte machen Sie mit, hängen Sie Plakate auf und helfen Sie so Kindern und Jugendlichen, die von Gewalt bedroht sind!

Mit dem Flyer „Frei Leben ohne Gewalt“ macht der Landkreis Passau auf das regionale Hilfesystem mit Anlauf- und Beratungsstellen aufmerksam. Den Flyer finden Sie hier.

Beratung und Hilfe im Landkreis Passau bei sexueller Gewalt bietet u.a. d

Igel e.V. Passau

Tel. 0851/2040

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Web: www.igel-ev-passau.de

Bei weiteren Fragen sind auch wir gerne telefonisch oder per Email erreichbar.


Zur Ansicht der Flyer klicken Sie bitte folgende Links an:

FREI LEBEN OHNE GEWALT

Jetzt kein Kind alleine lassen! Aushangflyer


Online Jugendtreff


Der Online Jugendtreff ist nun ein festes, wöchentliches, gemeindeübergreifendes Angebot. Er findet jeden Donnerstag von 19 bis 21 Uhr statt. Die Zugangslinks werden auf Anfrage von den Gemeindejugendpfleger/innendirekt an die interessierten Personen versandt.
Spielen – ratschen – Spaß haben
Die Abende unterscheiden sich im Inhalt. Abwechselnd findet ein Spieleabend oder ein Gesprächsabend (zu verschiedenen Themen) statt. Sowohl die Gesprächsthemen als auch die Spiele richten sich nach den Wünschen, Ideen und Interessen der Teilnehmenden.
Benötigt wird: ein PC oder Laptop mit funktionierender Kamera und Mikrofon.

Liebe Jugendliche meldet Euch gerne bei uns wenn ihr dabei sein wollt!
Liebe Erwachsene bei Fragen und Anliegen stehe wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung!

Ansprechpartner*innen: Gemeindejugendpfleger*innen Petra Baier, Janina Bähr, Sebastian Klein, Martina Schwarz


OJT allg. Flyer
Start der Regionalen Treffen für Jugendbeauftragte im Landkreis

Viele der rund 60 Jugendbeauftragten im Landkreis sind seit der Kommunalwahl 2020 neu ins Amt gewählt und stehen nun vor großen Herausforderungen: wie und wo anfangen, wenn die Jugendarbeit aufgrund Corona nur sehr eingeschränkt vor Ort möglich ist? Die Kommunalen Jugendpflegerinnen des KJR wollen hierbei Hilfestellung geben und bieten aktuell 5 Termine für interessierte Jugendbeauftragte, aufgeteilt in regionale Gruppen, an. Neben einem fachlichen Input durch die Kommunalen Jugendpflegerinnen zu den Themen Gestaltung des Einstiegs ins Amt/Aufgaben und Zielgruppen von Jugendbeauftragten sowie Jugendarbeit in Coronazeiten gibt es auch genügend Raum für einen Erfahrungsaustausch. Bereits beim Auftakttreffen mit den Jugendbeauftragten aus Malching, Kößlarn und Rotthalmünster konnten wichtige Impulse und Ideen zur interkommunalen Zusammenarbeit gesammelt werden. Wir freuen uns auf die weiteren Treffen und viele ebenso motivierte Jugendbeauftragte!

Ihre Gemeinde ist (noch) nicht dabei? Interessierte Jugendbeauftragte können sich jederzeit bei Alexandra Venus unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden




Regionales Jugendbeauftragtentreffen
Foto: Michi Huber, Jugendbeauftragter Kößlarn

Internationale Wochen gegen Rassismus

Anmeldungen noch bis Ende Januar 2021 möglich

Bis 31.01.2021 können noch Veranstaltungen und Aktionen für die Internationalen Wochen gegen Rassismus bei uns angemeldet werden.

Im Aktionszeitraum von 15. bis 28. März 2021 zeigen deutschlandweit Engagierte aus unterschiedlichsten Bereichen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft keinen Platz hat.

Der KJR Passau ruft auch in diesem Jahr wieder zur Beteiligung an den Aktionswochen der Vereinten Nationen im Landkreis Passau auf. Ob Vereine, ehrenamtliche Initiativen, öffentliche Einrichtungen, Schulen oder Privatpersonen – alle, die ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung setzen wollen, sind eingeladen eine Veranstaltung/Aktion bei uns anzumelden.

Infos zu den Aktionswochen im Landkreis Passau finden Sie hier.

Weitere Infos zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus finden Sie auf der Homepage der Stiftung gegen Rassismus unter https://stiftung-gegen-rassismus.de/iwgr


IWgR Anmeldeschluss



„Gute Idee! – Miteinander Begegnung gestalten“ wird auch 2021 fortgesetzt

Die Vorstandschaft des KJR Passau sprach sich bei ihrer Sitzung im Herbst 2020 dafür aus auch im Jahr 2021 ehrenamtlich Tätige bei ihrer Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.

Unterschiedlichste ehrenamtliche Angebote, die sich mit dem Thema „Integration und interkulturelle Begegnung“ befassen, können pro Antrag mit bis zu 200,- € gefördert werden.

Der KJR Passau unterstützt bereits seit dem Jahr 2016 ehrenamtlich organisierte Aktionen: Vom Spielenachmittag über Ausflüge bis zum Fußballturnier. Den kreativen Möglichkeiten zur Schaffung interkultureller Begegnung zwischen geflüchteten und einheimischen Kindern und Jugendlichen sind kaum Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen zum Förderprojekt „Gute Idee!“ finden Sie unter der Rubrik Präventionsarbeit. Gerne beraten wir Sie auch persönlich oder telefonisch zu Ihrer geplanten Aktion.




Gute Idee earth 160383 1280

Jugendkonferenzen 2020: digital Jugend und Kommunalpolitik zusammenbringen!
Dass politische Beteiligung junger Menschen gerade auch in Corona-Zeiten wichtig und möglich ist, zeigte die Durchführung der beiden Jugendkonferenzen: am 23.11. und 25.11.2020 fand je eine Konferenz für den südlichen und nördlichen Landkreis statt, organisiert von der Kommunalen Jugendpflege (KJR) in Kooperation mit dem Landkreis, S&N Kommunalberatung und den teilnehmenden Schulen und Gemeinden. Die Jugendkonferenzen bieten Jugendlichen landkreisweit die Möglichkeit, sich gemeindeübergreifend zu vernetzen, jugendrelevante Themen auszuarbeiten und in einen Dialog mit Bürgermeister*innen und Landrat zu treten. Zunächst in Präsenz geplant, fanden die Großveranstaltungen schließlich online mit insgesamt 100 Teilnehmer*innen, davon 59 Jugendlichen und 20 Kommunalpolitiker*innen aus 17 Gemeinden im Landkreis statt. Da politische Bildung auch Schwerpunkt im Lehrplan ist, konnten sich Jugendliche ab der 8.Klasse über alle weiterführenden Schulen hierfür anmelden. Letztendlich ermöglichten 13 Schulen landkreisweit die Teilnahme von Interessierten. Knapp 30 Anliegen brachten die teilnehmenden Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren dabei aufs Tableau, so wurden neben aktuellen Landkreisthemen wie Digitalisierung und ÖPNV auch gemeindeübergreifende Bedarfe nach Freizeitangeboten und Treffplätzen für Jugendliche und attraktive Ortskerngestaltung erneut sichtbar. Auch (und gerade) nach den Veranstaltungen unterstützen Sandra Straube und das PäPiG-Team die teilnehmenden Jugendgruppen und Kommunen bei der Umsetzung vor Ort weiter.

Jugendkonferenz Pressebild

Die Dokumentation über die Jugendkonferenzen findet ihr hier

Jugendarbeit untersagt

Jugendarbeit ist ab 01. Dezember 2020 untersagt!

Die 9. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sieht vor, dass alle außerschulischen Bildungsangebote (damit auch die Jugendarbeit) ab 01.12.2020 in Präsenz untersagt sind. Diese Regelung gilt vorerst bis 20.12.2020.

Das bedeutet, dass auch die Angebote des KJR solange in Präsenz ausgesetzt sind. Sobald wir wieder vor Ort aktiv sein können, informieren wir hier auf unserer Homepage.

Wir sind aber weiterhin gerne für Sie/euch erreichbar: per Telefon, Email, Facebook, WhatsApp, etc.

Weitere Informationen finden sie auch auf der Homepage des Bayerischen Jugendrings unter https://www.bjr.de/service/umgang-mit-corona-virus-sars-cov-2.html





Internationale Wochen gegen Rassismus 2021


Es können wieder Veranstaltungen für die Internationalen Wochen gegen Rassismus angemeldet werden.

Unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ finden von 15. – 28. März 202 die Internationalen Wochen gegen Rassismus deutschlandweit statt.

Der KJR will wieder Engagierte und Interessierte aus dem Landkreis Passau dazu ermutigen sich im Rahmen der UN-Wochen FÜR Vielfalt, Toleranz und Respekt einzusetzen. Dazu schafft der KJR auch 2021 wieder eine öffentliche Plattform. Ein Workshop, Konzert, eine Theater- oder Filmvorführung, eine Ausstellung oder Podiumsdiskussion oder ein Vortrag, ein Fest, eine Party, oder, oder, oder… unterschiedlichste Aktionen sind möglich.

Die Beteiligung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus mit einer eigenen Veranstaltung im Landkreis Passau bietet die hervorragende Chance um ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Respekt zu setzen. Rassistische Ablehnung und Abwertung von vermeintlich „Anderen“ und „Fremden“ haben sich tief in der Mitte der Gesellschaft und in allen Milieus verfestigt. Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, dass aber in einer demokratischen Gesellschaft Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung keinen Platz haben, ist unser gesellschaftlicher Auftrag.

Bis 31.01.2021 können Sie Ihre Veranstaltung/Aktion bei uns anmelden.

Ihre Fragen beantworten wir gerne. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine Email.

Weitere Informationen zu den UN-Wochen finden Sie hier

IWgR 2021

IWgR2021.2

 „Das mach ich zuhause am liebsten!“

 

Vor wenigen Wochen haben wir die Kinder im Landkreis gefragt, was sie denn daheim so am liebsten machen und sie dazu aufgefordert uns ein Bild davon zu malen. Einsendeschluss war Sonntag der 19.04.2020 und es sind viele kleine Kunstwerke bei uns eingegangen. Vom Fußballspielen oder Schaukeln im Garten, über Baumkraxeln und Lego spielen war alles dabei. Die Jury bildete sich aus einem Teil des KJR Teams und eine Entscheidung zu fällen war nicht einfach. Bewertet wurde unter anderem nach Kreativität, Aufwand und Fantasie. Hier sind unsere glücklichen Gewinner:

 

Platz 1 geht an Luisa (7 Jahre) aus Aldersbach

„Meine Lieblingsbeschäftigung ist schaukeln im Garten“
Platz 1

Luisa



Platz 2 geht an Maxi (6 Jahre) aus Fürstenzell

„Am liebsten male ich Bulldogs und Landmaschinen, spiele mit Fahrzeugen und freu mich darauf wenn ich bei meinem besten Freund Vitus am Hof hoffentlich bald wieder beim Mähdrescher mitfahren darf“

Platz 2
Maxi




Platz 3 geht an Valentina (6 Jahre) aus Obernzell


„Ich und meine Schwester im Garten“
Platz 3


 Valentina

Vielen Dank an alle Kinder die teilgenommen haben. Wir wünschen euch viel Spaß mit den Preisen!
Wie ist es eigentlich so beim Kreisjugendring als Betreuer*In tätig zu sein?                                                                      
Chrissi und Lion berichten im Interview


Der Kreisjugendring Passau (KJR) bietet viele Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren. Möchte man als Betreuer*In tätig sein, ist die jährlich stattfindende Betreuerschulung Voraussetzung. Hier werden die Teilnehmer*Innen auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Bei der Schulung werden sowohl theoretische (Aufsichtspflicht, Jugendschutz, Gruppenphasen…), als auch praktische (Outdoorspiele, Gruppenspiele, Kreativeangebote) Inhalte vermittelt. Und erfahrungsgemäß kommt auch der Spaß nicht zu kurz!

Christina Muche und Lion Semmler sind bereits seit mehreren Jahren ehrenamtlich beim Kreisjugendring Passau tätig. Im Interview erzählen die beiden über ihre Tätigkeit. Lion ist seit 9 Jahren im Team. Durch seinen großen Bruder, der mit 16 beigetreten ist, ist er dazu gekommen: „Ich bin auch seit meinem 16. Lebensjahr dabei. Meine Geschwister sind ebenfalls im Betreuerteam“. Christina hingegen wurde durch das KJR Jahresprogramm aufmerksam. „Das Programmheft lag in der Schule aus. Das ist ca. 8 Jahre her.“

Die Gründe und Motivation sich ehrenamtlich zu engagieren sind sehr vielfältig. Die beiden erzählen von ihren persönlichen Beweggründen. „Zunächst war es ein cooler Nebenjob in den Ferien, der superviel Spaß macht. Nachdem ich wusste, dass ich Soziale Arbeit studieren will, ging es mit dieser Tätigkeit auch schon in die richtige Richtung“, sagt Christina. Lion schließt sich an und fügt noch hinzu: „Ich kann viele Entscheidungen treffen und eigenverantwortlich handeln. Ich sammle auch Erfahrung darin Gruppen zu leiten. Außerdem ist es eine schöne Möglichkeit nebenher etwas Geld zu verdienen“.

Auf die Frage hin, welche KJR-Angebote sie denn am liebsten begleiten antwortet Christina: „Ich finde das Ökomobil super, weil es so vielfältig ist und man draußen ist. Und ich bin immer wieder überrascht von den coolen Ideen der Kinder.“ Auch Lion mag das Ökomobil gerne: „Da hat man jeden Tag eine neue Umgebung und neue Herausforderungen.“ Das Erlebnsicamp gehört ebenfalls zu seinen Favoriten, weil man hier die Gruppenprozesse richtig gut beobachten kann und „außerdem mag ich den Archäologietag sehr gerne, weil ich persönlich an der Thematik interessiert bin. An diesem Tag kann man ganz viel selbst ausprobieren und ‘Geschichte erleben‘“.

Alle Betreuer*Innen haben die Möglichkeit aus der Vielzahl von Angeboten, nach eigenem Interesse und Zutrauen zu wählen. „Im Grunde sind die Aufgaben so vielfältig wie man das selber möchte. Wenn man neu dabei ist, wird man nicht gleich überladen mit Aufgaben, da die Betreuerteams immer aus neuen und erfahrenen Betreuern bestehen. Später kann man auch mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen, wenn man will“, möchte Lion Interessenten mit auf den Weg geben. Wichtig findet er „dass man Kinder mag, begeisterungsfähig und motiviert ist, offen für Neues ist und bereit sich spontan auf Situationen einzulassen, die man vielleicht anders geplant hat.“ Egal ob neue oder erfahrene Betreuer*Innen – es steht immer Fachpersonal zur Unterstützung hinter dem Team der Ehrenamtlichen.

Die letzte Frage lautete „Was war euer persönliches Highlight?“. Da waren sich die beiden sofort einig. Die Frankreichfahrt, die sie im letzten Jahr gemeinsam planen und durchführen durften. „Es war spannend, weil alles offen war und wir alles selbst gestalten durften. Und am Ende hat es gut funktioniert!“, freut sich Lion. Generell gibt es immer wieder „schöne und lustige Momente, die einfach in Erinnerung bleiben“, sagt Chrissi. Der abschließende Satz kommt von Lion: „Eigentlich kann man nicht von einem einzigen großen besonderen Ereignis sprechen das man als Betreuer erlebt, sondern von ganz vielen kleinen Highlights!“

Aufgrund der Corona-Situation muss die Betreuerschulung 2020 leider entfallen. Alle die gerne zum Kreisjugendring Betreuerteam gehören möchten, sind herzlich dazu eingeladen sich die Schulung für 2021 schon einmal vorzumerken!

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+++ NEU NEU NEU +++ Prävention – KJR Passau: Unsere neue Seite auf Facebook +++

Seit Anfang April betreuen wir eine eigene Präventions-Seite bei Facebook. Selbstverständlich dreht sich auf dieser Seite alles um das Thema Prävention.

Wir erstellen dort Berichte über eigene Präventions-Veranstaltungen und informieren über eigene Präventions-Projekte.

Außerdem sammeln wir auf der Seite für euch interessante Infos und hilfreiche Tipps von anderen seriösen Anbietern und Quellen rund ums Thema.

Mit einem Like auf „Prävention - KJR Passau“ seid ihr regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Präventionsbereich informiert.

Unsere pädagogische Mitarbeiterin im Bereich Prävention, Nicole Roth, betreut die Seite und ist gerne für euch als Ansprechpartnerin erreichbar.

Viel Spaß beim Durchstöbern und liken unserer Seite!
PäPiG: Ein Heft voller Ideen in Corona-Zeiten

Unter dem Motto "Gemeinsam gegen einsam" entstand die letzte Woche dieses bunte Freizeitheft in Zusammenarbeit von Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube mit Jugendlichen der offenen Jugendarbeit. Das Heft kann ab sofort hier kostenlos heruntergeladen werden und ist für alle ab 12 Jahren geeignet.
Virtuelle Jugendtreffs ab sofort auch in deiner Gemeinde

Viele von euch fürchten schon jetzt die soziale Isolation – wir von PäPiG halten mit euch dagegen! Noch diese Woche werden wir die ersten virtuellen Jugendtreffs in unseren Gemeinden einrichten. Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene können sich ab sofort bei deiner zuständigen Gemeindejugendpfleger*in anmelden und entsprechende Zugangsdaten erhalten. Die virtuellen Jugendtreffs werden als Zusatzangebot für die Zeit der Corona-bedingten Schließungen bereitstehen. Auch bei privaten Anliegen sind wir nach wie vor über alle sozialen Medien und unserer Handynummer für euch erreichbar. Alle Kontaktdaten findest du auch hier auf der Homepage unter PäPiG.



Virtuelle Jugendtreffs



Aufgrund der aktuellen Corona-Virus-Situation finden einzelne Veranstaltungen nicht statt.


-  "Leinen los für Toleranz" am Montag, den 16.03.2020 in Aldersbach
-  Ausstellung vom 16.-23.03.2020 (wird auf unbekannt verschoben)
-  Ausstellung "Zuagroast - Flüchtlingsalltag im Bayerischen Wald" vom 16.-27.03.2020 in Passau
-  Zeichen setzen an Vilshofener Schulen vom 16.-29.03.2020
-  Filmvorführung mit anschließender Diskussion " Die Welle" am Dienstag, den 17.03.2020 in Salzweg
- "Sind Christen gute Demokraten?" am Mittwoch, den 18.03.2020 im Pfarrzentrum Vilshofen
- "Die Geschichte der Migration" am Donnerstag, den 19.03.2020 im Innbräu Passau
-  Toleranztraining am Donnerstag, den 19.03.2020 an der Mittelschule Ortenburg
-  "Gemeinsam sind wir stark" am Freitag, den 20.03.2020 in Salzweg
-  "Die brillante Mademoiselle Neila" Filmvorführung am Samstag, den 21.03.2020 in Bad Füssing
-  Infostand gegen Rassismus am Samstag, den 21.03.2020 in Vilshofen (wird auf unbekannt verschoben)
-  "Farbe bekennen - bunt rockt" am Samstag, den 21.03.2020 in Aidenbach
-  "Meinung für Vielfalt" am Montag, den 23.03.2020 in Ruhstorf
-  "Leinen los für Toleranz" am Montag, den 23.03.2020 in Ortenburg
-  "Laut gegen Ausgrenzung" vom 23.-27.03.2020 an der Mittelschule Fürstenzell
-  Humanitäre Hilfe im nahen Osten am Dienstag, den 24.03.2020 in Vilshofen
-  "Leinen los für Toleranz" am Mittwoch, den 25.03.2020 in Hauzenberg
-  "Vielfalt feiern" am Donnerstag, den 26.03.2020 an der Mittelschule Fürstenzell
-  "Leinen los für Toleranz" am Donnerstag, den 26.03.2020 in Fürstenzell
-  "Leinen los für Toleranz" am Freitag, den 27.03.2020 in Neuhaus
-  Vilshofen against racism am Freitag, den 27.03.2020 in Vilshofen

 


Vielen Dank für Ihr Verständnis.







 
Das Warten hat ein Ende: Die Programmhefte für die Veranstaltungen im Landkreis Passau sind da!


Etablierte Institutionen engagieren sich ebenso wie Vereine und ehrenamtliche Initiativen. Mit ihren Veranstaltungen und Aktionen zeigen Sie, dass Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.

Mit dem Besuch einer der vielfältigen Veranstaltungen können auch Sie ein Zeichen gegen Rassismus setzen.

Das Programmheft finden Sie in unserem Download-Center und hier










Kurzfristig sind noch zwei Termine für die Teamtage im Jugendzeltdorf am Rannasee verfügbar!

 

21. – 23. April 2020

30. Juni – 02. Juli 2020

Mehr Informationen rund um die Teamtage finden Sie auf unserer Homepage unter Angebote.

Rufen Sie uns gerne an oder mailen Sie uns, wenn Sie mehr erfahren oder einen Termin buchen möchten.

Wir freuen aus ereignisreiche mit Ihnen und Ihrer Klasse!





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Internationale Wochen gegen Rassismus 2020

Unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“ finden vom 16. – 29. März 2020 die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

Der KJR will Engagierte und Interessierte aus dem Landkreis Passau dazu ermutigen sich im Rahmen der UN-Wochen FÜR Vielfalt, Toleranz und Respekt einzusetzen. Dazu schafft der KJR auch 2020 wieder eine öffentliche Plattform. Ein Workshop, Konzert, eine Theater- oder Filmvorführung, eine Ausstellung oder Podiumsdiskussion oder ein Vortrag, ein Fest, eine Party, oder, oder, oder… unterschiedlichste Aktionen sind denkbar.

Die Beteiligung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus mit einer eigenen Veranstaltung im Landkreis Passau bietet die hervorragende Chance um ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Respekt zu setzen. Rassistische Ablehnung und Abwertung von vermeintlich „Anderen“ und „Fremden“ haben sich tief in der Mitte der Gesellschaft und in allen Milieus verfestigt. Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, dass aber in einer demokratischen Gesellschaft Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung keinen Platz haben, ist unser gesellschaftlicher Auftrag.

Ihre Fragen beantworten wir gerne!

Weitere Informationen zu den UN-Wochen finden Sie  hier


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WhatsApp, Instagram, Snapchat, YouTube & Co + chatten, gamen, sharen, liken, posten = digitaler Alltag J  

Peinliche Fotos/Videos, Lügen, Beleidigungen usw. + über einen längeren Zeitraum im Netz verbreiten = Cybermobbing L

Um der Problematik von Cybermobbing unter Jugendlichen vorzubeugen, bietet der KJR das bewährte Planspiel „Bloßgestellt im Netz“ auch im Schuljahr 2019/20 allen Jugendgruppen und Schulklassen im Landkreis Passau kostenlos an. Es richtet sich an Jugendliche ab der 7. Klasse (ab 13 Jahren).

Es gibt noch wenige verfügbare Termine im Schuljahr 2019/20.  Rufen Sie uns gerne an, um einen passenden Termin zu vereinbaren.


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Die Vorstandschaft des KJR Passau sprach sich bei ihrer Sitzung im Herbst 2019 dafür aus auch im Jahr 2020 ehrenamtlich Tätige bei ihrer Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.

Unterschiedlichste ehrenamtliche Angebote, die sich mit dem Thema „Integration und interkulturelle Begegnung“ befassen, können pro Antrag mit bis zu 200,- € gefördert werden.

Der KJR Passau unterstützt bereits seit dem Jahr 2016 ehrenamtlich organisierte Aktionen: Vom Spielenachmittag über Ausflüge bis zum Fußballturnier. Den kreativen Möglichkeiten zur Schaffung interkultureller Begegnung zwischen geflüchteten und einheimischen Kindern und Jugendlichen sind kaum Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen zum Förderprojekt „Gute Idee!“ finden Sie unter der Rubrik Präventionsarbeit. Gerne beraten wir Sie auch persönlich oder telefonisch zu Ihrer geplanten Aktion.
+ + + Nur noch zwei freie Termine für Klasse Team 2.0 im Sommer 2020 + + +

Für das bewährte Präventionsprojekt Klasse Team 2.0 im Jugendzeltdorf am Rannasee sind für das Jahr 2020 nur noch zwei Termine verfügbar:

23. - 25. Juni 2020
und
30. Juni - 02. Juli 2020

Der KJR bietet bei den Teamtagen Schulklassen die Möglichkeit an zweieinhalb Tagen intensiv die Klassengemeinschaft zu fördern und zu stärken und somit möglicher Gewalt, z.B. Mobbing, vorzubeugen. Kooperative Abenteuerspiele und erlebnispädagogische Elemente erwarten die Schüler*innen um ihre Wahrnehmung zu schulen und ihren Verhaltensspielraum zu erweitern. Und Selbstverständlich kommt bei den Teamtagen im Jugendzeltdorf am Rannasee auch der Spaß nicht zu kurz!

Bei Fragen sind wir gerne erreichbar. Weitere Informationen finden Sie auch unter „Angebote“.

Wir freuen uns auf ereignisreiche Tage mit Ihnen und Ihrer Klasse!
 

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130 Jugendliche aus dem Landkreis Passau beteiligten sich an der 1. Großen Jugendkonferenz. Mit großem Elan und vielen Ideen erfüllten sie das Motto der Konferenz „Unser Morgen gestalten wir heute“ mit Leben. Dabei wurde deutlich, dass zwei Themen den jungen Mitbürgern besonders unter den Nägeln brennen. Der aus ihrer Sicht völlig unzureichende öffentliche Nahverkehr und die viel zu wenigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in den kreisangehörigen Gemeinden.
Damit ihre Anregungen auch an der richtigen Stelle ankommen hatte der KJR zusammen mit der Verwaltung des Landkreises dafür gesorgt, dass politisch Verantwortliche auf kommunaler Ebene anwesend waren, den Jugendlichen zuhörten und das direkte Gespräch mit den Jugendlichen suchten. Sicherlich eine neue Erfahrung, sowohl für die Jugendlichen wie auch für so manch Kommunalpolitiker.
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Ich Janina Bähr freue mich, mich euch heute ein wenig vorstellen zu dürfen.

Seit dem 01.09.2019 bin ich beim KJR - Passau, als neue Gemeindejugendpflegerin für das Programm PäPiG (Pädagogisches Personal in Gemeinden) angestellt. Die Einarbeitung schreitet voran und ich lerne die Gemeinden kennen, in denen ich in Zukunft die bestehende Jugendarbeit unterstützen werde.

Diese sind Aldersbach, Aidenbach, Neuhaus am Inn und Ruhstorf a.d. Rott.

Ich freue mich bereits jetzt die bestehenden Jugendtreffs erneut zu öffnen und die Jugendlichen kennen zu lernen, neue Projekte zu starten, Interessen der jungen Menschen zu erfahren, Ansprechpartnerin für besondere Themen zu sein und vieles mehr….

Erfahrungen in der Jugendarbeit habe ich bereits gesammelt und teile mein Knowhow gerne im Bereich der Erlebnispädagogik.



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Bloßgestellt im Netz

 

Bewährtes Planspiel gegen Cybermobbing weiterhin für Schulklassen, Jugendgruppen /-verbände im Angebot

 


„... Noch am selben Abend postet Coco die Fotos auf Facebook. Auf einem Bild ist Luk ganz groß abgebildet – sie markiert ihn   mit dem Namen „Missgeburt“. Innerhalb kurzer Zeit  erscheinen 20 „Gefällt-mir-Daumen“ und einige Kommentare, die alle in eine ähnliche Richtung tendieren. Z.B. „ja, du Opfer“, „wusste ich schon immer“, „lol“, „J“, „bist ja selber schuld“ etc. Auch per WhatsApp hat Coco das Bild an verschiedene Leute gesendet.“ (Bloßgestellt im Netz, Aktion Jugendschutz)

WhatsApp, Instagram, YouTube und Snapchat sind die liebsten Apps der Jugendlichen: Chatten, posten, liken, sharen, gamen gehören zu ihrer Lebenswelt. Die neuen Medien ermöglichen Kommunikation, Spiel, Spaß, Information, Unterhaltung u.v.m.

„Jeder fünfte Jugendliche (19 %, 2017: 20 %) gibt an, dass schon einmal (absichtlich oder versehentlich) falsche oder beleidigende Inhalte über die eigene Person per Handy oder im Internet verbreitet wurden. Jungen (22 %) sind hier etwas häufiger betroffen als Mädchen (15 %), der größte Anteil Betroffener ist unter den 16- bis 17-Jährigen (25 %, 12-13 Jahre: 13 %, 14-15 Jahre: 20 %, 18-19 Jahre: 17 %). Die Wahrscheinlichkeit, betroffen zu sein, ist unter den Jugendlichen mit formal niedrigerem Bildungshintergrund höher (22 %) als bei Jugendlichen mit formal höherem

Bildungsniveau (16 %). Konkret nach Bildmaterial, also Fotos oder Videos, gefragt, bestätigen elf Prozent der Jugendlichen, dass schon einmal peinliches oder beleidigendes Bildmaterial, auf dem sie zu sehen waren, verbreitet wurde. Hier sind Mädchen und Jungen gleichermaßen betroffen, der größte Anteil Betroffener findet sich wieder unter den 16- bis 17-Jährigen.“ (vgl. JIM-Studie 2018)

Das Planspiel Bloßgestellt im Netz wurde zur Prävention von Cyber-Mobbing entwickelt.

Der KJR Passau bietet auch im Schuljahr 2019/20 das bewährte Planspiel kostenlos für Jugendliche ab 13 Jahren vor Ort an.

Möchten Sie das Planspiel buchen oder weitere Informationen anfragen, stehen wir gerne zur Verfügung.


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Klasse Team 2.0

Termine für die Teamtage 2020 können ab sofort gebucht werden
• Haben Sie eine Klasse in neuer Konstellation und möchten Sie, dass sich die Schüler*innen besser kennen lernen?
• Ein freundschaftliches Klassenklima, in dem sich jede*r wohlfühlen kann, betrachten Sie als Basis für Ihren Unterricht?
• Gemeinschaftsfähigkeit und Wir-Gefühl in Ihrer Klasse (die schon länger zusammen ist) sollen sich verbessern?
• Sozialkompetenz, Empathie, Kritikfähigkeit und kooperatives Verhalten sehen Sie als wichtige Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen?
• Neue Erfahrungen sammeln und somit den Verhaltensspielraum erweitern ist Ihnen als Lernziel für Ihre Schüler*innen ein Anliegen?
• Sie wollen möglicher Gewalt in Ihrer Klasse, z.B. Mobbing, präventiv begegnen?
Dann sind die Teamtage das passende Angebot für Sie und Ihre Klasse!

Auch im Jahr 2020 bietet der KJR Passau wieder acht Termine für das bewährte Präventionsprojekt „Klasse Team 2.0“ im Jugendzeltdorf am Rannasee an:

21. -23. April

12. - 14. Mai / 26. - 28. Mai

23. - 25. Juni / 30. Juni - 02. Juli

06. - 08. Oktober / 13. - 15. Oktober / 20. - 22. Oktober

Kooperative Abenteuerspiele, erlebnispädagogische Methoden und selbstverständlich jede Menge Spaß erwarten Sie und Ihre Klasse an zweieinhalb Tagen (inkl. zwei Übernachtungen) im Jugendzeltdorf am Rannasee.

Sie erreichen uns unter 0851/91778-0 wenn Sie Fragen haben oder einen Termin für Ihre Klasse buchen möchten.

Wir würden uns freuen Sie mit Ihren Schüler*innen im Jugendzeltdorf am Rannasee begrüßen zu dürfen!

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik „Angebote“.
 
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Programm zur Prävention von Essstörungen bei Mädchen und Jungs

KJR und Gesundheitsamt Passau haben ein neues Präventionsangebot entwickelt. Die Sozialpädagoginnen Nicole Roth vom KJR und Michaela Öller-Kafrle vom Gesundheitsamt arbeiteten ein Konzept aus, das sich an Mädchen und Jungs wendet.

Es ist ihnen schon lange ein Anliegen im Bereich der Essstörungen Aufklärungsarbeit bei Kindern und Jugendlichen zu leisten. Denn Essstörungen sind keine vorübergehende Pubertätskrise: Sie zählen zu den nicht-stoffgebundenen Süchten und sind psychosomatische Erkrankungen.

Die Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zeigen den eindeutigen Präventionsbedarf:

· 20 % der 11- bis 17-Jährigen zeigen auffälliges Essverhalten z.B. Unzufriedenheit mit Figur und Gewicht oder Heißhungerattacken.

· Ca. 50 % der 15-jährigen Mädchen und 20 % der 15-jährigen Jungen empfinden sich trotz Normalgewicht als zu dick.

· Mehr als die Hälfte der Mädchen in diesem Alter hat schon Diäterfahrungen.

· Mädchen sind häufiger von Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Anorexie (Magersucht) betroffen als Jungen.

· Jungen sind häufiger von Binge-Eating (Heißhungeranfälle) betroffen.

Einfach !CH - Ein Programm zur Stärkung von Mädchen und Jungs ermöglicht es den Teilnehmer*Innen durch Übungen, Diskussionen und Informationen ihre Stärken, Schwächen, Gedanken und Gefühle besser kennen zu lernen. Ziel ist es die Jugendlichen dadurch in ihrer persönlichen Weiterentwicklung und bei der Ausbildung eines positiven Selbstkonzeptes sowie eines positiven Körpergefühls zu unterstützen.

Das Programm richtet sich an Mädchen und Jungs ab 11 Jahren (6. und 7. Klasse). Es wird von Nicole Roth und Michaela Öller-Kafrle gemeinsam vor Ort durchgeführt (2mal 3 Schulstunden). Die Kosten werden von KJR Passau und Gesundheitsamt Passau getragen.  

Folgende Termine stehen im Schuljahr 2019/20 zur Verfügung:

13. und 14. November 2019                                     27. und 28. Januar 2020

10. und 11. Dezember 2019                                      12. und 13. Februar 2020

17. und 18. Dezember 2019

Ihre Fragen beantworten wir gerne. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Weitere Informationen finden Sie auch in der Rubrik „Angebote“ unter „Präventionsarbeit“.


Einfach Ich
Viel Spaß und am Ende noch mehr Gemeinschaft in der Klasse

… Namensherzblatt, Wer-bin-ich-Hand, Schokoladenfluss, Labyrinth, elektrischer Käfig, Wildschwein-Spiel, Fledermaus und Falter, Baumbegegnung, Andocken, Siedlerspiel, Eierfall, Indianerhäuptling, Lagerfeuer, Nachtwanderung …

Diese und andere aufregende Aktionen und Spiele haben die Schüler*innen aus sechs Schulklassen des Landkreises Passau bereits bei den Teamtagen des KJR erlebt. Sie sind als gute Klasse jeweils am Dienstagmorgen mit ihren Lehrkräften im Jugendzeltdorf am Rannasee angekommen. Abgereist - und da waren sich am Donnerstagmittag stets alle einig - sind sie als Klasse Team.

Die beiden Sozialpädagoginnen Alexandra Venus und Nicole Roth sind für die Gestaltung des pädagogischen Programms verantwortlich. Sie legen dabei größten Wert darauf, dass die Gruppe lernt sich selbst zu regulieren und sich zu einer echten Gemeinschaft entwickeln kann. Sie regen Prozesse an und begleiten diese über zweieinhalb Tage hinweg, ermöglichen der Gruppe somit eigene Erfahrungen zu sammeln.

Bei den Teamtagen lernen die Schüler*innen auf spielerische Weise z.B. Regeln auszuhandeln, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, Rücksichtnahme und Empathie, Konflikte verbal auszutragen, gegenseitigen Respekt und Akzeptanz. Dies schafft die Grundlage für ein freundschaftliches Klassenklima und ein gutes Gemeinschaftsgefühl, in dem sich jede*r wohlfühlen und gut lernen kann.

Wenn die Schüler*innen am Ende sagen „können wir noch länger hier bleiben?“ und „dürfen wir nächstes Jahr wieder kommen?“ zeigt das den beiden Sozialpädagoginnen, dass alle eine gute Zeit bei den Teamtagen verbracht haben. Den Bus zurück zum Schulort hat dann aber doch noch niemand sausen lassen ;)

Im Jahr 2019 sind keine Termine mehr für Klasse Team 2.0 verfügbar. Die neuen acht Termine für das Jahr 2020 werden Anfang September an alle Schulen des Landkreises per Post gesendet.

Rufen Sie uns bei Fragen einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

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Was sind deine Lieblingsplätze in der Stadt? Was findest du nicht gut und würdest DU ändern? Mit diesen Fragen setzten sich am 05.06. knapp 50 Schülerinnen der Mittelschule auseinander und gestalteten damit den Auftakt der Jugendbeteiligungstage in der Stadt Bad Griesbach. Mit bunten Stiften und Stickern wurden Ideen und Wünsche an die Stadt selber formuliert – und werden so eins zu eins dem Stadtrat präsentiert, um Handlungsbedarfe aufzuzeigen und als Richtungsweiser für die politische Arbeit zu unterstützen. Am 04.07. bekommen auch die RealschülerInnen die Möglichkeit, während der Schulzeit ihr Feedback abzugeben. Bei einer offenen Jungbürgerversammlung am 20.07. können sich dann auch nochmal alle jungen Bürger beteiligen und alle Ideen mit geladenen Stadträten diskutieren. Zur Jungbürgerversammlung sind daher ALLE jungen Bad Griesbacher bis 27 Jahre herzlich eingeladen, welche bereits auf Hochtouren mit einem jugendlichen Planungsteam vorbereitet wird. Schließlich darf dabei ein attraktives Rahmenprogramm nicht fehlen!  Ihr habt dazu Fragen? Dann meldet euch gerne bei Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube (Tel.: 0160/90528106). Wir freuen uns auf eine tolle Veranstaltung!


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Vorsitzender Bernhard Gruber führte auf der Frühjahrsvollversammlung des KJR souverän und zügig durch die Tagesordnung.
Einen ausführlichen Einblick in den Jahresbericht 2018 gaben Geschäftsführer und Jugendpfleger Klaus Rühl und Jugendpfleger Roland Meier. Im Anschluss setzten sich die Delegierten mit der Jahresrechnung 2018 auseinander und folgten schließlich der Empfehlung der beiden Rechnungsprüfer Andreas Winterer und Carola Wasner-Sommer und entlasteten die Vorstandschaft.
Gespannt und erfreut lauschten die Anwesenden den wohlwollenden Grußworten der stellvertretenden Landrätin Gerlinde Kaupa, dem 3. Bürgermeister der Marktgemeinde Fürstenzell Michael Gruber sowie der frisch gewählten Vorsitzenden des Bezirksjugendring Niederbayern Steffi Denk.

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Eine Gruppe junger engagierter Menschen aus dem Raum Passau trafen sich mit dem Pädagogenteam des Kreisjugendrings zu einer dreitägigen Betreuerschulung im Jugendzeltdorf am Rannasee.
Um bei den zahlreichen Sommeraktionen, wie Tagesfahrten, Kinder- und Jugendfreizeiten und dem Ökomobil des KJR als BetreuerInnen mitwirken können, ist diese Schulung für die Ehrenamtlichen Voraussetzung. Ziel des erprobten Konzepts der Schulung ist es die künftigen Betreuer auf ihre Tätigkeit vorzubereiten und ihnen das nötige Rüstzeug mitzugeben.
Das Wochenende gliederte sich in Theorieblöcken und praktischen Übungen auf, wie z.B. Interaktions- und Großgruppenspiele.
Um die künftigen Ehrenamtlichen handlungssicher im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu machen informierte sie Kreisjugendpfleger Roland Meier zu den Themen Aufsichtspflicht, Gruppendynamik und gab hilfreiche Tipps zum Umgang mit schwierigen Situationen im Betreueralltag.
Um tiefere Einblicke in die Prozesse der Gruppen- und Teambildung zu bekommen, nutzten die Referenten Kooperations- und Interaktionsspiele, sowie ihre Kenntnisse aus der Freizeitpädagogik.
Auch für die Einsätze des Ökomobils wurden die Teilnehmer geschult. Hierzu stellten die Sozialpädagoginnen Katrin Behringer und Alexandra Kempinger die unterschiedlichsten Methoden der Umwelt- und Erlebnispädagogik vor. Auf den Spuren von heimischen Tieren und Pflanzen erkundeten die angehenden BetreuerInnen mit allen Sinnen den nahe gelegenen Wald.

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Vom 10. bis 12. Mai führen wir wieder unsere alljährliche Betreuerschulung durch.
Der KJR bietet viele Möglichkeiten sich zu engagieren, Spaß zu haben und Verantwortung zu übernehmen.
Wir bereiten dich auf deine Einsätze vor und bestätigen dir die Teilnahme an der Schulung und dein ehrenamtliches Engagement gerne!

Wir freuen uns auf ein erlebnisreiches und lustiges Wochenende mit jungen, dynamischen Menschen.
Interesse? Dann melde dich bei uns!

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Die Sozialpädagoginnen Alexandra Kempinger und Nicole Roth sind in der Woche vor den Osterferien bestens ausgerüstet mit allerhand Spiel- und Arbeitsmaterial zu den ersten Teamtagen ins Jugendzeltdorf am Rannasee aufgebrochen.

Zwei ereignisreiche und von Teamarbeit geprägte Tage zur Stärkung der Klassengemeinschaft erlebten 16 Schüler*innen mit ihrem Lehrer und der Schulsozialarbeiterin der Mittelschule Pocking. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete u.a. unterschiedliche kooperative Abenteuerspiele, eine  Nachtwanderung um den Rannasee und ein Lagerfeuer mit Stockbrot als auch Reflexionsgespräche, um das Erlebte in den (Schul-) Alltag zu übertragen. Die Klasse war sich am Ende einig, dass sich in Sachen Zusammenarbeit und Gemeinschaftsfähigkeit vieles verbessert hat.

Die zwei Pädagoginnen freuen sich schon darauf die nächsten Klassen im Jugendzeltdorf zu empfangen, um möglicher Gewalt, z.B. Mobbing, präventiv und mit spiel- und erlebnispädagogischen Methoden zu begegnen.

Weitere Informationen zu Klasse Team 2.0 finden Sie in der Rubrik „Angebote“.



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Ehrenamt hautnah erleben!

Knapp 160 SchülerInnen aus Fürstenzell konnten am 29.03. in verschiedene Vereinstätigkeiten vor Ort reinschnuppern und viel selber ausprobieren. Gemeinsam mit der Mittelschule und Vereinsvertretern organisierten unsere PäPiG-Fachkräfte Sandra Straube und Sebastian Klein den "Tag der Jugendarbeit" und freuten sich über die rege Beteiligung und gute Zusammenarbeit vor Ort. 

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100 % Menschenwürde - Zusammen gegen Rassismus

Aktionswoche gegen Rassismus im Landkreis Passau

In diesem Jahr bündelt erstmals der KJR Veranstaltungen in einer „Aktionswoche gegen Rassismus im Landkreis Passau“.  Von 18. bis 22. März beteiligen sich neun Akteur*innen aus Vereinen, ehrenamtlichen Initiativen, offener Jugendarbeit und Schule aus dem Landkreis Passau.

Mit insgesamt 17 unterschiedlichsten Aktionen wollen sie deutlich machen, dass die Menschenwürde für alle Menschen bedingungslos und unantastbar gilt und zeigen, dass Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.

Was geschah am 21. März 1960?

Am Vormittag des 21. März 1960 wurde in Sharpeville, einer kleinen Stadt in Südafrika, eine friedliche Protestaktion gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes blutig niedergeschlagen. 69 Menschen wurden dabei von der Polizei erschossen.

Die Vereinten Nationen riefen den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ aus.

In ganz Europa finden mittlerweile jährlich mehrere tausend Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.


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Nathan der Weise, 19.03.2019 – 19.00 Uhr

Sondervorstellung des Landestheater Niederbayern für den Kreisjugendring

Der Kreisjugendring Passau (KJR) bietet seit vielen Jahren für Jugendliche, Schulklassen und Jugendgruppen regelmäßig Sondervorstellungen des Landestheater Niederbayern zu sehr günstigen Preisen  im Stadttheater Passau an.

Die nächste Vorstellung ist „Nathan der Weise“ am Dienstag, den 19.03.2019 um 19.00 Uhr.

Es handelt sich um ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing.

Kartenbestellungen werden in der KJR-Geschäftsstelle telefonisch unter der Nummer 08502/91778-0 entgegengenommen.
Am Freitag, den 18. Januar fand in Aidenbach die erste Bürgerversammlung für Jugendliche statt. Dass Erwachsene in politische Entscheidungen einer Marktgemeinde eingebunden werden ist selbstverständlich – Jugendliche haben allerdings meist nicht die Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen. Bürgermeister Karl Obermeier wollte dies in Aidenbach ändern und betraute Gemeindejugendpflegerin Alexandra Kempinger mit der Organisation der 1. Jungbürgerversammlung.

Eine Woche zuvor fand an der Mittelschule bereits eine Vorveranstaltung statt. Gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Simone Omasmeier wurden hier bereits die Schüler*Innen zu ihrer Gemeinde befragt. In Form von Schreibgesprächen zu den Punkten, „das finde ich schön an Aidenbach“, „das gefällt mir hier nicht“, „das würde ich mir wünschen“ und „das will ich auch noch sagen“, fand so ein lebhafter Austausch statt und es wurde deutlich welche Themen für die Jugendlichen von Bedeutung sind.

Obwohl die Teilnahme freiwillig war, haben hierbei schon über 100 Jugendliche mitgemacht. Alle Teilnehmer*Innen wurden vor Ort auch eingeladen, zur Jungbürgervesammlung zu kommen. Hier sollten die Schreibgespräche nämlich von Jugendlichen, die nicht die Mittelschule besuchen, fortgesetzt werden. Anschließend sollte ein Austausch mit Bürgermeister Obermeier stattfinden.

Eine Woche später, war es dann so weit, die Plakate wurden eingepackt und rund 30 junge Aidenbacher*Innen fanden sich im Lesesaal beim Rathaus ein. Von 11 – 20 Jahren, Schüler*Innen verschiedener Schulen und Jugendliche, die bereits arbeiten. Ein buntgemischtes Publikum.

Zunächst wurden die Schreibgespräche fortgeführt. So gelang ein schneller Einstieg in die Thematik und es konnte ein erster Austausch stattfinden. Nach der ersten Pizzapause, kam Bürgermeister Obermeier hinzu. Er äußerte sich zu Themen, die er den Plakaten entnehmen konnte, beantwortete die Fragen der Jugendlichen und erklärte warum nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Hinsichtlich mancher Ideen konnte er jedoch auch positiv berichten. Dass ein Kino nach Aidenbach kommt, ist eher unwahrscheinlich – ein Raum für Filmvorführungen mit Kinoatmospähre jedoch durchaus denkbar. Auch der gewünschte Jugendtreff ist nicht unrealistisch. Hierzu fand sich noch am gleichen Tag eine Interessensgruppe zusammen, die zukünftig mit der Gemeindejugendpflegerin verstärkt an der Realisierung arbeiten wird.

Die nächste Jungbürgerversammlung soll auf Wunsch der Jugendlichen bereits im Herbst stattfinden.



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Mit einer fetzigen Party wurde der neu gestaltete Jugendtreff „Brennpunkt“ In Hauzenberg wiedereröffnet. Geplant und durchgeführt wurde die Veranstaltung von den jugendlichen Stammbesuchern und der Stadtjugendpflegerin Martina Schwarz (KJR).

Nachdem bereits Mitte Dezember die offizielle Segnungsfeier des neuen Jugendtreffs, unter anderem in Anwesenheit von Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer stattfand, durften nun die Kinder und Jugendlichen den Jugendtreff ganz eigenständig mit einer Party eröffnen. Die jungen Leute waren sichtlich begeistert und glücklich darüber, endlich wieder in die alten, jedoch deutlich erneuerten Räumlichkeiten des Jugendtreffs mitten in Hauzenberg einziehen zu können. Die 2 Jahre, die seit Beginn der Umbauten vergangen sind, waren für viele eine sehr lange Zeit. Zur Überbrückung musste auf eine andere, sehr viel kleinere Einrichtung ausgewichen werden. „Hat ja lange genug gedauert.“, so kommentierte ein anwesender Jugendlicher sichtlich erleichtert die vergangene Zeit des Umbauens.

Eingeladen wurde über Soziale Medien wie Facebook oder Instagram, jedoch auch durch Plakate und Flyer in und um Hauzenberg. Zusätzlich kündigte die ansässige Mittelschule durch eine Durchsage am Vortag die Eröffnung an.


„Macht den Brennpunkt zu einem guten Ort“ wurde im Dezember noch von Bürgermeisterin Frau Donaubauer gefordert. Unter diesem Motto bereiteten bereits an den Tagen zuvor ein paar Jugendliche und die Stadtjugendpflegerin Martina Schwarz so einiges vor. Für die angebotenen, alkoholfreien Cocktails mussten Getränke gekauft werden. Die Bar wurde von zwei Jugendlichen, die anschließend auch Kasse und Ausschank übernahmen, vorbereitet. Um die Musik, die den Wünschen der Anwesenden angepasst wurde, kümmerte sich ein seit Jahren engagierter Hobby-DJ aus Hauzenberg ehrenamtlich. Durch die neue Musik- und Beleuchtungsanlage kam schnell gute Stimmung auf und es wurde ausgelassen gefeiert. Im Nebenraum gab es Kicker, Billard und andere Gesellschaftsspiele im Angebot. Neben Getränken stellte man zudem auch kleine Snacks zum Verkauf bereit. Auf Anfrage wurde zu späterer Stunde noch Pizza bestellt, so musste trotz viel Bewegung keiner der jungen Leute hungrig nach Hause gehen.



Besondres gefreut hat die verantwortliche Stadtjugendpflegerin Martina Schwarz, dass viele neue, unbekannte Gesichter da waren und so eine bunte Mischung aus „Jung und Alt“ entstehen konnte. „Man freut sich auf die kommende Zeit!“ so ein junger Teilnehmer. Für die nächsten Wochen werden schon wieder fleißig Ideen für das Programm gesammelt. Geplant sind bis zur nächsten Party im März bislang schon ein Billard-Workshop sowie eine Styling-beratung. Der Jugendtreff „Brennpunkt“ in Hauzenberg hat immer dienstags und mittwochs zwischen 16.30 Uhr und 20.30 geöffnet.



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Broschüre Jugendschutz im Fasching ist wieder erhältlich

Die fünfte Jahreszeit steht kurz bevor: Der Fasching ist für viele Kinder und Jugendliche und Erwachsene eine tolle Zeit. Umzüge, Bälle, Partys, Discos, etc. werden im Fasching für alle Altersgruppen angeboten. Der Fasching ist für viele eine Zeit die Freiheiten bringt, in der man in eine andere Rolle schlüpfen kann und in der auch mal über die Stränge geschlagen wird.

Trotzdem gelten auch in der närrischen Zeit die Jugendschutzbestimmungen. Damit aus Frohsinn kein Leichtsinn wird und es nach einer Veranstaltung kein böses Erwachen gibt, hält der KJR in der Broschüre „Jugendschutz im Fasching“ Informationen und Tipps zum Umgang mit den Jugendschutzbestimmungen speziell in der Faschingszeit bereit.

Die Broschüre steht ab sofort im Download-Center zur Verfügung.

Gerne können Sie die Broschüre auch direkt beim KJR anfordern unter 08502/91778-0 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



Bildmachen - Fortbildungen und Workshops gegen Hass und Hetze im Netz

 

In Kooperation von PäPiG und dem JFF – Institut für Medienpädagogik finden im Januar 2019 Fortbildungen und Workshops zum Thema „Extremismus und Rassismus in Sozialen Medien“ im Landkreis statt. Anmeldungen sind erforderlich - bitte unter Angabe von Namen, Funktion und Termin bis 06. Januar 2019 per Mail  an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Veranstaltungen sind kostenlos - Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Ein weiterer Termin im nördlichen Landkreis ist bei ausreichend Interesse angedacht.

Fr, 11.01.19        14.30 – 17.30 Uhr            Fortbildung für Fachkräfte der Jugendarbeit, Jugendleiter, Lehrer_Innen, etc.                 Ort: Jugendtreff Blue Slide Park, Maristenweg 3, 94081 Fürstenzell

Fr, 11.01.19        18.00 – 21.00 Uhr            Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre                                               Ort: Jugendtreff Blue Slide Park, Maristenweg 3, 94081 Fürstenzell

Di, 15.01.19        14.30 – 17.30 Uhr            Fortbildung für Fachkräfte der Jugendarbeit, Jugendleiter, Lehrer_Innen, etc.                 Ort: Jugendtreff Bad Griesbach, Jorhanweg 2, 94086 Bad Griesbach

Di, 15.01.19        18.00 – 21.00 Uhr            Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre                                               Ort: Jugendtreff Bad Griesbach, Jorhanweg 2, 94086 Bad Griesbach

In den Fortbildungen werden Hintergründe und Strategien extremistischer Gruppierungen im Netz, insbesondere in sozialen Netzwerken, besprochen. Davon ausgehend werden Impulse und Anregungen für die eigene (medienpädagogische) Arbeit mit Jugendlichen bzw. im Unterricht vermittelt. Jugendleiter_Innen und/oder Vorstände aus ortsansässigen Vereinen möchten wir hierzu besonders herzlich einladen!

Der Inhalt der Workshops richtet sich nach den Interessen der jungen Teilnehmer_Innen. Neben einem theoretischen Teil können Jugendliche und junge Erwachsene z.B. eigene Memes, GIFs oder kurze Clips gegen Hetze im Netz erstellen und so selbst ein Zeichen gegen Hass auf Instagram & Co. setzen. Mehr Infos finden sie unter www.bildmachen.net.
Die Vorstandschaft des KJR Passau sprach sich bei ihrer Sitzung im Herbst 2018 dafür aus auch im Jahr 2019 ehrenamtlich Tätige bei ihrer Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.

Unterschiedlichste ehrenamtliche Angebote, die sich mit dem Thema „Integration und interkulturelle Begegnung“ befassen, können pro Antrag mit bis zu 200,- € gefördert werden.

Der KJR Passau unterstützt bereits seit dem Jahr 2016 ehrenamtlich organisierte Aktionen: Vom Spielenachmittag über Ausflüge bis zum Fußballturnier. Den kreativen Möglichkeiten zur Schaffung interkultureller Begegnung zwischen geflüchteten und einheimischen Kindern und Jugendlichen sind kaum Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen zum Förderprojekt „Gute Idee!“ finden Sie unter der Rubrik Präventionsarbeit. Gerne beraten wir Sie auch persönlich oder telefonisch zu Ihrer geplanten Aktion.
Diskutieren und Abstimmen – mach mit bei der U18-Landtagswahl!

Würden junge Menschen die Welt regieren, sie wäre ziemlich sicher eine andere. Wie diese Welt aussehen würde..? Anlässlich der Landtagswahl treffen junge Menschen und junge PolitikerInnen am Dienstag 25.09.2018 in einer Podiumsdiskussion ohne Podium aufeinander, um genau DAS herauszufinden. Themen wie Bildung, Jugendpolitik und Vielfalt statt Ausgrenzung werden gemeinsam diskutiert und ihr könnt abstimmen: wer der Kandidaten überzeugt? Mit euch diskutieren werden folgende Parteivertreter: Marlene Schönberger (Grüne Jugend), Benjamin Lettl (Jusos), Stefan Meyer (Junge Union), David Berends (Junge Liberale), Johannes Hagnauer (Linksjugend solid) und Tobias Beck (Junge Freie Wähler). Dieses Format findet so zum ersten Mal statt und ist das Einzige seiner Art im Landkreis Passau. Veranstalter sind die DGB-Jugend Niederbayern, der DGB-Kreisverband Passau und die Gemeindejugendpflege Fürstenzell.

Gut informiert können dann alle U18Jährigen eine Woche später selbst ihre Stimme abgeben: der Jugendtreff Fürstenzell bittet an die Wahlurne und unterstützt damit die bayernweite U18-Landtagswahl des Bayrischen Jugendrings. Das Ergebnis wird ein paar Tage vor der offiziellen Landtagswahl medial bekanntgegeben und soll ein Zeichen setzen für die Politik, jüngere Menschen in ihren Belangen einzubinden und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. An Mitmachstationen könnt ihr euch noch weitere Infos zu den Parteien abholen oder erfahren, wie und wo ihr euch vor Ort politisch engagieren könnt. Und weil Politik nicht nur trocken ist, könnt ihr es euch zwischendurch bei Hüpfburg, Grillen und der alkfreien Shake-it-Bar gutgehen lassen. Die Gemeindejugendpfleger Sandra und Basti freuen sich auf euren Besuch!

Termine:

25.09.2018  Podiumsdiskussion für junge Menschen ab 19 Uhr (Veranstalter: DGB Jugend Niederbayern)

03.10.2018  U18-Wahlparty mit offiziellem Wahllokal zur U18- Landtagswahl und Rahmenprogramm von 16 – 21 Uhr

 

Beide Veranstaltungen finden im Jugendtreff Blue Slide Park, Maristenweg 3, 94081 Fürstenzell statt mit freiem Eintritt und offen für alle interessierten jungen Menschen.



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Chatten, spielen, Videos anschauen, Fotos posten, sich vernetzen. WhatsApp, Instagram, Snapchat, YouTube & Co.. Online sein gehört zur Lebenswelt Jugendlicher. Die aktuelle JIM-Studie aus dem Jahr 2017 zeigt auf, dass 97 Prozent der zwölf- bis 19-Jährigen ein Smartphone besitzen.

Das Internet ist hilfreich, jederzeit online gehen zu können ist praktisch, es macht Spaß im Netz unterwegs zu sein, weiß KJR-Projektpädagogin Nicole Roth aus Berichten von Jugendlichen. Aber nicht alles im Internet ist lustig und die Nutzung kann Jugendliche vor Fragen, Unsicherheiten und Herausforderungen stellen. „Das Internet und die Kommunikation via Smartphone wird auch genutzt, um andere gezielt fertig zu machen. Zwei Fünftel der Jugendlichen können bestätigen, dass in ihrem Bekanntenkreis schon mal jemand im Internet fertig gemacht wurde.“ (vgl. JIM, 2017).

Um der Problematik von Cybermobbing unter Jugendlichen vorzubeugen, bietet der KJR das Planspiel „Bloßgestellt im Netz“ allen Jugendgruppen und Schulen im Landkreis Passau an.

Weitere Informationen zum Planspiel finden Sie auf der KJR-Homepage in der Rubrik „Angebote“ unter „Präventionsarbeit“.

Sie erreichen uns unter 0851/91778-0 wenn Sie Fragen haben oder einen Termin buchen möchten.


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Auch diesen Sommer konnten sich Kinder wieder auf die Spuren unserer Vorfahren machen. Zusammen mit den Mitarbeitern der Kreisarchäologie Passau fand ihm Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendring Passau wie schon die Jahre zuvor der bei den jungen Forschern sehr beliebte Archäologietag statt.

Durch verschiedene Aktivitäten wurde den Nachwuchsarchäologen die Geschichte und Entwicklung der Menschheit erlebbar gemacht. Kreisarchäologe Walter Wandling erwartete die Gruppe auf der Burg Hilgartsberg und führte sie äußerst fachkundig durch die neue Ausstellung. Anschließend absolvierten die jungen Archäologen einige Erlebnisstationen, wo die Kinder viel über das Leben und Wirken der Menschen im Mittelalter und der Steinzeit erfuhren. Ziel des Archäologietages ist es aber nicht nur den Kindern geschichtliche Informationen zu vermitteln, sondern vor allem sie für die Geschichte der Menschheit zu begeistern und ihnen diese erlebbar zu machen. So zeigte Reinhard Baumgartner den Kindern zum Beispiel, wie man schon in der Steinzeit, ohne moderne Hilfsmittel Feuer entfachen konnte. Viel Ausdauer zeigten die Kinder außerdem beim Arbeiten mit einer Steinzeitbohrmaschine und beim Mahlen von Mehl mit Steinen. Beim Armbrust- und Bogenschießen mit teilweise von der Kreisarchäologie angefertigten Nachbauten, konnten die Kinder erahnen wie schwierig es war sich das eigene Abendessen selber erjagen zu müssen. Am Ende dieses erlebnisreichen Tages, wussten die ein oder anderen TeilnehmerInnen den Luxus der heutigen Zeit erst Recht so richtig zu schätzen.


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Klasse Team 2.0

Die Projekttage für Schulklassen können ab sofort gebucht werden!

  • Haben Sie im Schuljahr 2018/19 eine neue Klasse und möchten Sie, dass sich die SchülerInnen besser kennen lernen?

  • Sie möchten, dass sich Gemeinschaftsfähigkeit und Wir-Gefühl in Ihrer Klasse, die schon länger zusammen ist, verbessern?

  • Sozialkompetenz, Empathie, Kritikfähigkeit und kooperatives Verhalten sehen Sie als wichtige Fähigkeiten Ihrer SchülerInnen?

  • Neue Erfahrungen sammeln und somit den Verhaltensspielraum erweitern ist Ihnen als Lernziel für Ihre SchülerInnen ein Anliegen?

  • Sie wollen möglicher Gewalt in Ihrer Klasse, z.B. Mobbing, vorbeugend begegnen?

     

    Dann buchen Sie einen Termin für „Klasse Team 2.0“!

    Auch im Jahr 2019 bietet der Kreisjugendring Passau wieder acht Termine für das bewährte Präventionsprojekt „Klasse Team 2.0“ im Jugendzeltdorf am Rannasee an:

    09. – 11. April

    07. – 09. Mai  /  14. – 16. Mai  /  21.- 23. Mai

    25. – 27. Juni

    02. – 04. Juli

    08. – 10. Oktober  /  15. – 17. Oktober

    Kurzfristig ist noch ein Termin im Oktober 2018 verfügbar: 09. – 11.10.2018

    Kooperative Abenteuerspiele, erlebnispädagogische Methoden und selbstverständlich jede Menge Spaß erwarten Sie und Ihre Klasse an zweieinhalb Tagen (inkl. zwei Übernachtungen) im Jugendzeltdorf am Rannasee.

    Wir würden uns freuen Sie mit Ihren SchülerInnen im Jugendzeltdorf am Rannasee begrüßen zu dürfen!

    Sie erreichen uns unter 0851/91778-0 wenn Sie Fragen haben oder einen Termin für Ihre Klasse buchen möchten.

    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik „Angebote“.



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 40 Kinder machten sich mit dem Kreisjugendring Passau (KJR) auf in die Ferien. Im schönen Bayrischen Wald konnten die Mädchen und Jungen eine Woche lang erfahren was unsere Heimat alles zu bieten hat. Untergebracht war die Gruppe in einem schönen Jugendgästehaus in Finsterau, von wo aus jeden Tag interessante Ausflüge in die nähere Umgebung stattfinden konnten.

Auf dem Programm stand beispielsweise das Tier- Freigelände im Nationalparkzentrum, hier konnten die naturbegeisterten TeilnehmerInnen vieles über einheimische Tiere und deren Lebensweise erfahren.

Bei bestem Wetter hatten die Kinder sowohl bei den Ausflügen, als auch bei gemeinsamen Gruppenspielen und den vielen weiteren Angeboten vor Ort eine Menge Spaß und die Zeit im Erlebniscamp verging einmal wieder viel zu schnell. Spätestens bei der Abschiedsdisco am letzten Abend war klar, diese Woche wird allen noch lange in Erinnerung bleiben und die einen oder anderen werden mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.


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Danubia – das Erlebnis rund um die Donau

Im Rahmen des Ferienspaßes des Kreisjugendrings Passau (KJR) konnten  Kinder ab 6 Jahren einen Tag lang alles rund um die Donau erfahren.

Dem Thema entsprechend startete das Tagesprogramm mit einer Schifffahrt auf der Donau. Ziel der Fahrt war das Haus am Strom im Donautal, wo die Kinder bei der Erlebnisaustellung vor Ort die Möglichkeit hatten viel Wissenswertes über den Fluss und seine Umgebung in Erfahrung zu bringen. Sei es über geografische Besonderheiten, Flora und Fauna oder über das Element Wasser konkret, mit allen Sinnen konnten die Kinder die Wunder des Flusses auf spielerische Art und Weise erleben.

Im Anschluss daran ging es über die Grenze und zwar auf den alten Schmugglerpfaden. Hier konnten sich die Kinder in längst vergangene Zeiten zurück versetzen lassen, als sich viele arme Menschen an dieser Stelle das Überleben mit Schmuggeln sichern mussten. Außerdem konnte die Gruppe im Rahmen der Wanderung erfahren was „Schwärzen“ ist und wie gefährlich dies war.


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Im Rahmen des Ferienspaß des Kreisjugendring Passau (KJR) besuchte eine Gruppe junger Zukunftsforscher/-innen das Ars Electronica in Linz. Im Forschungslabor der Zukunft lernten die jungen Teilnehmer/-innen viel Neues kennen und konnten selber vieles ausprobieren. So konnten die jungen Forscher/-innen eigene Kreationen in einem 3D-Drucker erschaffen, Bilder in die Luft malen die auf einer Leinwand sichtbar wurden oder im Bild einer 3D-Animation umherwandelten. Die äußerst aufregende und erlebnisreiche Führung durch das Future-Lab war für viele sicherlich die Besonderheit in diesen Ferien. Zurück aus der Zukunft machte man auf dem Nachhauseweg einen Abstecher einem Badesee um sich noch richtig austoben und baden zu können. Erschöpft von den vielen Eindrücken erreichten die Kinder Passau, wo sie gleich ihren Eltern die aufregenden Abenteuer des Tages berichteten. „Ein gelungener Ferientag“ waren sich die ehrenamtlichen Betreuerinnen des KJR einig.


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KJR mit allen Sinnen unterwegs im Xperium

Im Rahmen des Ferienspaß des Kreisjugendring Passau (KJR) machte sich eine Gruppe junger Forscher/-innen auf den Weg nach St. Englmar um dem Bayerwald Xperium einen Besuch abzustatten. In dem sehr kinderfreundlichen Museum kamen alle Sinne der jungen Forscher zum Einsatz. Bei der sehr kurzweiligen Führung konnten die Kinder die unterschiedlichsten Sinneserfahrungen wahrnehmen und erlebten wie einfach es beispielsweise ist das menschliche Auge zu täuschen oder in einer großen Seifenblase zu stehen. Ausreichend Zeit blieb den Teilnehmern dann auch noch um alles selbst auszuprobieren. Gestärkt nach einem Mittagspicknick unternahm man noch einen Ausflug zum Badesee, ehe die Kinder dann müde und mit reichlich Eindrücken versorgt von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.


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"Piraten auf Donauinsel gelandet"

Im Rahmen des Ferienspaß des Kreisjugendrings Passau (KJR) fand auch in diesem Jahr wieder die Piratenausbildung mit dem kleinen Donauschiff „Takatuka“ statt.

Für die 6- 12-jährigen Teilnehmer/-innen stand ein erlebnisreicher Tag unter Piratenflagge auf dem Programm. Von Passau aus ging es für die kleinen Nachwuchspiraten mit dem Bus nach Deggendorf und von dort aus mit der „Takatuka“, dem Boot des Bund Naturschutz, auf eine nahe gelegene Donauinsel. Hier hatten die Hobbyseeräuber  die Gelegenheit die Geheimnisse der Donauauen hautnah zu erleben.

Zunächst stimmten sich die Teilnehmer/-innen mit einigen Spielen auf die bevorstehende Piraten-Ausbildung ein. Nachdem diese Probe bestanden war, setzte die Gruppe mit der „Takatuka“ auf die Insel über. Dort angelangt, verwandelten sich alle schließlich auch äußerlich in Piraten. Die Kostümierung rundete eine Portion Schminke ab.

Anschließend absolvierten die jungen Piraten, unter der Führung des Käpt’n samt seiner Crew, einen Parcours, bei dem alle Sinne angesprochen wurden. Die Runde erstreckte sich über die gesamte Insel. Dabei wechselten sich Bewegungs- mit Informationsstationen ab.

An den zahlreichen Informationsstationen erfuhren die jungen Entdecker durch eigenes Beobachten und Nachdenken, wo zum Beispiel der Biber zu Gange war, was er frisst und wo er wohnt, oder warum die Weide in der Aue wächst und wie sie der Mensch nutzt.

Zum Abschluss wurde allen Kindern noch ein Zertifikat vom Käpt´n überreicht, in dem sie offiziell zu Piraten erklärt wurden. Ein erlebnisreicher und lange in Erinnerung bleibender Tag war wieder einmal viel zu schnell vergangen und der KJR freut sich, dass dieses alljährlich stattfindende Angebot nach wie vor so gut angenommen wird.


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Es gibt viel Wissenswertes zu erfahren über Fauna und Flora einer Donauinsel. Die künftigen Donaupiraten lauschen bei ihrer Ausbildung gespannt den Ausführungen ihres Kapitäns (Hr. Biber vom Bund Naturschutz Deggendorf).
Großes Fußballturnier der offenen Jugendarbeit

Der Kreis- und Stadtjugendring Passau veranstalteten auch in diesem Jahr wieder ein Fußballturnier der offenen Jugendarbeit.

Über 100 Jugendliche fanden am Samstag den 30. Juni 2018 den Weg zum alljährlichen Fußballturnier der offenen Jugendarbeit auf dem Sportgelände am Oberhaus.

Bei bestem Wetter lieferten sich 13 Mannschaften aus Stadt und Landkreis Passau spannende Duelle um den begehrten Wanderpokal.

In einem fulminanten Finale setzte sich das Team Birunpai aus Vilshofen gegen den Vorjahressieger Jugendtreff Starkstrom aus Ruderting durch.

Seit über 20 Jahren wird das Fußballturnier von Stadt- und Kreisjugendring veranstaltet und fand erneut unter der Schirmherrschaft von Landrat Franz Meyer und Oberbürgermeister Jürgen Dupper statt. Besonderer Dank gilt unserer stellvertretenden Landrätin Frau Kaupa für die tolle Eröffnung des Turniers und die freundliche Begrüßung der jugendlichen Teilnehmer.

 




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KJR Passau bildet BetreuerInnen für die Sommersaison aus

Betreuerschulung im Jugendzeltdorf am Rannasee wieder großer Erfolg

Über 30 junge engagierte Menschen aus dem Raum Passau trafen sich mit dem Pädagogenteam des Kreisjugendrings Passau (KJR) zu einer dreitägigen Betreuerschulung im Jugendzeltdorf am Rannasee.

Um bei den zahlreichen Sommeraktionen, wie Tagesfahrten, Kinder- und Jugendfreizeiten und dem Ökomobil des KJR als BetreuerInnen mitwirken können, ist diese Schulung für die Ehrenamtlichen Voraussetzung.  Ziel des erprobten Konzepts der Schulung ist es die künftigen Betreuer auf ihre Tätigkeit vorzubereiten und ihnen das nötige Rüstzeug mitzugeben.

Das Wochenende gliederte sich in Theorieblöcken und praktischen Übungen auf, wie z.B. Interaktions- und Großgruppenspiele.

Um die künftigen Ehrenamtlichen handlungssicher im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu machen informierte sie Kreisjugendpfleger Roland Meier zu den Themen Aufsichtspflicht, Gruppendynamik und gab hilfreiche Tipps zum Umgang mit schwierigen Situationen im Betreueralltag. Darüber hinaus wurde sich dem Thema „Verbesserter Kinderschutz in der Praxis“ gestellt. Dabei ging es besonders um die Tätigkeit von BetreuerInnen auf Freizeitmaßnahmen.

Um tiefere Einblicke in die Prozesse der Gruppen- und Teambildung zu bekommen, mutzten die Referenten  Kooperations- und Interaktionsspiele, sowie ihre Kenntnisse aus der Freizeitpädagogik.

Auch für die Einsätze des Ökomobils wurden die Teilnehmer geschult. Hierzu stellten die Sozialpädagoginnen Katrin Behringer und Theresa Kellermann die unterschiedlichsten Methoden der Umwelt- und Erlebnispädagogik vor. Auf den Spuren von heimischen Tieren und Pflanzen erkundeten die angehenden BetreuerInnen mit allen Sinnen den nahe gelegenen Wald. Nach der Erkundung bereiteten die Teilnehmer ein leckeres Wildkräuterpesto, aus selbst gesammeltem Wiesenkräutern und co., zu.

Am Abend stand noch das Basteln mit Naturmaterialien auf dem Programm. Hierbei gestalteten die künftigen Betreuer eigene Traumfänger und arbeiteten mit pflanzengefärbter Schafswolle und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. 

Bei den praktischen Übungen am letzten Tag, ging es darum, den Teilnehmern möglichst viele Methoden und Spiele zu vermitteln. Gerne schlüpften die angehenden BetreuerInnen dabei in die Rolle der Kinder und hatten sichtlich großen Spaß dabei die neuen Spiele auszuprobieren.

Nach diesem lustigen, erfolg- und lehrreichen Wochenende sind die BetreuerInnen bestens vorbereitet für die Sommersaison 2018. Mit neuen Ideen, Impulsen und Anregungen ausgestattet brennen sie darauf ihr neu erworbenes Wissen an das Kind zu bringen. „Für den KJR kann die Saison also beginnen“ freut sich Kreisjugendpfleger Roland Meier zum Abschluss.

Was der KJR alles an Freizeit- und Ferienaktivitäten für Kinder und Jugendliche anbietet finden sie auf der Homepage www.kjr-passau.de. Ein paar Plätze sind noch frei.




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Klasse Team 2.0

Noch 1 Termin im Oktober 2018 verfügbar!

09. – 11. Oktober

Erlebnispädagogische Methoden und kooperative Abenteuerspiele erwarten die SchülerInnen beim bewährten zweieinhalbtägigen Präventionsprojekt „Klasse Team 2.0“ im Jugendzeltdorf am Rannasee. Sie erfahren, dass nur in Gemeinschaft Aufgaben und Probleme gelöst werden können – alleine geht´s nicht. Ziel ist es in einem handlungsorientieren Lernfeld die Wahrnehmung zu schulen und den Verhaltensspielraum der SchülerInnen zu vergrößern. Auf diesem Wege wird der Entstehung von Gewalt, z.B. Mobbing, präventiv begegnet und die Klassengemeinschaft gestärkt.

Selbstverständlich kommt bei den Teamtagen auch der Spaß nicht zu kurz! 

Weitere Informationen zu den Teamtagen finden Sie in der Rubrik „Angebote“ und gerne beantworten wie Ihre Fragen auch telefonisch oder per Email.

Wir würden uns freuen Sie im Oktober 2018 mit Ihren SchülerInnen im Jugendzeltdorf am Rannasee begrüßen zu dürfen.


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Gemeinsam mit der Gemeinde Fürstenzell und Theater EigenArt Neuhaus a. Inn konnten im März und April zwei Schnupperworkshops für Jugendliche stattfinden. Bei lockeren Theaterübungen, ersten Experimenten mit Texten und choreographischen Ansätzen konnten sich die TeilnehmerInnen ausprobieren und kennenlernen. Mit viel Motivation und Spiellust brachte die Gruooe schnell auch Ideen für eine mögliche Aufführung ein und möchte nun gerne „weitermachen“. Um an diesem Ziel gemeinsam weiterarbeiten zu können, fehlen uns jedoch noch Teilnehmer. Jede*r aus dem Landkreis, der Lust am Theaterspielen hat, min. 12 Jahre alt ist und sich über den Zeitraum von ca. einem Jahr min. 1x im Monat am Wochenende Zeit nehmen kann, kann sich noch bis 31.05. melden (Tel.: 0160/90528106, Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube). Veranstaltungsort ist die Gemeinde Fürstenzell.

Danke!


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Das Jahresprogrammheft 2018 ist kürzlich in einer Auflage von 20 000 Stück erschienen und inzwischen auch an allen Schulen im Landkreis Passau verteilt worden. Kürzlich informierten sich Landrat Franz Meyer, Abteilungsleiter Andreas Buettner sowie Jugendamtsleiter Franz Prügl bei den Verantwortlichen des KJR ausführlich über das Programm 2018.
„Dem KJR ist es wieder gelungen, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, in dem für jeden etwas dabei sein dürfte. Ob Reisen in andere Länder oder Freizeitspaß in der heimischen Region“ brachte es Landrat Meyer auf den Punkt. Einen Tipp für berufstätige und alleinerziehende Eltern hatte Vorsitzender Bernhard Gruber parat: „So manches Angebot in den Ferien ist meist sehr schnell ausgebucht, hier heißt es also schnell sein und nicht zu lange überlegen!

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LASS DICH VOM LAMPENFIEBER PACKEN! Gemeinsam mit der Marktgemeinde Fürstenzell und dem Theater EigenArt Neuhaus. A. Inn starten wir ein Jugend-Kulturprojekt der besonderen Art - und möchten DICH ganz herzlich dazu einladen. Los geht’s mit einem 2tägigen Schnupperworkshop am 23.&24.03.18 in Fürstenzell, den wir zum Kennenlernen, für erste Schauspielübungen und gemeinsamen Ideensammeln nutzen werden. Wenn es euch gefällt, gründen wir im Anschluss eine Theatergruppe und werden uns über dem Zeitrahmen von ca. einem Jahr regelmäßig zu Proben treffen. Am Ende des Projekts wird euer (selbstgeschriebenes?) Theaterstück öffentlich aufgeführt. Der Workshop steht allen jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren aus dem Landkreis Passau kostenlos offen, die Interesse am Schauspiel mitbringen. Anmeldung bis 22.03. und weitere Infos gibt es bei Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube (Tel.: 0160/90528106). Wir freuen uns auf dich!


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Aidenbach. Nachdem das Projekt "Pädagogisches Personal in den Gemeinden" Ende letzten Jahres von Kommunalen Jugendpfleger Roland Meier in einer Marktratssitzung vorgestellt wurde, stieß es auf positive Resonanz. So wurde darauffolgend vom Marktrat beschlossen, "PäPiG" in Aidenbach durchzuführen.

Nun trafen sich im Aidenbacher Rathaus Bürgermeister Karl Obermeier, die Mitarbeiter des Kreisjugendrings Passau,  Jugendbeauftragte und die Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte des Marktes Aidenbach zur Besprechung des Projektes "PäPiG". Mögliche Schwerpunkte, Ziele und Vorgehensweisen wurden diskutiert. Bürgermeister Obermeier lobte die tolle Vereinsarbeit in seiner Marktgemeinde, die für viele Kinder und Jugendliche wichtig ist, um ihre Freizeit zu gestalten und soziale Kontakte zu knüpfen. Alexandra Kempinger, studierte Sozialpädagogin, wurde folglich damit beauftragt, besonderes Augenmerk auf Kinder und Jugendliche zu legen, die nicht in Vereinen oder Verbänden aktiv sind. "Besonders diese Kids sind dankbar, wenn man ihnen Freizeitaktivitäten aufzeigt und eine Perspektive gibt!", so Kempinger. Ab Anfang Februar beginnt sie ihre 5 Wochenstunden in Aidenbach zu absolvieren. "Das ist eine sehr gute Sache, die wir gern unterstützen", meinte auch Jugendbeauftragter Michael Wollner, der auch für die Jugendbeauftragte Katja Maier sprach, die leider aus beruflichen Gründen beim Treffen nicht anwesend sein konnte. Auch der anwesende  KJR Geschäftsführer Klaus Rühl und der Kommunale Jugendpfleger Roland Meier beglückwünschten den Markt Aidenbach zur "PäPiG"-Entscheidung. "Schon im nächsten Gemeindeblatt stellen wir Gemeindejugendpflegerin Alexandra Kempinger näher vor und auch in Zukunft wird man von der Jugendarbeit in Aidenbach mehr mitbekommen", versicherte Stephanie Loibl von der Öffentlichkeitsarbeit.


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Zusammen mit unserem Kooperationspartner Voyage bieten wir auch 2018 wieder Sprachreisen nach Südengland für Jugendliche ab 14 Jahren an.
Voraussichtlicher Reisetermin: 25.8. - 9.9.2018
Für Interessierte bieten wir dazu einen unverbindlichen Informationsabend an. Dieser findet am 21. Februar um 18.00 Uhr im Gasthaus Knott in Jacking/Tiefenbach statt.
Sprachreise Plakat
Die Teilnehmer des Camp Fokus 2016 haben mit dem Film „Attack of Green“ auf der JUFINALE des Bezirks Niederbayern den Jugendfilmpreis gewonnen.
Das Camp Fokus wird vom Kreisjugendring Passau zusammen mit der Medienfachberatung des Bezirksjugendrings Niederbayern, dem KJR Freyung-Grafenau, der Kommunalen Jugendarbeit Regen und dem KJR Rottal-Inn durchgeführt. Die dabei entstandenen Filme wurden zur JUFINALE 2017 eingereicht und waren dabei erfolgreich. Das Filmteam von "Shadow Life - Zwischen zwei Welten" wurde für ihr Werk mit einer Lobenden Erwähnung ausgezeichnet. Dem Filmteam #Gurke mit ihrem Beitrag "Attack of Green" gelang es sogar einen der begehrten Hauptpreise abzuräumen.

Einen Zeitungsartikel über den preisgekrönten Film finden Sie hier


Klasse Team 2.0

Schnell buchen: Es sind nur noch drei Termine frei!



Für das bewährte Präventionsprojekt Klasse Team 2.0 im Jugendzeltdorf am Rannasee gibt es 2018 nur noch zwei freie Termine.


  09. – 11. Oktober   

  16 . – 18. Oktober

Mit diesem Projekt bieten wir die Möglichkeit an zweieinhalb Projekttagen intensiv in den Bereichen Klassengemeinschaft und Gewaltprävention zu arbeiten. Ziel ist es in einem handlungsorientieren Lernfeld die Wahrnehmung zu schulen und den Verhaltensspielraum der SchülerInnen zu vergrößern. Auf diesem Wege kann möglicher Gewalt, z.B. Mobbing, präventiv begegnet und die Teamentwicklung in der Klassengemeinschaft vorangetrieben werden. Selbstverständlich kommt an den Projekttagen auch der Spaß nicht zu kurz!

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Klasse!

Weitere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings und in der Rubrik „Angebote“.


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IMG 1173Gerade erst die Bachelorarbeit fertig geschrieben schon begann der Berufseinstieg für den 24jährigen Pockinger. Der junge Sozialarbeiter war bereits während des Studiums schon für den KJR tätig. Als ehrenamtlicher Betreuer und als Praktikant ihm Rahmen seiner Ausbildung konnte er bereits erste Erfahrungen beim KJR sammeln.
Als Gemeindejugendpfleger ist er nun für die Jugendlichen in den Gemeinden Ortenburg, Ruderting und Tiefenbach zuständig. „Ich freue mich sehr, dass ich gleich nach dem Studium eine Stelle gefunden hab und ich bin schon recht gespannt auf die Arbeit mit den Jugendlichen“ ließ er die Verantwortlichen bei seiner Vorstellung wissen.


Wir freuen uns über die Verstärkung und wünschen viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben!





10. Bürgermeister-Landkreis-Tour gestartet – Thema „Jugendarbeit in den Gemeinden“

Alle zwei Jahre besucht der Kreisjugendring Passau (KJR) alle 38 Gemeinden des Landkreises und spricht über wichtige Themen der Jugendarbeit und deren Entwicklung.

Auftakt für die soeben gestartete Bürgermeister-Landkreis-Tour war in Neuhaus am Inn beim Sprecher der Bürgermeister des Landkreises Passau, Herrn Josef Schifferer sowie den Jugendbeauftragten und dem Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung. Kommunaler Jugendpfleger und Geschäftsführer Klaus Rühl und Kommunaler Jugendpfleger Roland Meier betonten bei diesem Auftaktbesuch die Bedeutung einer guten Kinder- und Jugendpolitik für ein funktionierendes Gemeindeleben.

Das Thema Kinder – und Jugendpolitik in den Gemeinden hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und stellt einen entscheidenden Baustein für die Familienfreundlichkeit einer Gemeinde dar. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels gilt es ein knapper werdendes Gut pfleglich zu behandeln und so die Weichen für ein lebendiges Gemeinwesen auch in der Zukunft zu stellen.

Bis Dezember werden die beiden Jugendpfleger des KJR alle 38 Gemeinden im Landkreis Passau besuchen. Neben den jeweiligen Bürgermeistern sind auch die Jugendbeauftragten, geschäftsleitende Beamte, Kämmerer und andere mit dem Thema Jugendarbeit betraute Personen bei den Gesprächen anwesend.

Es werden verschiedenste Themenbereiche der Jugendarbeit besprochen. Abgeklärt wird der aktuelle Bestand an attraktiven Freizeitmöglichkeiten, z.B. Beachvolleyballplätzen, Bolzplätzen, Skateanlagen u.ä., aber auch um offene Jugendtreffs und die Förderung und Unterstützung der Jugendarbeit von Vereinen und Verbänden.

Viele dieser Informationen fließen in den vor zwei Jahren erstmals durchgeführten Kinder- und Jugendfreundlichkeits-Check ein. Damit entsteht ein Ranking der kreisangehörigen Gemeinden zur Frage  „Wie attraktiv ist meine Heimatgemeinde für die Jugend“.




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Der Kreisjugendring Passau lud die Jugendbeauftragten der Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Passau zur Info-Veranstaltung ins Landratsamt Passau ein.
Die ehrenamtlich tätigen Jugendbeauftragten verstehen sich als Bindeglied zwischen Jugend und Politik, sind in ihrer Gemeinde Ansprechpartner in Sachen Jugend und oft Initiator, Organisator oder „Mädchen für alles was mit Jugend zu tun hat“.

Der KJR weiß um die große Bedeutung dieses wichtigen Ehrenamtes und unterstützt die Jugendbeauftragten bei ihrer Arbeit. Wichtige Informationen zukommen lassen, fachlich beraten, Tipps und Anregungen geben, aber auch die Möglichkeit, sich mit den anderen auszutauschen, sind Unterstützungsangebote seitens des KJR.
An diesem Abend wurde der Schwerpunkt auf eine gelingende Kinder- und Jugendpolitik in der Gemeinde gelegt. Dazu luden die Verantwortlichen des KJR Herrn Pletzer, Fachberater des Bayerischen Jugendrings, als Referenten ein. Herr Pletzer zeigte in einem ausführlichen Vortrag auf, was eine gelingende Kinder- und Jugendpolitik ausmacht und warum dies für eine moderne Gemeinde von enormer Bedeutung ist.
„Sie befinden sich in einem Konkurrenzkampf mit anderen Gemeinden“ veranschaulichte Herr Pletzer an diversen Beispielen. „Setzen sie sich mit der demographischen Entwicklung ihrer Gemeinde auseinander, die Zahlen und Prognosen stehen jedem zur Verfügung. Die richtigen Antworten darauf zu finden ist aktive Kinder- Jugend- und Familienpolitik.

In den letzten Jahren ist viel passiert in Richtung Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ausbau von Kindertagesstätten, der Krippenplätze, der Ganztagesschule“. Dies konnten die anwesenden Bürgermeister bestätigen, mit dem Hinweis „eine Gemeinde kann es sich heute auch nicht leisten hierbei den Anschluss zu verlieren“.
Diese gesellschaftliche Entwicklung wurde von einigen der Teilnehmer allerdings auch durchaus kritisch gesehen, was immer wieder zu Diskussionen an diesem Abend führte.
„Warum sollte sich ein junger Mensch für ihre Gemeinde als zukünftigen Heimatort entscheiden? diese Fragestellung in die aktuelle Gemeindepolitik zu tragen ist eine klassische Aufgabe eines Jugendbeauftragten“, hielt Herr Pletzer fest.
Daraus ergibt sich der Auftrag rauszufinden, was den jungen Mitbürgern wichtig ist. Die Antworten darauf sind zum Teil echte Überraschungen war sich Herr Pletzer sicher und zeigte die Ergebnisse eines Workshops mit Teilnehmern aus Bayern und Südtirol auf.
Bezahlbares Wohnen, Zusammenhalt und Freunde, aktive Bürgerbeteiligung, Gute, allen zugängliche Bildung, breites Freizeitangebot nannten die Teilnehmer als besonders wichtig und wünschenswert. Nicht allein die attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätze seien ausschlaggebend für den künftigen Heimatort. Die Menschen sind bereit auch längere Arbeitswege auf sich zu nehmen für einen Wohnort der ihren Bedürfnissen entspricht. Hier bieten sich Chancen für die Gemeinde, hier liegen ihre Möglichkeiten zur Gestaltung und Entwicklung.


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Jugendliche denken nachhaltig und entwickeln Recyclingkonzept

Während Billigmodemarken den Kleidungsmarkt und unsere Kleiderschränke überschwemmen und die Industrie zu „immer mehr kaufen“ animieren will, formiert sich seit einiger Zeit ein Gegentrend: Upcycling-  und  Recyclingideen, Flohmärkte und private Tauschpartys boomen. Dass dieser nachhaltige Trend nicht nur in größeren Städten Einzug hält, sondern nun auch in Fürstenzell gestartet werden konnte: dafür sind Jugendliche und junge Erwachsene verantwortlich. Gemeinsam mit den Faschingsfreunden Zellau e.V. und Jugendlichen aus dem Jugendtreff konnten die Gemeindejugendpflegerinnen Sandra Straube und Alexandra Kempinger am 14.10.17 den 1. Kleidertauschmarkt für Jugendliche und Erwachsene organisieren. Und das Konzept ging auf: ca. 60 Punktekarten konnten ausgegeben werden; rund 800 Kleidungsstücke, Accessoires und Schuhe für Frauen und Männer sämtlicher Konfektionsgrößen standen zur Anprobe bereit. Zusätzlich wurde ein großes Rahmen- und Cateringprogramm auf die Beine gestellt, für das mindestens 20 ehrenamtliche HelferInnen und Helfer (davon circa die Hälfte unter 18 Jahre) ihr Bestes gaben. Auch die „Shake-it-Bar“ des KJR war mit an Bord und servierte den Gästen alkoholfreie Cocktails. Auf einen Eintritt wurde bewusst verzichtet, was die Finanzierung des Projekts erschwerte, aber auch allen die Teilnahme ermöglichen sollte. Übrig gebliebene Kleidung wurde an die Rumänienhilfe Fürstenzell gespendet. Unser Fazit: eine tolle, vereinsübergreifende Aktion mit Zukunft, bei der Jugendliche und Erwachsene Hand in Hand gegangen sind.



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Anlässlich der Bundestagswahl 2017, organisierten die Gemeindejugendpflegerinnen Sandra Straube und Alexandra Kempinger eine Wahlparty mit buntem Programm im Fürstenzeller Jugendtreff. Wie wählt man richtig? Welche Parteien gibt es eigentlich und wie würde die perfekte Partei aussehen? Um das Politik-Chaos in den Köpfen der Besucher zu ordnen, gab es verschiedene Angebote. In Anlehnung an die bundesweit stattfindende U18 Wahl, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit in die Wahlkabine zu gehen und dort ihr Kreuz zu machen. Vorher konnten sie unter anderem den Wahl-O-Mat ausprobieren und schauen, welche Partei ihren Vorstellungen am nächsten kommt. Besonders gut kamen jedoch die Gespräche mit den Politikern an. Die anwesenden Markträte standen den Gästen nicht nur für allgemeine politische Fragen zur Verfügung, sondern ließen auch die ein oder andere, lebhafte Diskussion entstehen. Außerdem probierte sich eine Gruppe von Jugendlichen an der „Gründung“ einer eigenen Wunschpartei aus. Die dadurch entstandene „DZP“ (die Zukunftspartei) präsentierte am Ende ein eigenes Wahlprogramm, welches bei den Zuschauern für Begeisterung sorgte. Eins ist klar – politisches Desinteresse sieht anders aus.


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„Alpen aktiv“ Abenteuerwoche – die Ferien der aufregenden Art
Für 6 Tage ging es auch diesen Sommer wieder für Jugendliche ab 13 Jahren mit dem Kreisjugendring Passau in Kooperation mit der kommunalen Jugendarbeit Regen zu einer Ferienaktion der besonders aufregenden Art. In den Salzburger Alpen erwartete die Jugendlichen Adrenalin pur bei der „Alpen aktiv“ Abenteuerwoche.
Im Salzburger Land angekommen, wurde zuerst gemeinschaftlich das Camp für die kommenden Tage errichtet bevor es zu einem ersten Kennenlernen kam und der Tag dann auch schon gemütlich beim gemeinsamen Kochen und Essen ausklingen konnte.
Am zweiten Tag startete die Gruppe bereits morgens mit einer Bergwanderung auf die Loferer Alm, ehe sie nach einer kurzen Mittagspause bereits zur ersten Raftingtour auf der Saalach aufbrach. Total begeistert von der ersten Schnuppertour beschloss die Gruppe den ganzen nächsten Tag mit Rafting zu verbringen. So hieß es am folgenden Tag gleich morgens „rein in den Neoprenanzug und rauf aufs Wasser!“ Am Nachmittag suchte man sich dann gleich auch noch einen Flussabschnitt mit wilderem Wasser um den Adrenalinpegel hochzuschrauben.
Ein weiteres Erlebnisprogramm der besonderen Art wartete dann am vierten Tag auf die Teilnehmer. Unter fachlicher Begleitung von Outdoor-Spezialisten stiegen die jungen Abenteurer in die Wiestalschlucht zum Canyoning ein. Ausgestattet mit Neoprenanzügen hatten die Jugendlichen bei ihrer „Wanderung“ durch die Schlucht diverse Sprünge bis zu einer Höhe von 9 Metern zu bestehen um ans Ziel zu kommen - definitiv nichts für schwache Nerven.
Nach soviel Abenteuer und freier Natur gönnten sich die jugendlichen Teilnehmer am fünften Tag einen Stadtausflug nach Salzburg. Mit viel Zeit zur freien Verfügung erkundeten die Jugendlichen die Stadt nach ihren Vorstellungen. Dieser gemütlichere Teil der Abenteuerwoche bildete dann auch schon den Ausklang, denn am nächsten Morgen musste das Camp dann auch schon wieder abgebaut werden und es ging zurück nach Passau. Doch ein Abenteuer dieser Art bleibt sicherlich auch noch weit nach den Ferien in allerbester Erinnerung.


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Die Sommerferien sind vorbei und damit hat auch das Ökomobil für dieses Jahr seine Tour durch den Landkreis Passau beendet. In fast allen Gemeinden machte das Ökomobil auch 2017 wieder Station und lud Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren ein, am umweltpädagogischen Programm, beim Spielen und Basteln teilzunehmen. Auch das Wetter spielte größtenteils mit, lediglich drei Termine mussten wegen Regen abgesagt werden. Durchschnittlich waren jeweils ca. 20 Kinder und Jugendliche anwesend und wurden von der Wildnispädagogin Magdalena Muckenthaler sowie drei bis vier ehrenamtlichen MitarbeiterInnen während des vierstündigen Programms betreut. Im Vordergrund stand die Vermittlung von ökologischen Zusammenhängen auf spielerische Weise. So wurde je nach Standort eine Waldrallye veranstaltet, im Bach gekeschert oder eine Wildkräutersuppe auf dem Solarkocher zubereitet. Auch das Basteln mit Naturmaterialien kam nicht zu kurz und bereitete den Kindern besondere Freude.

Nun macht das Ökomobil Winterpause und bereitet sich auf die Saison 2018 vor.

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Herrliches Wetter – eifrige Forscher/innen – großes Lob

Ein gelungenes Jubiläum konnte der Kreisjugendring Passau bei herrlichstem Wetter in der Burgruine Hilgartsberg feiern: Bereits zum 20. Mal konnten sich 30 junge Forscher/-innen gemeinsam mit dem Kreisarchäologen Herrn Wandling auf eine ereignisreiche Tour durch die Geschichte begeben.

Landrat Franz Meyer ließ es sich nicht nehmen die Verantwortlichen des KJR besonders dafür zu loben, dieses tolle Angebot für Kinder auszuschreiben. Der Erfolg gibt dem KJR recht und sowohl er als auch der Bürgermeister von Hofkirchen, Herr Wilhelm Wagenpfeil, waren begeistert vom Eifer der jungen Forscher/-innen. Auch der Vorsitzende des KJR Herr Bernhard Gruber freute sich, dass dieses Angebot ein Dauerbrenner für den KJR ist. Er bedankte sich besonders beim Kreisarchäologen Herrn Walter Wandling und seinem Helfer vor Ort Herrn Reinhard Baumgartner vom Hilgartsberger Burgverein.

Um das Jubiläum entsprechend zu würdigen waren auch die ersten Organisatoren des Archäologietages anwesend: KJR-Jugendpfleger und-Geschäftsführer Klaus Rühl sowie die damalige Jugendpflegerin Anne Waechter, die jetzt beim Bezirksjugendring Niederbayern arbeitet. Dem jetzigen Jugendpfleger beim KJR Roland Meier war damit eine besondere Überraschung für Herrn Wandling gelungen.

Bürgermeister Wilhelm Wagenpfeil hob die überregionale Bedeutung der Burgruine Hilgartsberg hervor und unterstrich auch die Wichtigkeit, die Geschichte für neue Generationen erlebbar zu machen, was bei diesem KJR-Angebot bestens gelingt.

Herr Wandling und Herr Baumgartner hatten für die jungen Teilnehmer/-innen eine große Menge an alten Werkzeugen und Gerätschaften zum Ausprobieren dabei, die von den Forscher/-innen begeistert begutachtet wurden. Herr Wandling betonte, dass in diesen vergangenen 20 Jahren verschiedene Grabungsstellen besucht wurden, aber Hilgartsberg hier eine besonders herausragende Rolle einnimmt. Auch Landrat Franz Meyer bekräftigte die Wichtigkeit dieser praktischen Möglichkeiten.

So freut sich der KJR auf noch viele weitere Archäologietage in den nächsten Jahren.



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KJR in Linz bei ARS Electronica

Im Rahmen des Ferienspaß des Kreisjugendring besuchte eine Gruppe junger Zukunftsforscher/-innen das Ars Electronica in Linz. Im Forschungslabor der Zukunft lernten die jungen Teilnehmer/-innen viel Neues kennen und konnten selber vieles ausprobieren. So konnten die jungen Forscher/-innen eigene Kreationen in einem 3D-Drucker erschaffen, Bilder in die Luft malen die auf einer Leinwand sichtbar wurden oder im Bild einer 3D-Animation umherwandelten. Die äußerst aufregende und erlebnisreiche Führung durch das Future-Lab war für viele sicherlich die Besonderheit in diesen Ferien. Zurück aus der Zukunft machte man auf dem Nachhauseweg einen Abstecher zu einem Motorikpark und einem Badesee um sich noch richtig austoben und baden zu können. Erschöpft von den vielen Eindrücken erreichten die Kinder Passau, wo sie gleich ihren Eltern die aufregenden Abenteuer des Tages berichteten. „Ein gelungener Ferientag“ waren sich die ehrenamtlichen Betreuerinnen des KJR einig.

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KJR mit allen Sinnen unterwegs im Xperium
Im Rahmen des Ferienspaß des Kreisjugendring machte sich eine Gruppe junger Forscher/-innen auf den Weg nach St. Englmar um dem Bayerwald Xperium einen Besuch abzustatten. In dem sehr kinderfreundlichen Museum kamen alle Sinne der jungen Forscher zum Einsatz. Bei der sehr kurzweiligen Führung konnten die Kinder die unterschiedlichsten Sinneserfahrungen wahrnehmen und erlebten wie einfach es beispielsweise ist das menschliche Auge zu täuschen oder in einer großen Seifenblase zu stehen. Ausreichend Zeit blieb den Teilnehmern dann auch noch um alles selbst auszuprobieren. Gestärkt nach einem Mittagspicknick unternahm man noch einen Ausflug zum Badesee, ehe die Kinder dann müde und mit reichlich Eindrücken versorgt von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

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Landrat Franz Meyer lud auf Initiative des Projektträgers Kreisjugendring Passau die Vertreter der teilnehmenden PäPiG-Gemeinden zu einem Austauschgespräch.

Das Passauer Modell PäPiG (Pädaogogisches Personal in Gemeinden) wirkt seit nunmehr sieben Jahren im Landkreis Passau. Das Modell sieht vor, dass kreisangehörige Gemeinden pädagogische Fachkräfte zum Zweck der Jugendarbeit in Stundenkontingenten beim KJR buchen können. Dieser begleitet das Modell fachlich und setzt, in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die Jugendarbeit vor Ort um.

Zu Beginn des Treffens zeigte Kreisjugendpfleger Roland Meier die erfolgreiche Entwicklung der letzten sieben Jahre auf. „Als sichtbarstes Zeichen infrastruktureller Erfolge sind die entstandenen 13 offenen Jugendtreffs zu nennen - vor dem Projekt waren es im ganzen Landkreis lediglich vier. Darüber hinaus entstand eine Vielzahl von Angeboten für die jungen Menschen, die es so nicht gegeben hätte, die aber den Heimatort für die Jugendlichen attraktiver machen“ so der Kommunale Jugendpfleger. Ein Meilenstein war sicherlich die PäPiG4Youth-Tour 2015. Ein Beteiligungsprojekt für junge Menschen, welches von den Gemeindejugendpflegerinnen durchgeführt wurde. Diese brachte Ergebnisse, die den Kommunalpolitikern als Handlungsansätze für eine aktive kommunale Kinder- und Jugendpolitik dienen. Einiges davon wurde bereits umgesetzt versicherten die anwesenden Bürgermeister. „Es war erfrischend, beeindruckend und ein starkes Signal zu erleben, wie Jugendliche in einer Gemeinderatssitzung für ihre Wünsche und Ziele einstehen“ schwärmte Ursula Berchthold, zweite Bürgermeisterin in Fürstenzell.


BGM Treffen

„Ziel des Treffens ist, das Modell PäPiG für die Zukunft fit zu machen. Dazu gehört auch aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen um Kontinuität und Planungssicherheit zu erhöhen“ regte Landrat Meyer den Austausch an. In einer Atmosphäre des Miteinanders konnten so Detailfragen rund um das Modell angesprochen und geklärt werden.

Landrat Meyer machte deutlich, dass der KJR zusammen mit dem Landkreis mit dem Modell PäPiG den Gemeinden ein Angebot macht, das in Niederbayern einzigartig ist und das es in ganz Bayern nur sehr wenige ähnliche Projekte gibt. „Darauf können wir stolz sein und ich kann den Gemeinden nur empfehlen sich am Modell zu beteiligen.“

Einig waren sich die anwesenden Kommunalpolitiker den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und brachten dem Projektträger KJR gegenüber ihren großen Dank zum Ausdruck.

„Es ist ein Kooperationsmodell das nur zum Erfolg führt wenn wir alle zusammenarbeiten“ betonte abschließend Klaus Rühl als Geschäftsführer des KJR und hob noch einmal die Bedeutung des Miteinanders hervor. „Die Gemeinden sind für die Jugendarbeit vor Ort zuständig und wir unterstützen sie dabei gerne!“

Wildniscamp am Rannasee
„Natur pur“ hieß das Motto für eine Gruppe von Jugendlichen aus dem Landkreis Passau am ersten Augustwochenende. Die Gemeindejugendpflegerinnen des Kreisjugendrings ergänzten die Ferienprogramme ihrer Gemeinden mit diesem besonders erlebnisreichen Angebot. Um das Ganze so kostengünstig wie möglich anbieten zu können, gab es von den teilnehmenden Gemeinden selbst, finanzielle Unterstützung.
Ohne Anleitung aber mit viel Teamwork und bereitgestelltem Material, durften sich die Jugendlichen zunächst am Floßbau versuchen. Ein voller Erfolg, denn die „Titanic 2“ konnte schon nach wenigen Stunden in See stechen. Nach dieser schweißtreibenden Aktion und viel Badespaß dazwischen, konnte sich die Gruppe dann bei einem gemeinsamen Lagerfeuer noch einmal so richtig stärken, bevor der erste Tag dann bei einer Nachtwanderung mit Gänsehautgarantie ein Ende fand.
Am zweiten Tag, erwartete die Teilnehmer/-Innen, dann das Survival-Hauptprogramm. Rudy Müller und Claudia Barthmann von der Natur und Wildnisschule Bayerwald, nahmen die Jugendlichen mit auf eine Reise durch die Natur. In zwei Teams aufgeteilt, konnten diese sich am Bau eines Unterschlupfes im Wald versuchen. Die Bedingung: Wind- und Wetterfest sollte das Ganze sein. Die Gruppen schlugen sich richtig gut – um das Ganze zu perfektionieren, erhielten sie aber im Nachhinein noch wertvolle Tipps von den Experten. Nach einer Erfrischungspause mit selbstgemachten Wiesenkräuter-Smoothies und einem Picknick am See, folgten diverse Action-Spiele im Wald, bevor sich die Wildnisexperten bei einem abschließenden Lagerfeuer verabschiedeten.
Am letzten Abend, gab es dann für die Partyfreudigen noch eine Disco, bevor es am nächsten Morgen nach einem letzten gemeinsamen Frühstück wieder nach Hause ging. Ein Wochenende mit vielen neuen Eindrücken und vor allem auch vielen neuen Freundschaften.


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Piraten auf Donauinsel gelandet

Im Rahmen des Ferienspaß des Kreisjugendrings Passau (KJR) fand auch in diesem Jahr wieder die Piratenausbildung mit dem kleinen Donauschiff „Takatuka“ statt.
Für die 6- 12-jährigen Teilnehmer/-innen stand ein erlebnisreicher Tag unter Piratenflagge auf dem Programm. Von Passau aus ging es für die kleinen Nachwuchspiraten mit dem Bus nach Deggendorf und von dort aus mit der „Takatuka“, dem Boot des Bund Naturschutz, auf eine nahe gelegene Donauinsel. Hier hatten die Hobbyseeräuber die Gelegenheit die Geheimnisse der Donauauen hautnah zu erleben.
Zunächst stimmten sich die Teilnehmer/-innen mit einigen Spielen auf die bevorstehende Piraten-Ausbildung ein. Nachdem diese Probe bestanden war, setzte die Gruppe mit der „Takatuka“ auf die Insel über. Dort angelangt, verwandelten sich alle schließlich auch äußerlich in Piraten. Die Kostümierung rundete eine Portion Schminke ab.
Anschließend absolvierten die jungen Piraten, unter der Führung des Käpt’n samt seiner Crew, einen Parcours, bei dem alle Sinne angesprochen wurden. Die Runde erstreckte sich über die gesamte Insel. Dabei wechselten sich Bewegungs- mit Informationsstationen ab.
An den zahlreichen Informationsstationen erfuhren die jungen Entdecker durch eigenes Beobachten und Nachdenken, wo zum Beispiel der Biber zu Gange war, was er frisst und wo er wohnt, oder warum die Weide in der Aue wächst und wie sie der Mensch nutzt.
Da sich die Donaupiraten einen ganzen Tag auf der Insel aufhielten, galt es natürlich auch den Hunger zu bekämpfen. In guter Piratentradition wurde deshalb ein Lagerfeuer entfacht, an dem sie sich ihr Essen zubereiten konnten, bevor sie sich anschließend zum Baden in die Donaufluten stürzten.
Zum Abschluss wurde allen Kindern noch ein Zertifikat vom Käpt´n überreicht, in dem sie offiziell zu Piraten erklärt wurden. Ein erlebnisreicher und lange in Erinnerung bleibender Tag war wieder einmal viel zu schnell vergangen und der KJR freut sich, dass dieses alljährlich stattfindende Angebot nach wie vor so gut angenommen wird.




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Sichere Räume schaffen
In der Geschäftsstelle des KJR Passau fand ein Jugendleiterseminar zum Thema „Prävention sexueller Gewalt in der Jugendarbeit“ statt. Eine kleine Runde engagierter JugendleiterInnen aus Vereinen/Verbänden des Landkreises Passau zeigten großes Interesse an dem Thema und informierten sich darüber wie Prävention sexueller Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit umgesetzt werden kann. Neben den Fragen was sexuelle Gewalt genau bedeutet und was der Unterschied zwischen Grenzüberschreitung und Übergriff ist, wurden auch Opferzahlen, mögliche Folgen sowie Täterstrategien erläutert. Nicole Roth, Fachkraft für Prävention beim KJR stellte außerdem anschaulich dar wie man sein eigenes Handeln reflektieren und seine Vorbildfunktion bewusst wahrnehmen und ausüben kann. Sie beschrieb wie sichere Rahmenbedingungen zum Schutz vor sexueller Gewalt im Verein/Verband gestaltet werden können und präsentierte mögliche Vorgehensweisen im (Verdachts-) Fall. Verschiedene Übungen, z.B. zum Nähe-Distanz-Empfinden, viele Beispiele sowie der rege Austausch der TeilnehmerInnen über eigene Erfahrungen aus der Jugendarbeit rundeten den Abend ab. Nach dreieinhalb Stunden waren sich alle einig, dass es eine kurzweilige, gewinnbringende Veranstaltung war und es ein Qualitätsmerkmal guter Kinder- und Jugendarbeit ist, sich diesem Thema anzunehmen.

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Als fester Bestandteil im Programm des Kreisjugendrings hat sich die Familienbootstour etabliert. Bei der diesjährigen Bootstour waren die Familien im schönen Bayerischen Wald, nahe Viechtach, auf dem Regen unterwegs. Der sehr ruhige Streckenabschnitt zwischen Schnitzmühle und Höllensteinsee war gerade für ungeübte Paddler bestens geeignet. Nach einer kurzen technischen Einführung und dem Anlegen der Schwimmwesten starteten die Boote Richtung Höllensteinsee.

Das in der Region als „Bayerisch Kanada“ bezeichnete Gebiet präsentierte sich dabei von seiner besten und zum Glück auch trockenen Seite. Sattes Grün und schier „endlosen“ Wald vom Kanu aus zu erleben ist schon eine besondere Erfahrung, die stets für gute Stimmung bei den Teilnehmern sorgt.

Nicht nur die Kinder fanden es spannend mit ihren Eltern in einem Boot zu sitzen und dabei miteinander ans Ziel zu kommen. „Ein Tag mit vielen neuen Erfahrungen“, wie eine Mutter beim Ausstieg augenzwinkernd meinte.

Mit Geduld, viel Absprache und natürlich jeder Menge Spaß schafften es aber alle ihr Ziel, den Höllensteinsee „trocken“ zu erreichen.

Nach überstandenem Kanu-Abenteuer kehrte man noch gemeinsam ein, um sich zu stärken und den erlebnisreichen Tag miteinander zu beschließen. Dabei wurden noch eifrigst Erlebnisse ausgetauscht bevor man sich schließlich müde und erschöpft auf den Heimweg machte.


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Das Projekt zu Teamtraining und Gewaltprävention hat die Halbzeit erfolgreich erreicht. Seit April nahmen fünf Schulklassen aus dem Landkreis Passau an den Projekttagen teil, um ihre Klassengemeinschaft zu stärken und um möglicher Gewalt vorbeugend zu begegnen.


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Die beiden Pädagoginnen, Magdalena Muckenthaler und Nicole Roth, arbeiten mit viel Einfühlungsvermögen an den individuellen Zielen der jeweiligen Klasse, die zu Beginn von den SchülerInnen selbst formuliert werden. An zweieinhalb Tagen heißt es erlebnisorientiert zu lernen, sich mit seinen MitschülerInnen auseinander zu setzen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, Verantwortung zu übernehmen, eigene Stärken zu erkennen etc. Selbstverständlich kommt auch der Spaß dabei nicht zu kurz. Immer wieder wird das Erlebte mit den SchülerInnen aufgearbeitet, so dass der Sinn der Übungen verstanden und in den Alltag übertragen werden kann.

 

„Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen. So lautet der gesetzliche Auftrag der Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII)
Engagierte junge Menschen im Landkreis Passau füllen diese Ideale mit Leben. Zwei dieser Engagierten hat die Redaktion der Passauer Neuen Presse nun besucht um herauszufinden was diese Menschen antreibt und wie ihr Engagement in der Praxis aussieht. Zu lesen war das Ergebnis in der Ausgabe der PNP vom 17. Juni. Den ganzen Artikel finden Sie hier:
Engagiert

Betreuerschulung im Jugendzeltdorf am Rannasee

 Auch dieses Jahr trafen sich wieder junge, engagierte Menschen aus dem Raum Passau mit dem Pädagogenteam des Kreisjugendring Passau zu einer dreitägigen Betreuerschulung im Jugendzeltdorf des KJR am Rannasee.
Damit die jungen Ehrenamtlichen bei den zahlreichen Sommeraktionen, wie, Kinder- und Jugendfreizeiten, Tagesfahrten und dem Ökomobil des KJR als BetreuerInnen mitwirken können, ist diese Schulung im Vorfeld notwendig und sinnvoll.
Das Wochenende setzte sich zusammen aus theoretischen Blöcken und praktischen Übungen, wie z.B. Kooperations-, Interaktions- und Großgruppenspiele.
Um die künftigen Ehrenamtlichen auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten vermittelte Kreisjugendpfleger Roland Meier viel Wissenswertes zu den Themen Aufsichtspflicht, Gruppendynamik und Tipps zum Umgang mit schwierigen Situationen im Betreueralltag. Darüber hinaus wurde sich dem Thema „Prävention sexueller Gewalt – verbesserter Kinderschutz“ gestellt.

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Ein weiterer Schwerpunkt war die Praxis-Qualifizierung für die Einsätze beim Ökomobil und den Freizeitmaßnahmen. Dazu wies die Wildnispädagogin Magdalena Muckenthaler die künftigen Betreuer in verschiedene Methoden der Umwelt- und Erlebnispädagogik ein. Um den Kindern und Jugendlichen künftig auch ein tolles Freizeitprogramm anbieten zu können, ist es natürlich unerlässlich viele Methoden und Spiele als Betreuer in Petto zu haben. Um diese dann auch richtig gut zum Einsatz bringen zu können sollte man sie selber mal durchspielen, waren sich die Teilnehmer einig und schlüpften mit großem Eifer in die Rolle der Kinder. Spielen, spielen, spielen lautete also das Motto des Praxisblocks.
Nach diesem ereignis- und lehrreichen Wochenende sind die BetreuerInnen fit für die Saison 2017. Mit neuen Impulsen und Anregungen für die Aktionen des KJR ausgestattet fiebern sie bereits ihren ersten Einsätzen entgegen.

Über 20 TeilnehmerInnen absolvieren erfolgreich den Spielmobil-Einsatzleiter-Kurs des Kreisjugendrings Passau.

Spielmobilkurs
Ohne entsprechende Kenntnisse kann der Spielmobil-Anhänger, ein fahrender Spielzeugladen mit tollen Spielgeräten, nicht ausgeliehen werden. Aus diesem Grund bietet der Kreisjugendring jedes Jahr wieder einen Einführungskurs in die Spielmobilarbeit an. Unter der Anleitung des Theater- und Spielpädagogen Gerhard Bruckner von Theater EigenArt haben diesmal 22 TeilnehmerInnen erfolgreich diesen Einführungskurs absolviert.
Was ist der Grundgedanke des Spielmobil-Anhängers, wie leite ich einen Spiele -Einsatz, welche Spiele eignen sich für was, was muss ich beachten, wie steht es mit der Aufsichtspflicht, etc. All diese Punkte waren auch in diesem Jahr wieder Thema bei dem Spielmobil-Crashkurs.
Darüber hinaus konnten die TeilnehmerInnen zunächst selbst in die Rolle der Kinder schlüpfen und einen angeleiteten, exemplarischen Einsatz des Spielmobil-Anhängers mitmachen. Denn was man selbst praktisch ausprobiert hat, das kann man auch leichter weitervermitteln.
Mit dem am Ende erhaltenen Zertifikat, das die TeilnehmerInnen als „SpielmobilerInnen“ im Landkreis Passau ausweist, können sie sich nun vom Kreisjugendring Passau den Spielmobil-Anhänger ausleihen.
Somit steht nichts mehr im Weg, um die Spielplätze und Spielfeste in den Heimatgemeinden mittels eines Einsatzes des Spielmobil-Anhängers in ein Wunder- und Abenteuerland zu verwandeln.
Jung trifft Alt – Generationenprojekt mit PäPiG in Fürstenzell

Jung trifft Alt
Zusammenkommen, Berührungsängste abbauen und etwas für die Gemeinschaft tun, so lauten die Ziele der Jugendlichen, die im November 2016 bei einer Besprechung im Jugendtreff Blue Slide entstanden. Zusammen mit Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube, dem Altenheim Abundus und des Seniorenbeirats der Gemeinde konnte damit der Grundstein für „Jung trifft alt“ geschaffen werden. Ein Projekt, bei dem regelmäßig offene Treffen organisiert werden die den zwanglosen Kontakt von Jung und Alt ermöglichen. Am Sonntag, den 23.04.17 fand bereits das zweite Treffen im Abundus statt, bei dem Jugendliche und Senioren im Alter von 17 – 95 Jahren zusammenkamen. Bei einem offenen Spielenachmittag lernten die Jugendlichen Bingo spielen, die Heimbewohner konnten sich im Anschluss an „Activity“, einem beliebtem Brettspiel aus dem Jugendtreff, ausprobieren. Beide Seiten begegneten sich mit großer Offenheit und Kreativität, was erste Unsicherheiten im Umgang miteinander schnell verschwinden ließ und eine erste Annäherung möglich machte. Für die Senioren eine dankbare Abwechslung zum Alltag, für die Jugendlichen eine spannende neue Erfahrung, denn der Großteil der Jugendlichen war vorher noch nie in einem Altenheim und hat eher wenig Kontakt mit alten Menschen.

Das nächste Treffen wird voraussichtlich im Sommer stattfinden, wer gerne dabei sein möchte soll sich bitte bei Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube 0160/90528106 melden.
Ein voller Erfolg war auch dieses Jahr wieder der Cocktailmixkurs des Kreisjugendrings Passau. Im zweistündigen Kurs erklärte die erfahrene Shake it Bar-Teamleiterin Katrin Raab den Teilnehmern alles rund um den Betrieb der Shake it Bar: Von der Arbeitsplatzgestaltung über Hygienebedingungen bis hin zum Mixen und Anbieten der leckeren alkoholfreien Cocktails auf verschiedensten Veranstaltungen. Gut gelaunt wurden die, eigens für den KJR kreierten, Cocktails gemixt: cremig, süß, erfrischend oder fruchtig, säuerlich und exotisch – die Barmixer haben sie nun alle drauf! Deshalb kann auch dieses Jahr die Shake it Bar wieder mit neu ausgebildeten Barkeepern durch den Landkreis Passau touren und Partygäste „aufmischen“.

shake it

Die Shake it Bar mit ihren alkoholfreien Cocktails stellt eine gelungene Alternative zu alkoholischen Angeboten dar und setzt ein Highlight bei den unterschiedlichsten Festen und Feierlichkeiten, z.B. Abschlussbälle, Vereins-, Schul-, und Gemeindeveranstaltungen, Festivals, Konzerte, etc.
Gute Idee! – Miteinander Begegnung gestalten. Gute Idee

Der Kreisjugendring Passau hat 2016 das neue Projekt Gute Idee! zur Förderung interkultureller Begegnungsarbeit in sein Angebot aufgenommen.

Die aktuelle Fluchtsituation war der Anlass dazu ehrenamtlich Tätige in ihrer Arbeit bei der Integration von Geflüchteten zu unterstützen. Weitere Ziele des Projekts sind u.a. kulturelle Verständigung ermöglichen, Berührungsängste abbauen, Austausch schaffen, ehrenamtliches Engagement würdigen und fördern.

Jede volljährige Person, die einer Jugendgruppe, Initiative oder Vereinigung im Landkreis Passau angehört und sich ehrenamtlich für geflüchtete Menschen engagiert ist berechtigt einen Förderantrag zu stellen, um für verschiedene Formate, die sich mit dem Thema „interkulturelle Begegnung“ befassen eine Defizitdeckung zu erhalten.

Im Jahr 2016 konnten bereits ehrenamtliche Initiativen im Landkreis Passau finanzielle Unterstützung durch den Kreisjugendring Passau erhalten. Das Projekt Gute Idee! wird auch im Jahr 2017 fortgeführt.
Nähere Infos zu den Förderbedingungen finden Sie im Bereich Präventionsarbeit!
„...Noch am selben Abend stellt Coco die Pics ins Netz. Auf einem Bild ist Luk ganz groß abgebildet – sie markiert ihn mit dem Namen „Missgeburt“. Innerhalb kurzer Zeit erscheinen 20 „Gefällt-mir-Daumen“ und einige Kommentare, die alle in eine ähnliche Richtung tendieren. Z.B. „ja du Opfer“, „lol“, etc. Luk versucht den Kommentaren noch etwas hinzuzufügen, wird aber von immer fieseren Posts fertig gemacht. Das Blöde ist auch, dass Coco und die anderen Cliquenmitglieder jeweils wenigstens 160 Freunde haben. Das Bild und die Kommentare machen also die ganz große Runde. ...“

Planspiel

Dieses Szenario beschreibt einen Teil der Ausgangsgeschichte des Planspiels „Bloßgestellt im Netz“, das von der Aktion Jugendschutz Landesstelle Bayern e.V. herausgegeben wird. So ähnlich kann eine Situation in der Realität aussehen. Um Cybermobbing unter Jugendlichen vorzubeugen, bietet der Kreisjugendring Passau das Planspiel allen Jugendgruppen und Schulen im Landkreis Passau an.

„Es gehört zur Lebenswelt der Jugendlichen online zu sein und sich digital zu vernetzen. Instagram, WhatsApp, Snapchat & Co. sind aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mittels Smartphone und Laptop verabreden sie sich, chatten und spielen sie, teilen sie Fotos und Videos“ weiß die KJR-Projektpädagogin Nicole Roth. „Neben vieler Vorteile birgt das Netz aber auch Gefahren, wie u.a. Cybermobbing, für die jungen UserInnen.“ Das zeigt auch die aktuelle JIM-Studie - Jugend, Information, (Multi-) Media des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest. 19 Prozent der Zwölf- bis Neunzehnjährigen gaben dort an, dass schon mal falsche oder beleidigende Sachen per Handy oder übers Internet über sie verbreitet wurden.

„Der KJR möchte Unterstützung leisten, um Jugendliche für die Folgen der unüberlegten Datenweitergabe im Netz zu sensibilisieren und ihre Handlungskompetenz zu erweitern. Cybermobbing ist Mobbing – und damit eine Form von realer psychischer Gewalt.“ Der KJR Passau sieht es als Notwendigkeit an Präventionsangebote durchzuführen, um Selbstverantwortlichkeit und respektvollen Umgang miteinander - auch im Netz - zu fördern. Problemen wie Cybermobbing kann somit vorgebeugt werden.

Bei „Bloßgestellt im Netz“ erfahren die Jugendlichen welche Dynamik sich durch Beschimpfungen, unbedachte Kommentare und Klicks im Netz entwickeln kann. Sie erleben dabei die Komplexität einer Cybermobbing-Situation und wie schwierig es ist sie zu lösen. Während der sozialpädagogisch geleiteten Nachbereitung des Planspiels durch Nicole Roth erarbeiten die Jugendlichen was sie tun können, wenn sie mitbekommen, dass jemand von Cybermobbing betroffen ist. Außerdem erhalten die TeilnehmerInnen Tipps wie sie sich selbst vor Attacken im Netz schützen können und Hinweise zu rechtlichen Fragestellungen nachdem die Frage was Cybermobbing überhaupt genau ist geklärt wurde.

Am Ende des Planspiels sollen die Jugendlichen in der Lage sein, im Netz umsichtig zu handeln, nicht zuletzt dadurch, dass sie eine erwachsene Vertrauensperson auf das Geschehen aufmerksam machen. Der abschließende Rat von Nicole Roth an alle TeilnehmerInnen ist stets: „Erst denken, dann klicken!“.
Kreisjugendring fördert mit Co-Leiterschulung das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher im Landkreis

Vor kurzem lud das Pädagogenteam des Kreisjugendring zum widerholten Male, zur Co-Leiterschulung in ihrer Geschäftsstelle in Fürstenzell. Engagierte Jugendliche aus den offenen Jugendtreffs der Gemeinden Fürstenzell, Pocking, Hauzenberg, Bad Griesbach und Salzweg fanden sich daraufhin zusammen um sich zu Co-LeiterInnen ausbilden zu lassen.
Diese Ausbildung soll es den jungen Erwachsenen in Zukunft ermöglichen, den Jugendtreff ihrer Gemeinde an zusätzlichen Tagen selbständig zu öffnen. Da dies natürlich eine große Verantwortung birgt, ist es nötig die Jugendlichen dafür hinreichend zu schulen und zu fördern.
Der Tag bestand aus theoretischen Blöcken aber auch aus praxisbezogeneren Übungen, wie z.B. Rollenspielen und Kurzfilmanalysen.
Um angemessen auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet zu sein wurde den Jugendlichen durch den kommunalen Jugendpfleger Roland Meier und die Gemeindejugendpflegerin Alexandra Kempinger viel Wissenswertes aus den Bereichen Struktur und Finanzierung eines Jugendtreffs, sowie Rechte und Pflichten eines Co-Leiters nähergebracht.
Aber auch handlungsbezogene Themen kamen nicht zu kurz, aufgelockert durch Gruppenarbeiten, Kurzfilmen und andere spielerische Lernformen, erarbeiteten die Jugendlichen gemeinsam welche Schwierigkeiten und Probleme die Arbeit im Jugendtreff mit sich bringt und wie diese gelöst werden können. Ebenfalls behandelt wurden Themen wie: Was muss eine Co-Leitung mitbringen, welche Charaktereigenschaften sind hilfreich, und welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden. Als besonderes Highlight durfen die Jugendlichen außerdem unter Anleitung von Gemeindejugendpflegerin Sandra Straube in die Rolle von Jugendtreffleiter und Besucher schlüpfen um im Rollenspiel Problemsituationen durchzuspielen und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen.


CoLeiterschulung


Lernen, viel Praxisbezug und sich selbst ausprobieren, war also das Konzept dieser Schulung, die die Jugendlichen nun gestärkt und mit viel neuem Wissen im Gepäck in ihre neue Rolle entlässt. Als nächstes können nun die letzten Schritte gemacht werden um die Jugendlichen in ihren Treffs einsetzen zu können.
Auch 2015 hat der Kreisjugendring wieder erfolgreich das Präventionsprojekt Klasse Team 2.0 im Jugendzeltdorf am Rannasee durchgeführt. An den Projekttagen nahmen dieses Jahr insgesamt sieben Schulklassen aus dem gesamten Landkreis teil.

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Ziel von Klasse Team 2.0 ist es, die Klassengemeinschaft zu stärken und möglicher Gewalt präventiv zu begegnen. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen setzen die beiden Pädagogen dabei auf erlebnisorientiertes Lernen und arbeiten immer wieder das von den jungen Teilnehmern Erlebte auf, so dass diese auch den Sinn der Übungen verstehen und das Erfahrene auch in Zukunft anwenden können.

Um den wachsenden Nachfragen zumindest ein Stück weit gerecht zu werden, wird der Kreisjugendring im kommenden Jahr acht Termine für Klasse Team 2.0 zur Verfügung stellen können.
Taten statt Worte ließen Jugendliche aus Fürstenzell sprechen und halfen im Rahmen der Gemeindejugendpflege spontan im Flüchtlingszelt am Bahnhof Passau mit. Dass Aktionen wie diese durchaus das persönliche Meinungsbild beeinflussen, zeigt sich auch an den nachfolgenden Statements…danke an euch!

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